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  • Unter dem Titel „25 Million. North Korea. The Power of Dreams, 2011 - 2019“ zeigt die Leica Galerie München vom 15. Januar bis zum 31. März 2022 Arbeiten der Fotografin Xiomara Bender, die beeindruckende Einblicke in das unbekannte Land Nordkorea geben.

    Wie kaum einer anderen westlichen Fotografin ist es Xiomara Bender in den letzten zehn Jahren gelungen, das abgeriegelte Land Nordkorea mehrmals zu bereisen, kennenzulernen und fotografisch zu dokumentieren. Musste die erste Reise noch einer vorgegebenen Dramaturgie einer staatlich organisierten Rundfahrt folgen, gelang es ihr im Rahmen zahlreicher späterer Besuche, vorgegebene Routen zu verlassen. Sie wollte sich selbst ein Bild von dem scheinbar gesichtslosen Land machen, um die wahren Geschichten hinter einer sorgsam aufgebauten Fassade zu entdecken – jene von Sorgen und Ängsten, von Wünschen und Sehnsüchten, von individuellem Glück im Unterschied zu kollektiver Glückseligkeit.

    Der Eintritt in die Ausstellung der Leica Galerie… [weiterlesen]


  • Bridgeman images stellt ein lange Liste von Künstlern vor, die im Jahr 1951 gestorben sind und deren 70-jährige Urheberschutzfrist in Deutschland somit nach dem 31. Dezember 2021 ausläuft.

    Analog zu Deutschland haben folgende Länder die gleiche Regel: Auch in Österreich, Großbritannien, Belgien, Finnland, Dänemark, Schweden, den Niederlanden, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg und Portugal erlischt das Urheberrecht 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.

    Dennoch gibt es auch in der EU einige Ausnahmen, etwa in Spanien. Dort gilt: Wenn der Künstler vor dem 11. November 1987 gestorben ist, ist sein Werk lebenslang plus 80 Jahre geschützt.

    Oder Frankreich: Wenn das Kunstwerk vor dem 31. Dezember 1920 veröffentlicht wurde, ist es lebenslang plus 84 Jahre und 272 Tage geschützt. Wenn es nach diesem Datum veröffentlicht wurde, dann ist es lebenslang plus 78 Jahre und 120 Tage geschützt.

    Die umfangreiche Bridgeman-Liste findet sich unter [weiterlesen]


  • Plan International errang den Titel "PR-Bild des Jahres 2021 Deutschland", ausgeschrieben von news aktuell. Das Foto mit dem Titel „#TheOtherVulva – gemeinsam gegen weibliche Genitalverstümmelung“ überzeugte Jury und Öffentlichkeit gleichermaßen und erreichte das beste Gesamturteil für Deutschland. Fotografiert wurde es von Sarah Fürstenberg.

    Die übrigen Gewinnerbilder sieht man unter pr-bild-award.de/sieger2021 [weiterlesen]

  • Seit 1949 halten die Fotografen von Deutschlands größter Nachrichtenagentur dpa Tag für Tag das Geschehen in Deutschland fest. Das Archiv in Frankfurt ist ein lückenloses Zeitzeugnis: 14 Millionen Negative, Dias und Prints zeigen die Geschichte Deutschlands in allen Facetten und dokumentieren wichtige historische Ereignisse, bedeutende Persönlichkeiten und gesellschaftliche Entwicklungen im Land.

    Für das neue Portal haben die pa- Bildredakteure die wichtigsten Themen und ausgewählte historische Sammlungen aufwändig recherchiert, zum Teil bisher unveröffentlichte Bilder neu eingescannt und thematisch sortiert zusammengestellt.

    Das Portal nimmt einen mit auf eine Zeitreise durch die Bundesrepublik oder die DDR und blickt zurück auf die 68er-Bewegung. Die Auswahlen geben nicht nur Einblicke in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Katastrophen, Kriege oder Anschläge, sondern auch in Alltag und Freizeit, Kultur, Mode, Sport, Brauchtum, Reisen und die Welt der Royals und Promis. [weiterlesen]


  • Durch einen Hinweis ihres britischen Verkaufsmanagers Jason Letteboer - vormals bei der Agentur Photolibrary - stieß ich auf den Launch einer neuen Bildagentur in New York: tlpRed. Ja, es findet sich ja nicht mehr allzu oft, dass sich eine neue Agentur gründet.

