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  • Dass Hannover mal wild war, das ahnten wohl nur die wenigsten! Wann? In den Achtzigern.

    Das behauptet die Ausstelllung "Wilde Zeiten" in der GAF, in der Arbeiten des hannoveranischen Fotografen Burkhardt ED Rump präsentiert werden. Vom 02.September - 03. Oktober 2021.

    Die Neue Deutsche Welle überrollte das Land. berühmte und weniger berühmte Größen aus Punk, Pop und New Wave gaben sich in Hannover ein Stelldichein. Musikalische Eigengewächse wie Hans-A-Plast, Der Moderne Mann, Rotzkotz, Bärchen und die Milchbubis, 39 Clocks, Klischee oder Crazy Baby Doc buhlten um möglichst viele Fans, gaben Konzerte, ließen ihre Musik in Vinyl pressen.

    Diese Szene hat Burkhardt ED Rump Ende der 70er bis Anfang der 90er [weiterlesen]
  • Unlängst hatte die Frankfurter Agentur Okapia eine Erhebung unter ihren Kunden durchgeführt, in der Einschätzung der Bildkäufer zu den aktuell angebotenen Lizenzmodellen erhoben wurde. Okapia-Chef Christian Grzimek schreibt dazu:

    "Die Umfrage (mit 85 Teilnehmern) hat gezeigt, dass es zu RM / RF kein klares Meinungsbild gibt: Während 22% angeben, RM sei das Modell der Wahl, halten es 21% für ein Auslaufmodell, 7% lehnen es ab. Umgekehrt sagen 12%, RF sei das Modell der Wahl, 20% halten es für das Modell der Zukunft und 7% lehnen es ab.

    59% würden ein vereinfachts RM-Modell begrüßen, 27% kämen hinzu, wenn höhere Kosten ausgeschlossen wären. Für den Erwerb einer RF-Lizenz würden 57% eine Direktzahlung in Kauf nehmen, 43% lehnen dies jedoch ab.

    Bei der Einschätzung der Marktdominanz von Getty und Co sagen knapp 50%, dass die Entwicklung Sorge bereitet, 14% würden deswegen bewusst bei alteingesessenen Agenturen kaufen. Immerhin."

    Grafisch aufbeeitet findet man die Daten hier: [weiterlesen]
  • Erstmalig verleiht die Fundación Mapfre für herausragende Fotografien den „KBr Photo Award“. Die mit einem Preisgeld von 25.000 Euro prämierte internationale Auszeichnung wird zukünftig alle zwei Jahre vergeben werden.

    Der Award richtet sich an internationale Fotografen, die sich mit neuen - sowie in Bearbeitung befindlichen - Projekten bewerben können. Voraussetzung für die Teilnahme am Auswahlprozess ist, dass die eingereichten Werke weder für einen anderen Wettbewerb bereits berücksichtigt noch publiziert wurden.

    Zusätzlich zum Preisgeld von 25.000 Euro plant die Stiftung für Februar 2023 eine Ausstellung in ihrem KBr Fotografiezentrum in Barcelona.

    Wem, gleich mir, der Name des Veranstalters, Fundación Mapfre, bisher nichts sagte: Es ist eine spanische Stiftung mit Sitz in Madrid, gegründet 1975. Als Hauptziel nennt sie ", zum gesellschaftlichen Gemeinwohl beizutragen. Die Einrichtung arbeitet derzeit in verschiedenen spezifischen Bereichen, wie z. B. soziale Maßnahmen,… [weiterlesen]
  • Unter dem Motto »Und dann war alles blau.« vergibt der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) nach einjähriger Pause erneut seinen Neuen BFF-Förderpreis.

    Gesucht werden - so der Verband - "die zwölf besten Nachwuchsfotograf:innen, die inspirierende Sichtweisen und grundlegende Denkanstöße für den Blick auf die Welt von morgen vermitteln".

    Ab dem 1. September 2021 können sich Studierende der Fächer Fotografie, Foto-Design, Kommunikationsdesign, Visuelle Kommunikation und der freien Kunst ab dem 4. Semester, ebenso wie selbstständige Fotoassistenten mit mindestens zwei- bis maximal vierjähriger Assistenzerfahrung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben.

