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  • 23 Künstler werden von der Stiftung Kunstfonds bei der Erarbeitung von Werkverzeichnissen unterstützt. Insgesamt lagen der Jury 127 Anträge vor – viermal so viel wie in der Förderrunde 2020. Anfang Mai hat die zuständige Jury der Stiftung Kunstfonds Zuschüsse in Höhe von 7.600 Euro bis 25.000 Euro für die Erarbeitung von Werkverzeichnissen folgender Fotografen und bildenden Künstler beschlossen:

    Kurt Benning, Sibylle Bergemann, Heiner Blum, Hanne Darboven, Heinz Hajek-Halke, Eberhard Havekost, Leni Hoffmann, Gustav Kluge, Fritz Kühn, Alf Lechner, Ute Mahler und Werner Mahler, Knut Wolfgang Maron, Ingrid Mwangi und Robert Hutter, Olaf Metzel, Christian Philipp Müller, Ann Noël, Conrad Schnitzler, Andrea Tippel, Rosemarie Trockel, Reinhard Voigt, Paola Yacoub.

    Einen Grund für eine in diesem Jahr deutlich erhöhte Antragszahl sieht die Jury in der Corona-Pandemie und ihre noch immer anhaltenden Auswirkungen auf die Szene. Viele Künstler:innen würden die Zeit ohne Messen und… [weiterlesen]
  • Teil II: Viele Bildauswahlen sind tatsächlich eine Beleidigung

    Nach dem ersten Teil unseres Geprächs mit Prof. Lars Bauernschmitt, das sich ja um Fakten und Zahlen des Bildmarktes 2020 drehte, nun Teil II, der über die Zukunft der Bilderbranche nach dem Ende der Pandemie redet:

    Schafft Corona "neue Tatsachen" oder ist die Pandemie nur einfach ein "Brandbeschleuniger" für Entwicklungen, die sich schon länger abzeichnen? Wir suchen nach Gewinnern der Krise, und wir reden auch über Bild-Ästhetik, über die Art der Bildillustration, die erschreckende Einfallslosigkeit bei der fotografischen Bebilderung der Corona-Thematik.


    Ich weiß ja, Herr Bauernschmitt, eine fundierte und solide Einschätzung ist nicht seriös machbar. Aber wagen Sie dennoch eine Prognose: Wie wird die Bilderbranche der Zukunft aus dieser Situation hervorgehen? Kann sie nach dem Ende der Pandemie einfach weiter machen wie bisher? Oder gibt es irreversible Konsequenzen, die den künftigen Markt - "auf immer" -[weiterlesen]


  • Die Gruppenausstellung „BFF-Ikonen“ zeigt 77 Werke der bekannter BFF-Mitglieder und Ehrenmitglieder im Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz. Obgleich der physische Ort der Schau keinen interessiert, denn die Ausstellung ist corona-bedingt eh geschlossen.

    Ergänzend zur bestehenden BFF-Sammlung wurden hierfür Bildikonen der letzten Jahrzehnte zusammengetragen, darunter Arbeiten von Oliviero Toscani, F.C. Gundlach, Herlinde Koelbl, Christian von Alvensleben, Hans Hansen, Walter Schels, Thomas Hoepker, Robert Häusser, Andreas Feininger, Dietmar Henneka u.a. Mit ihrer Bandbreite umfasst die Sammlung sieben Jahrzehnte Historie der angewandten Fotografie aus allen Fachrichtungen.

    Die Kunsthisorikerin Alexa Becker führt in einem Video-Rundgang durch die Ikonen-Sammlung und präsentiert die Fotografen und ihre außergewöhnlichen Bilder. Sobald sich die Möglichkeit des Präsenzbesuches ergibt, werden wir Sie informieren.


    Bild: Toscani Oliviero: New Women [weiterlesen]


  • Den Titel "Swiss Press Photographer of the Year" kann Sarah Carp aus Yverdon-les-Bains für sich beanspruchen. Sie überzeugte die Jury mit einer Fotostrecke, die intime Einblicke gibt in das Leben einer alleinstehenden Mutter während des Corona-Lockdowns. Wie bei so vielen anderen Arbeiten des letzten Jahres beschränkt sich auch der Radius ihrer Geschichte - "Parenthèse" wurde für Le Matin Dimanche aufgenommen - auf die Welt ihrer Wohnung. Die Fotografin aus der Romandie hat den Alltag des Lockdowns mit ihren beiden Kindern kreativ in Szene gesetzt.

    Hier finden wir einen Überblick über alle Arbeiten des Swiss Press Award: swisspressaward.ch/de/ [weiterlesen]

  • Nach 19 Jahren wurde Peter Bialobrzeski als Professor für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen verabschiedet. Im Unruhestand übernimmt er aktuell die künstlerische Beratung und Kuratierung des Experiments HEIMAT, konzipiert und hauptverantwortlich organisiert vom Westfälischen Literaturbüro in Unna e.V. experimentheimat.de.

    Bis ein Nachfolger für den ausscheidenden Dozenten berufen ist, übernimmt Andreas Herzau ab dem Sommersemester 2021 eine Gastprofessur im Bereich narrative und experimentelle Fotografie im Fachbereich Kunst und Design an der Hochschule für Künste in Bremen.


