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  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) und die Deutsche Börse Photography Foundation haben gemeinsam ihre beiden Preise für Forschung und Publizistik im Bereich der Fotografie vergeben. Die Auszeichnungen würdigen Beiträge, die den wissenschaftlichen Dialog zum Medium Fotografie bereichern und fördern.

    Dzifa Peters erhält den Forschungspreis „Thinking Photography“ für ihre Dissertation „Tropes of Polarity: Visual Representation and Afrodiasporic Identities“. In ihrer Arbeit beleuchtet Peters, wie koloniale, postkoloniale und afrodiasporische Identitäten in der zeitgenössischen Fotografie dargestellt und durch sie geformt werden. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Rolle des Mediums bei der Bewahrung von Erinnerungen, der Bestimmung von Zugehörigkeiten und der Vermittlung zwischen verschiedenen kulturellen Perspektiven und Identitäten.

    Esther Gabrielle Kersley wird mit dem DGPh-Preis für innovative Publizistik „Writing Photography“ ausgezeichnet: „The… [weiterlesen]
  • Die Arbeitsgruppe „Image Market – Business Trends“ am Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography der Hochschule Hannover und der BVPA führen die 6. Erhebung „Image Market – Business Trends“ 2025 durch. Im Kern geht es diesmal um die Frage, welche Folgen der Einsatz Künstlicher Intelligenz für den Bildermarkt hat und welche Chancen sich dadurch ergeben.

    Wie kaum ein anderes Thema zuvor ist die Künstliche Intelligenz zum Inhalt von Diskussionen und Berichterstattung geworden. Die Möglichkeiten, durch die Verknüpfung großer Mengen von Daten, Texte und Bilder zu erzeugen, verändern auch den Blick auf die Medien. Erhebliche Auswirkungen haben die neuen technischen Möglichkeiten aber auch auf den Bildermarkt. Doch welche Folgen hat der Einsatz Künstlicher Intelligenz und welche Möglichkeiten bieten sich dadurch? Dies sind zwei Fragen, die die 6. Erhebung klären soll. [weiterlesen]

  • Eve Arnold ist ja eine der ikonischen Fotografinnen, denen immer wieder Ausstellungen gewidmet sind. Die Besonderheit der Schau in Monschau: Es werden Bilder gezeigt, die bisher in Deutschland noch nie zu sehen waren. Die Aufnahmen stammen aus dem Pariser Magnum-Archiv sowie aus dem Fotomuseum Camera in Turin. Und Magnum ist natürlich auch das Stichwort: Eve Arnold war die erste Fotografin, die in den Herren-Verein der Agentur aufgenommen wurde.

    Die in Philadelphia geborene Arnold begann ihre fotografische Karriere Mitte der 1940er Jahre. Empathie war für ihre fotografische Praxis prägend, wie sie selbst konstatierte: „Wenn ein Fotograf sich für die Menschen vor seiner Linse interessiert und Mitgefühl zeigt, ist schon viel gewonnen. Das Instrument ist nicht die Kamera, sondern der Fotograf.“ „Ihr weiblicher Blick auf die Welt“, so die Aussteller, „war prägend für ihre fotografische Arbeit, die sie unter anderem nach Indien, Afghanistan, China und Ägypten führte“.

    Neben Porträts… [weiterlesen]
  • Am 28. Januar 2025 läuft der nächste Online-After-Work-Talk mit BFF Justiziarin Dorothe Lanc. Er widmet sich dem Thema “Rechte Dritter an Aufnahmegegenständen”.

    Die Ausgangsposition ist klar: Bei der Gestaltung von Fotos sind die Möglichkeiten unendlich. Posierende Models setzen das Produkt in Szene, hübsche Requisiten schaffen ein ansprechendes Ambiente, Kunstwerke schmücken das Motiv und Räume vermitteln die passende Atmosphäre. Hier müssen Fotografen sich jedoch schon vor der Fotoproduktion darüber im Klaren sein, dass andere Urheber, Designer, Grundstückseigentümer u.v.m. Rechte an den abgebildeten Gegenständen haben können, ebenso wie abgebildete Personen ein Recht am eigenen Bild haben. [weiterlesen]

  • Ja, Osnabrück steht immer ein wenig im Schatten der Stadt Münster. Zwar wurde in beiden Städten gleichermaßen der Westfälische Friede – der 1648 irgendwie zum Ende des 30-jährigen Krieges führte – ausgehandelt, aber Osnabrück steht dabei immer ein wenig in der zweiten Reihe. Stadtmarketing und der schöne, selbst erfundene Titel „Friedensstadt“ sollen das ändern. Zu dieser Strategie zählt auch die Vergabe eines fotografischen Friedenspreises, der nun zum vierten Mal mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro ausgeschrieben ist.

    Die Bilder zum Thema „Frieden“ können dannach durchaus ein weites Feld umspannen: Eintracht zwischen Völkern und Ländern, das Zusammenleben in Stadt und Land, in der Familie oder in Gruppen. Es gibt keine Eingrenzung des fotografischen Genres. [weiterlesen]

  • Sitara Thalia Ambrosio ist als neue Fotografin bei laif. Ihre fotojournalistischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Geschlechterfragen, Migration und Menschenrechtsverletzungen, wobei sie häufig unterrepräsentierte Themen in Konflikten aufgreift.

    Mehrere Arbeiten der in Hannover lebenden Journalistin wurden ausgestellt und ausgezeichnet. Unter anderem erhielten sie und ein Team 2022 den Grimme Online Award für die Multimedia-Reportage »Kandvala«. Im Jahr 2023 gewann Ambrosios fotografischer Langzeit Essay »Fragile as Glass« den Residenz Preis des Portraits - Hellerau Photography Award. Ihr Portfolio bei laif sieht man hier: archive.laif.de/?9736743211045…6b1e5bc&mc_eid=d04b8d1e3f

    Das Bild stammt aus der Reportage „Reportage: Kampf um die Demokratie: Pro Europaeische Proteste in Georgien“ [weiterlesen]

  • Ein Foto des brasilianischen Surfers Gabriel Medina, das einen unglaublichen Moment festhält, in dem Athlet, Spektakel und Fotograf in perfekter Harmonie zusammenkommen, hat den diesjährigen World Sports Photography Awards gewonnen. Das Bild wurde von dem französischen Fotografen Jerome Brouillet aus Tahiti am dritten Tag des Surfwettbewerbs bei den Olympischen Spielen 2024 in Teahupo'o, Französisch-Polynesien, aufgenommen.

    Dieses Motiv ist eines von 24 Gewinnerbildern in verschiedenen Sportkategorien, darunter American Football, Baseball, Reitsport, Golf, Schlägersport und Fußball. Mehr als 2.200 professionelle Sportfotografen aus über 96 Ländern auf der ganzen Welt haben in diesem Jahr mehr als 13.000 Bilder zum Wettbewerb eingereicht.

    Hier sieht man die Finalisten und die Kategoriengewinner: worldsportsphotographyawards.com [weiterlesen]

  • Die beiden Fotografen Christina Pahnke und Stefan Matzke haben 1998 sampics photographie gegründet. Neben einem besonderen Fokus auf Sport bieten die beiden Münchner zudem Reportagen, Firmendokumentationen und Portraitfotografie an.

    Die Bilder - die bei zahlreichen und internationalen Sportveranstaltungen wie Olympischen Sommer- und Winterspiele, Fußball-Welt- und Europameisterschaften sowie u.a. Basketball, Handball und Leichtathletik-Weltmeisterschaften entstanden sind - sind ab sofort über den Place Sampics in my-picturemaxx zu finden. [weiterlesen]