    Die fotografische Umsetzung des Themas »Und dann war alles blau.« ist frei wählbar: ob Werbung, People, Still-Life, Food, Auto, Journalismus, Kunst oder experimentell, abstrakt, inszeniert, CGI. Ob Studio- oder Location-Shooting oder eben auch ganz anders – den Bewerbern sind bei der Wahl der… [weiterlesen]


  • 70 Bilder aus der Sammlung der Deutschen Gesellschaft für Photographie stehen für deren Geschichte wie auch exemplarisch für die der Fotografie im 20. Jahrhundert. Zum 70-jährigen Jubiläum der DGPh präsentiert die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur eine Auswahl der sich in ihren Beständen befindlichen Kollektion der DGPh. Seit dem Ankauf im Jahr 1993 ist das rund 1.700 Motive zählende, über Jahre gewachsene Gesamtkonvolut Bestandteil der Kölner Institution.

    Aus den Bereichen der Reportage, der dokumentarischen, der experimentellen und wissenschaftlichen Fotografie sind teils umfangreiche Werkgruppen vorhanden. Themen sind Porträt, Landschaft und Industrie sowie Stillleben und Beispiele aus der Werbung. So enthält die Sammlung Werke u. a. von Herbert Bayer, Kilian Breier, Harold Edgerton, Robert Häusser, Robert Lebeck, Peter Magubane, Albert Renger-Patzsch, August Sander, Otto Steinert, Liselotte Strelow und Ludwig Windstosser, die in der Ausstellung zu sehen sein werden.

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  • Mit „action press Basics“ offeriert die Hamburger Agentur einen kostengünstigen Fotoservice für redaktionelle Nutzung im Internet, Zeitungen, Zeitschriften und TV.

    Der Basis-Kanal bietet den Usern von my-picturemaxx nicht-exklusives Bildmaterial der tagesaktuellen nationalen und internationalen Berichterstattung. Hier finden sich zum Beispiel Red Carpet-Fotografie von großen Events weltweit, genauso wie Fotos von wichtigen Sportereignissen oder aktuelle News und Features.

    Zugrunde gelegt wird eine vereinfachte Preisstruktur, das Material wird größen- und auflagenunabhängig zu einem festgelegten Preis angeboten. [weiterlesen]

  • Im Stadtmuseum München laufen vom 24. September 2021 – 30. Januar 2022 zwei kombinierte Ausstellungen:


    Grand Tour widmet sich den Reisen des russischen Künstlers Emelˈjan M. Korneev (1780 – nach 1839), in denen er 1802/03 ganz Russland durchquerte und bis nach Sibirien und an die südöstlichen Grenzen zu China gelangte. Von der Krim aus ging es dann weiter nach Konstantinopel und über Kleinasien in das damals osmanisch besetzte Griechenland. Noch unterwegs löste er ein Reisestipendium ein, das er für seinen ausgezeichneten Abschluss an der Akademie in St. Petersburg erhalten hatte. So konnte er im Jahr 1805 auch Italien bereisen, wo Aufenthalte in der Gegend von Neapel, auf Ischia, den Phlegräischen Feldern, Paestum und Tivoli, belegt sind.

    Klar, es ist eine Zeit vor der Fotografie, die Bilder sind Federzeichnungen, oft auch zarte Aquarelle.

    Räumlich und inhaltlich eingebunden in die Ausstellung "Grand Tour XXL" findet das Forum 051 für junge Fotografie mit Werken von Jonathan… [weiterlesen]

  • Das Bildarchiv preußischer Kulturbesitz nennt einen neuen Partner, die Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Das Museum im ehemaligen Wohnhaus des - in München gerne stereotyp als "Malerfürsten" titulierten - Franz von Lenbach ist bekannt für die weltweit größte Sammlung zur Kunst der Gruppe des "Blauen Reiter". Wir finden dort wirklich eine Fülle von Werken von Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Franz Marc, August Macke und Marianne von Werefkin etc.

    Hier sieht man eine Auswahl der Werke. [weiterlesen]

  • In Zusammenarbeit mit "weltweit anerkannten Bild-Autoren" hat robertharding.com eine umfangreiche Sammlung an wissenschaftlichen Motiven ins Portfolio aufgenommen. Zur Kollektion "The Art of Science" gehören wissenschaftliche Mikrografie, Illustrationen, klinische Fotografie und Stockmaterial rund um medizinische Betreungssituationen.

    Es scheint sich dabei zumindest zum Teil um US-Material von UIG - der Universal Image Group - zu handeln, eine Compagny, die bereits 2002 von George Sinclair gegründet wurde. [weiterlesen]