    Foto: laif [weiterlesen]
  • Nachdem die Landesregierung den Lockdown für Mecklenburg-Vorpommern bis vorläufig zum 09.05.2021 ausgesprochen hat, ist die Absage des Festivals unumgänglich. "Mit großem Bedauern" informiert Matthias Brath, Geschäftsführer der Kur- und Tourismus GmbH, über die Absage und betont dabei: „Auch wenn wir aktuell keine Gäste in Zingst begrüßen können, so wird doch zu einem späteren Zeitpunkt das Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern wieder möglich sein."

    Immerhin: Die Ausstellungen werden zu sehen sein, Programm wird in Teilen nachgeholt

    Dazu gehört, dass ausnahmslos alle Festival-Ausstellungen aufgebaut und weitgehend bis in den Herbst hinein zu sehen sein werden. Kuratorin Edda Fahrenhorst: „Es ist unendlich traurig, dass wir »horizonte zingst« in diesem Jahr nicht feiern können. Was wir aber können, ist Fotografie zu zeigen und darüber zu sprechen. Und das werden wir im Verlauf des Jahres und darüber hinaus mit Enthusiasmus tun.“

    Die Planungen für das 15. Umweltfotofestival haben… [weiterlesen]

  • Ob die Olympischen Spiele in diesem Jahr tatsächlich wie geplant ab dem 23. Juli stattfinden, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand mit Sicherheit sagen. Die deutschen Athleten lassen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und bereiten sich unter Pandemie-Bedingungen auf das sportliche Highlight vor. Als offizieller Fotopartner des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Deutschen Behindertensportverbandes und der Deutschen Sporthilfe begleitet die picture alliance die besten Sportler Deutschlands und gibt exklusive Einblicke in ihr Training.

    Ihr Netzwerk an eigenen Fotografen und internationalen Partnern, darunter auch die japanischen Agenturen Kyodo, Jiji Press und Aflo, garantiert eine umfassende Berichterstattung aus Tokio währende der Spiele.

    In ihrem Portal „Olympische Spiele Tokio 2020“ hat die dpa-Tochternunmehr 170 ausgewählte Bildpakete zu historischen Momenten und aktuellen Themen rund um die Olympischen Spiele zusammengestellt. „Geschichten aus dem Sportarchiv“… [weiterlesen]
  • Der BVPA versandte folgende Pressemeldung zu seiner image market-Erhebung 2021: "Spätestens seit Februar 2020 beherrscht die Covid-19-Pandemie die Medien weltweit - und die Arbeit der Medienschaffenden rund um den Globus. Dabei sind besonders Bildagenturen und Fotograf:innen von erheblichen berufspraktischen und finanziellen Auswirkungen betroffen. Infolge der weltweiten Einschränkungen werden Anlässe für eine Berichterstattung gestrichen oder verschoben, während viele werbetreibende Unternehmen Budgets kürzen. Der geringere Bedarf an Bildmaterial trifft Fotograf:innen und Bildagenturen zum Teil massiv. Zwei Fragen standen deshalb im Zentrum der diesjährigen Befragung unter Bildagenturen und Fotograf:innen, die von der Arbeitsgruppe „image market – business trends“ in Kooperation mit BVPA, BFF, BVAF, DGPh (Sektion Bild), dju in ver.di, DJV, Freelens und SAB unter der Leitung von Prof. Lars Bauernschmitt durchgeführt wurde:

    Wie entwickelt sich der Bildermarkt 2021? Wie verändert[weiterlesen]
  • Die DGPh hat sich in einem Schreiben an die Ministerinnen Monika Grütters (BKM) und Isabel Pfeiffer-Poensgen (NRW) zur aktuellen Berichterstattung über das geplante Bundesinstitut für Fotografie geäußert. Die DGPh regt an, am zu gründenden Aufbaustab beteiligt zu werden, um so die inhaltlichen Fragen zum geplanten Institut mitzugestalten.

    Im Anschreiben werden auch nochmal die Ergebnisse der Umfrage aus dem vergangenen Jahr erwähnt. Der die Ergebnisse zusammenfassende Beitrag von Simone Klein und Claudia Schubert anlässlich des Online-Symposiums der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie vom Februar 2021 ist jetzt auf Youtube veröffentlicht:


    Eine Übersicht zu den bisherigen und zukünftigen Konzepten und Debatten zum Bundesinstitut für Fotografie findet man auf der Website Netzwerk Fotoarchive. [weiterlesen]




  • Am 14. April 2021 findet unter der Veranstaltungsreihe Close Up der Kunsthalle Bielefeld ein Künstlerinnengespräch mit Katharina Bosse statt. Im Gespräch mit der Fotokünstlerin und Professorin für Fotografie und Bildmedien an der FH Bielefeld wird Christiane Lutterkort sich Katharinas Fotografie “Sommer” aus dem Jahr 2005 widmen. Die Veranstaltung ist gratis und beginnt um 18 Uhr online auf der Videoplattform Zoom.

    Bilder von Katharina Bosse, die von laif verteten wird, finden sich unter laif.de/bosse-katharina.

    Um Anmeldung unter anmeldung@kunsthalle-bielefeld.de wird gebeten, auf diesem Weg erhält man die Zugangsdaten für die Veranstaltung.

    Bild: Katharina Bosse, laif [weiterlesen]