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  • Als Head of Content der dpa-Tochter picture alliance ist der 39 Jahre alte Fotojournalist und Bildredakteur Michael Gottschalk zuständig für die Analyse, Weiterentwicklung und Umsetzung der Content-Strategie der Frankfurter Agentur.

    Nach einem Volontariat zum Bildredakteur bei der Tageszeitung Soester Anzeiger studierte Gottschalk in Dortmund Foto- und Kommunikationsdesign. Seine Karriere als Fotokorrespondent startete er bei der Nachrichtenagentur ddp in NRW. 2008 wechselte er für ddp nach Berlin und übernahm 2011 die Leitung des ddp/dapd-Fotografenbüros Berlin. Es folgten Stellen als Bildredakteur sowie als Fotograf und Videojournalist für die Agentur photothek, wo er u.a. als offizieller Fotograf verschiedener Bundesministerien tätig war.

    Vor seinem Wechsel zur picture alliance war Michael Gottschalk als Bildredakteur für die Titelredaktion der Tageszeitungen der Funke Mediengruppe in Nordrhein-Westfalen tätig. [weiterlesen]
  • Die Düsseldorfer Rechtsanwältin Dorothe Lanc, Justiziarin des BFF, schreibt in lockerer Folge über Auswirkungen und Anforderungen, die die Corona-Pandemie für Fotografen und ihre Auftraggeber hat.

    Hier ist das pdf ihrer neuesten Stellungnahme, die die Corona-Schutzmaßnahmen ab 2. November 2020 beachtet. Der BFF informiert zu Corona - Teil 6.pdf [weiterlesen]


  • Amazing Aerial Agency gehört zu den weltweit schönsten Luftbild-Kollektionen mit atemberaubenden Bildern und Perspektiven, die man so selten zuvor gesehen hat. Unsere Erde, Ozeane, Menschen und Tiere, werden auf den Punkt gebracht und auf spannende Weise festgehalten – von einem Team von Fotografen aus allen Teilen der Welt und zusammengeführt bei Amazing Aerial Agency. Nach kurzer Abwesenheit aufgrund technischer Neuausrichtung findet man die Agentur nun wieder im picturemaxx-Mediennetzwerk. [weiterlesen]

  • Die in Köln beheimatete Agentur United Archives zeigt Fotografien aus dem Hamburger Fernsehstudio, als der Sender NWDR seine Produktion für das Erste Deutsche Fernsehen ab 1953 begann.

    Originelle und teilweise auch kuriose Bilder werden geboten: Die allererste TV-Serie: „Familie Schölermann“, „Die Unverbesserlichen“ mit Inge Meysel. Spannende Krimis: „Dem Täter auf der Spur“. Bekannte Journalisten in den Anfängen: Gerd Ruge, Georg Stefan Troller, Peter Scholl-Latour; Studioaufnahmen von Hörspielen und Theaterszenen mit großartigen Bühnendarstellern: Elisabeth Flickenschildt, Ida Ehre, Hanns Lothar, Hans Christian Blech; Musiksendungen moderiert von Entertainern wie Peter Frankenfeld, Peter Alexander und Chris Howland.

    Die Bilder wurden erstellt von den Hamburger Telepress-Fotografen Max Schweigmann und Siegfried Pilz.


    Bild: Karl Lieffen in seiner Rolle als Inspektor Janot in der deutschen Fernsehserie "Dem Täter auf der Spur" [weiterlesen]

  • Bis zum 23. Februar 2012 läuft in der Alten Pinakothek zu München eine Sammlungspräsentation historischer Aufnahmen aus Rom. Zu den beliebten Motiven der frühen Fotografie in Rom gehörten Aufnahmen der berühmten antiken Skulpturen in den Museen des Vatikans und auf dem Kapitol. Fotografien des Apollo Belvedere oder der Kapitolinischen Venus wurden nicht nur von Reisenden als Souvenirs geschätzt, sondern auch von Forschern und Künstlern als Bilddokumente.

    Die Aufnahmen in den Innenräumen der Museen stellten hohe technische Anforderungen und erforderten lange Belichtungszeiten, die bis zu zwei Tage in Anspruch nehmen konnten. Das wandernde Licht im Raum und die weichen Schatten verleihen den auf diese Weise entstandenen frühen Aufnahmen einen besonderen Charakter.

    Die Präsentation im Erdgeschoss der Alten Pinakothek zeigt eine Auswahl von 15 Fotografien von Giacomo Caneva bis Giorgio Sommer, die auch die rasante Entwicklung des Mediums von den ersten Abzügen auf Salzpapier bis zu… [weiterlesen]

  • Shutterstock kündigt den Start von Editorial Video an, das Angebot steht ab sofort zur Lizensierung bereit. Das Unternehmen arbeitet hierzu mit neuen Partnern wie Critical Past, Celebrity Footage und Viral Hog zusammen, aber auch bestehende Partner wie beispielsweise epa, Zuma Press oder London Entertainment stellen Material über das neue Angebot bereit. Die Editorial Video-Kollektion umfasst zum Launch über 250.000 Clips sowie Live- und Archiv-Aufnahmen aus den Bereichen Nachrichten, Unterhaltung, Sport und Mode.

