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  • © Ellen von Unwerth / Olaf Heine / Joachim Baldauf
    Vom 26. Mai bis zum 25. August präsentiert die Galerie Camera Work in Berlin die Ausstellung „Made in Berlin“.

    Zu sehen gibt es rund 100 Arbeiten von mehr als 20 deutschen und internationalen Fotokünstlern, die sich in ihren Bildern mit Berlin auseinandergesetzt haben – Berliner Architektur, der Vielfalt der Subkulturen, den berühmten Persönlichkeiten und der Modewelt der Hauptstadt.

    Werke von David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn und der in Berlin geborene Jim Rakete und Ellen Unwerth werden gezeigt. Neben aktuellen Bildern, runden historische Fotografien das facettenreiche Stadtbild ab. Das Genre der Modefotografie erhält einen eigenen Bereich in der Ausstellung. (Barbara Hartmann)
    Ausstellung „Made in Berlin“

    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin
    Öffnungszeiten: Di-Sa 11- 18 Uhr, Eintritt frei
    www.camerawork.de [weiterlesen]


  • Die Redaktion des Magazins Stern vergibt jedes Jahr ein Stipendium an einen jungen Fotojournalisten. Das diesjährige "Stern Stipendium" ging an Philipp von Ditfurth. Ab 1. August 2018 arbeitet er als festangestellter Fotograf für ein Jahr für den Stern. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf der Porträt- und Reportagefotografie.

    Philipp von Ditfurth, geboren 1985 in Freiburg im Breisgau, schloss 2017 sein Studium in Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotojournalismus an der Hochschule Hannover ab. Seit 2010 ist er als freier Fotograf unterwegs. Seine Arbeiten erschienen u.a. in Focus, Die Welt, Financial Times und Dresdner Morgenpost. [weiterlesen]


  • Manfred Rehm, 15 Jahre als Fotograf für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im Einsatz, gibt in seiner Ausstellung „Manfred Rehm – Bildjournalist“ in Frankfurt einen Einblick in das breite Spektrum der Pressefotografie. Anlass der Ausstellung, die bis zum 21. Juli 2018 im Begegnungs- und Servicezentrum Höchst (Bolongarostr. 137, 65929 Frankfurt) zu sehen ist, ist Rehms 80. Geburtstag.

    Die Aufnahmen aus seiner dpa-Zeit geben das Nachrichtengeschehen der 60er und 70er Jahre wieder. Aus einem Fundus von mehreren tausend Motiven hat Rehm 18 Zeitzeugnisse ausgewählt. Darunter die vier Angeklagten im Kaufhaus-Brandstifter-Prozess Thorwald Proll, Horst Söhnlein, Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Frankfurter Landgericht oder Altkanzler Konrad Adenauer beim Signieren seiner Memoiren in Bonn.

    Ein ganz besonderes Foto gelang ihm im Mai 1968, als er die Studentenunruhen an der Frankfurter Uni dokumentierte. Sein Foto von mit Feuerwehrschläuchen unter Wasser gesetzten Streikposten des SDS… [weiterlesen]

  • Was mache ich mit solch einer Meldung? Deutscher Fotoraf stellt eine Arbeit aus der Mitte der Siebzigerjahre in London aus... Eigentlich eher gar nichts. Aber diese Bilder sind sagenhaft! Auch, weil sie wie ein Ausflug in eine vergangene Welt wirken...

    Bottrop-Ebel 76 ist eine Fotoserie, die Fotograf Michael Wolf 1976 in einem kleinen Bergwerksdorf im Ruhrgebiet aufgenommen hat, als er noch Student an der Folkswangschule für Gestaltung war. Wolf versuchte, die kollektive Identität der Gemeinschaft zu erfassen und ihre Lebensweise in einer sich wandelnden Industrieregion zu dokumentieren, in der die Zukunft ungewiss war und die Arbeitslosigkeit anstieg. In einem Jahr intensiver Forschung kehrte er oft in den Distrikt zurück und lebte dort sogar zeitweise, um seinem Thema näher zu kommen. Jetzt stellt Wolf Bottrop-Ebel 76 in London aus. (Flowers Gallery, 82 Kingsland Road, London E2 8DP)

    Aber man kann die Motive auch bei laif - die Kölner Agentur vertitt den Fotografen - betrachten. … [weiterlesen]

  • Im Rahmen der Triennale der Photographie zeigen die Deichtorhallen in einer Satelliten-Ausstellung in den Ausstellungsräumen in Hamburg Harburg konzeptuelle Fotografie aus der Sammlung Falckenberg. Zu sehen sind Werke von John Baldessari, Lewis Baltz, Clegg & Guttmann, Phil Collins, Albert Oehlen, Martin Parr, Peter Piller, Sigmar Polke, Richard Prince, Martha Rosler, Gerhard Rühm, Santiago Sierra und Christopher Williams.