    Der Name tlpRed legt es bereits nahe, hinter dem Newcomer stehen die Gründer von tlp, The Licensing Projekt. Das Material ist weitgehend Royalty free-Stock, einige RM-Motive und Bilder für die Editorial-Verwendung sind auch an Bord.

    Die Bildsprache ist nett-modern, einige Aufreißer in Cutting Edge sind auch zu finden: tlpred.com/ [weiterlesen]

  • Unter dem Namen Picha - suaheli für "Bilder" - mit einer Firmenadresse in Seattle, die Mitarbeiter sind in verschiedenen afrikanischen Ländern beheimatet, widmet sich die Agentur dem eher exotischen Minderheitenthema afrikanischer Stock-Fotografie. Nun hat Picha die Kollektion "Breaking Barriers- The disability collection" aufgelegt, in der körperbehinderte Afrikaner thematisiert werden. Klar, das Thema ist keines, das man hierzulande öfter bebildern müsste, aber irgendwann vielleicht doch mal... [weiterlesen]


  • Der amerikanische Fotograf Ralph Gibson wurde am 4. November 2021 im Rahmen der Veranstaltung Celebration of Photography der Leica Camera AG mit dem Leica Hall of Fame Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet und mit einer umfangreichen Ausstellung geehrt. Sie ist vom 5. November bis Ende Februar 2022 in der Leica Galerie Wetzlar zu sehen.

    Ralph Gibson, geboren am 16. Januar 1939 in Los Angeles, erlernte die Fotografie bei der US Navy und von 1960–62 am San Francisco Art Institute. Er war als Assistent bei Dorothea Lange und Robert Frank tätig. Auch mit dem 1969 von ihm gegründeten Verlag Lustrum Press hat Gibson Fotografiegeschichte geschrieben. Hier erschienen über 40 Monografien sowie zahlreiche bedeutende Werke anderer Fotografen und Kompendien. Der Fotograf wurde bereits vielfach ausgezeichnet, darunter 1988 mit der Leica Medal of Excellence und 2018 mit dem französischen Verdienstorden L’ordre national de la Légion d’honneur. Er lebt in New York. [weiterlesen]
  • Alle zwei Jahre – in diesem Jahr bereits zum 21. Mal - schreibt die Sektion Bild in der Deutschen Gesellschaft für Photographie den "Otto-Steinert Preis" zur Förderung des professionellen fotografischen Nachwuchses aus. Der Preis, seit diesem Jahr "Otto-Steinert-Preis. DPGh-Förderpreis für Photographie", will engagierte Projekte fördern und Talente sichtbar machen.

    Er ist mit Preisen in Höhe von insgesamt 6.000 Euro dotiert (1. Preis: 5.000,00 € als Stipendium, 2. und 3. Preis je 500,00 € als Anerkennung). Mit dem Stipendium gefördert wird eine neu zu erstellende fotografische Arbeit, deren Ergebnisse innerhalb von zwei Jahren präsentiert werden müssen. Zwei weitere Arbeiten erhalten eine Anerkennung. Gefragt sind eigenständige Bildleistungen. Eine inhaltliche Thematik oder stilistische Ausrichtung wird nicht vorgegeben.

    Bewerben können sich professionelle Fotografen (Deutsche oder Bewerber, die zum Zeitpunkt der Bewerbung ihren Wohnsitz in Deutschland haben) mit einer Übersicht… [weiterlesen]

  • Die Würfel sind gefallen. Weit über 19.000 Aufnahmen aus 36 Ländern, eingereicht von über 1.000 Fotografen aus der Naturfotoszene, standen zu Wahl. Der spanische Fotograf Angel Fitor konnte mit seiner Arbeit "Ballett der Medusen" den diesjährigen Wettbewerb der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) für sich entscheiden.

    Über den Gesamtsieger hinaus wurden 89 Gewinnerbilder in 10 Kategorien prämiert. Diese sieht man unter gdtfoto.de/seiten/gdt-europaei…hres-ergebnisse-2021.html [weiterlesen]