    Shutterstock gibt an, "man verzeichne ein starkes Wachstum im redaktionellen Bereich und reagiere mit der Einführung von Editorial Video auf die steigende Kundennachfrage nach mehr Videoinhalten". Im Gegensatz zu vielen klassischen Footage-Anbietern bieten die New Yorker ein vereinfachtes Lizenzmodell: Die Lizenzierung erfolgt auf Clip-Basis, Kunden müssen also nicht auf Sekunden- oder Formatpreise achten.

    Hier der Image-Clip: [weiterlesen]

  • Der italienische Fotograf Luca Locatelli (geboren 1971) gewinnt den mit seiner Serie „Future Studies“ den diesjährigen Leica Oskar Barnack Award, mittlerweile ja LOBA genannt. "Wie wollen wir leben?" Das Langzeitprojekt des Fotografen visualisiert die Erforschung neuer Wege, wie wir in Zukunft auf unserem Planeten überleben und den gewaltigen Umweltproblemen begegnen können. Locatelli hinterfragt in seinen Motiven das vorherrschende Konzept des permanenten wirtschaftlichen Wachstums und eröffnet eine intensive Debatte über unsere Beziehung zu Natur und Technologie.

    Hier die Bilder: leica-oskar-barnack-award.com/…/2020/luca-locatelli.html

    Parallel zum LOBA wurde auch ein Newcomer-Award prämiert. Dieser geht an den 1993 geborenen Fotografen Gonçalo Fonseca. In seiner Serie „New Lisbon“ hat er sich mit der dramatischen Wohnungssituation in Lissabon auseinandergesetzt. Anhand von Einzelschicksalen zeigt er die Folgen des Wohnungsverlusts und der stetigen Unsicherheit der… [weiterlesen]

  • Die Reihe Archivgeschichten - konzipiert und zusammengestellt von Dr. Gerald Piffl - ist immer ein kleines Highlight in meiner Mailbox. Diesmal geht es um die "Geschichte der Wiener Kinos" als ein Stück Kultur- und Architekturgeschichte, um Denkmäler in Wien, die im Laufe der Jahre versetzt wurden und um den Kunstpublizisten, Ausstellungsmacher und Museumsdirektor Otto Breicha, der mit seinen Fotografien ein Stück österreichischer Kunst- und Literaturgeschichte geschrieben hat.

    Mein Favorit diesmal ist die "Wiener Kino-Geschichte". Hier die Einleitung:


    "Wiener Kino-Geschichte

    Bereits vier Monate nach der Präsentation durch die Brüder Lumière in Paris fand die erste öffentliche Filmvorführung in Wien am 27. März 1896 statt, und selbst der Kaiser beehrte das Etablissement in der Kärntnerstraße. Die kurzen Filme, die meist weniger als eine Minute dauerten, galten in den ersten Jahren eher als Jahrmarktsensation, weshalb sich ein frühes Zentrum von Lichtspielhäusern gerade… [weiterlesen]

  • Auch für Freelens war dieses Jahr eine neue Herausforderung. Beschränkungen im öffentlichen Leben ließen die Hoffnung auf eine reguläre Mitgliederversammlung in Hannover schnell schwinden. Der Freelens Vorstand hat sich daher entschlossen, die Wahlen in diesem Jahr online durchzuführen. 17 Fotografen mit ihren programmatischen Aussagen und Schwerpunkten - mit anschließender Kandidatenbefragung - standen zur Wahl.

    Christian Ahrens (Köln), Jana Erb (Zell), Roland Geisheimer (Witten), Kirsten Haarmann (Hamburg), Juliane Herrmann (Köln), Carina C. Kircher (Wiesloch-Walldorf), Julia Laatsch (Bochum), Simone Scardovelli (Hamburg) und Rainer F. Steußloff (Berlin) bilden nach der Onlinewahl den neunköpfigen Vorstand für die kommenden zwei Jahre.

    Auf der konstituierenden Vorstandssitzung wurden die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte für die nächsten zwei Jahre ausführlich diskutiert und festgelegt sowie die Aufgaben verteilt. Der Vorstand beschloß einstimmig, das Jana Erb als neue… [weiterlesen]

  • Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin, Reisende: Annemarie Schwarzenbach ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Schweizer Kulturgeschichte. Erstmals in der Schweiz widmet sich eine Ausstellung ausschliesslich ihrem rund 7.000 Bilder umfassenden fotografischem Werk, das auf langen Reisen durch Europa, Asien, Afrika und Amerika entstanden ist.

    Schwarzenbach verstand sich hauptsächlich als Schriftstellerin. Sie war aber auch eine Pionierin der Reportagefotografie in der Schweiz. Rund 300 Textbeiträge von ihr erschienen zu Lebzeiten in Schweizer Zeitschriften und Zeitungen. Ab 1933 waren diese zunehmend von eigenen Bildern begleitet. Da aber die Mehrzahl ihrer Fotografien unveröffentlicht blieb, sind die Qualität und der Umfang ihrer Tätigkeit als Fotografin bisher nur wenig bekannt. Ihr Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern aufbewahrt und ist öffentlich zugänglich.

    Die meisten der Aufnahmen entstanden auf Reisen, die Schwarzenbach zwischen 1933 und… [weiterlesen]