    Die Sammlung Falckenberg umfasst etwa 2.000 Arbeiten der zeitgenössischen Kunst. Ihr Schwerpunkt liegt auf deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre. Die Sammlung ist multimediale Kunst ausgerichtet, eine wichtige Rolle spielt darin auch die Fotografie. Die ausgewählten Arbeiten aus der Sammlung Falckenberg sind der ikonische Beweis für das breite Spektrum der modernen visuellen Kultur, die von der Dokumentation sozialer Realitäten bis hin zu Positionen der Counter Culture reicht. Sie umfassen politische Korrektheit ebenso wie… [weiterlesen]
  • Kaum ist der PictaDay in München Geschichte, hören wir die Koordinaten für den kommenden Event 2019. Er wird zum ersten Mal überhaupt in Berlin stattfinden. Eine sehr gute Entscheidung!

    Abweichend von dem bisherigen alternierenden Wechsel zwischen Hamburg und München zieht die bildkäufermesse im kommenden Jahr in die Hauptstadt. Hintergrund der Entscheidung war eine Ausstellerbefragung.

    Also: Der PICTAday 2019 findet am 28. März 2019 im Mercure Hotel MOA Berlin statt. [weiterlesen]

  • „Praying with Food“ : Ahmed Gelal
    Das Gewinnerbild des PinkLady Food Photographer oft he Year 2018 ist gekürt – das in allen Frühlingsfarben wild leuchtende „Praying with Food“ des in Bangladesh lebenden Fotografen noor Ahmed Gelal hat die Jury überzeugt.
    Zu sehen ist eine bunte Festtafel aus der Vogelperspektive, gefüllte Teller und die Hindu-Gemeinschaft zum Ende der Fastenzeit im Tempel in Swamibag, Dhaka um den Tisch versammelt.
    Gelal wurde der mit 5000 Pfund dotierte Preis feierlich in den Mall Galleries in London am 24. April von Andy Macdonald verliehen. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Fotograf: Jean Pigozzi


    Die Immagis Galerie in München präsentiert vom 22. Juni bis zum 4. August Schwarz-Weiß-Fotografien des französisch-italienischen Fotografen Jean Pigozzi.

    Viele prominente Gesichter sind zu sehen, Musiker- und Schauspiel-Berühmtheiten von Rod Stewart, Mick Jagger, Lady Gaga und Sylvester Stallone und Steve Martin.

    Er kannte sie alle und arbeitete nach der Method „langer Arm, Weitwinkelobjektiv, Blitzlicht und Schnell-Sein.“Schnell, aber nicht unbedingt vorteilhaft. „Ich habe nie versucht, schöne Bilder zu machen“ erklärte er selbst. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]



  • Die Gesellschaft Deutscher Tierfotogrfen wählte im Rahmen ihrer jährlichen Mitgliederversammlung den „GDT Naturfotograf des Jahres 2018“. Gesamtsieger wurde ein Mitglied der GDT Jugendgruppe: Maximilian Hornisch aus Garching mit dem Bild „Steinadler“.

    Der Fotograf beschreibt: „Die Temperaturen steigen, der Schnee schmilzt, Wasser bahnt sich zäh den Weg ins Tal. Was den ganzen Winter über versteckt war, wird von dem milden Regen enthüllt. Die Wolken lichten sich und geben den Blick auf die schon abgetauten Felshänge frei. Durch den sich öffnenden Schleier gleitet der Steinadler auf der Suche nach den Überresten des Winters. Zahlreiche Lawinen in den Bergen fordern ihre Opfer und bieten den Steinadlern eine ergiebige Nahrungsquelle nach der Schneeschmelze. Bei aufklarender Witterung kann man sie dann häufig gut beobachten. Doch das Wetter in den Alpen ist unberechenbar. Zwei Tage später sollten in dieser Region innerhalb von 48 Stunden zwei Meter Neuschnee fallen und damit… [weiterlesen]


  • Im Rahmen der 10. Darmstädter Tage der Fotografie wurde zum siebten Mal der Merck-Preis vergeben. Die Jury hat sich nach Sichtung der Ausstellung im Museum Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe Darmstadt für die Arbeit „This Sense of Wonder“ von Brigitte Lustenberger entschieden. Die Preisträgerin erhielt neben der Trophäe ein Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro.

    Die Begründung der Jury lautet: "Brigitte Lustenberger zeigt uns das Paradoxe der Fotografie: Sie macht dem Betrachter die Endlichkeit bewusst, ruft das unaufhaltsame Fließen der Zeit ins Gedächtnis zurück, obwohl die Fotografie als technisches Medium dafür gedacht war, das Leben zu konservieren. Die Fotografie vereint Leben und Tod – sie sagt uns „Es ist so gewesen und es wird nie wieder so sein“. Die verwelkten Blumen und konservierten Insekten in Brigitte Lustenberger‘s Bildern sagen dies nur allzu deutlich, gerade heute mit Verweis auf die Flüchtigkeit der digitalen Bilder. Die Installation von Brigitte… [weiterlesen]