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  • In seinen Archivgeschichten des APA Picturedesk entführt uns Dr. Gerald Piffl ja gerne in vergangene fotografische Zeiten und Räume. Was erfahren wir diesmal? Eine Einführung in das historische Autochrom-Verfahren. Aber zu diesem Technik-Thema will ich mal kein bildungsbürgerliches Co-Referat schreiben, sondern Dr. Piffl einfach nur zitieren:

    "Der Wunsch nach farbigen Fotografien ist so alt wie das Medium selbst. Bereits Daguerreotypien wurden koloriert und auch später verlieh man Schwarzweißprints und Glasdiapositiven eine realitätsnahe Anmutung mit Farbe und Pinsel. Doch all das waren künstlerische Interpretationen natürlicher Farben. Daher wurden zahlreiche, technisch aufwendige und kostspielige Verfahren entwickelt, denen gemeinsam war, dass sie Unikate hervorbrachten, die nur in der Projektion betrachtet werden konnten.

    Im Sommer 1907 brachten die Brüder Lumière, die bereits als die Väter des Kinos galten, die Autochromplatte auf den Markt. Diese arbeitete nach dem… [weiterlesen]

  • Die Hamburger Agentur Twinkle Images startet eine Zusammenarbeit mit der in der Schweiz beheimateten Spezialagentur Sunray Photo. Ab sofort vertreibt Twinkle Images den Lifestyle- und People-Content der Schweizer in Deutschland. Fast 8.000 Motive aus den Bereichen Beauty, Mode und Glamour, sowie Lifestyle und Wellness können bereits jetzt über twinkle-images.com recherchiert werden. Der Bestand wird im Laufe des Jahres weiter ausgebaut werden. [weiterlesen]


  • Interessant, welche Feiertage es so gibt! Die Meisten unbeachtet. Oder hätte jemand von uns gewusst, dass der 26. April der "Tag der Burleske" ist? Die britische Agentur Avalon aber hat des Jahrestages gedacht und stellt aus seinem Fundus von immerhin 28 Millionen Bildern ein Portfolio - in aller Schicklichkeit! - der Geschichte des Burlesque-Tanzes vor: uk.avalon.red/s/fn9lhd


    Bild: Christina Radish / Avalon: The pussycat dolls cabaret show, Los Angeles 30. Mai 2002 [weiterlesen]
  • Die in Wien ansässige People-Bildagentur Photo Press Service (PPS) ist neue Partneragentur von APA-PictureDesk und ergänzt das Bild-Portfolio auf picturedesk.com im Bereich Entertainment- und Society-Berichterstattung. Zu finden ist das Material unter dem Stichwort „pps.at“.

    Insgesamt verfügt die Agentur PPS über rund 18 Millionen Bilder zu den Themen Prominente, Partys, Royals, Award Shows, Filmpremieren sowie Konzerte und Festivals. Aus diesem Fundus steht ab sofort eine Selektion der herausragendsten Bilder für die Recherche zur Verfügung. [weiterlesen]

  • Image Professionals aus München vereint unter seinem Dach die Kollektionen einer Reihe von Spezial-Bildagenturen zu den Themen Food, Wohnen, Beauty, Wissenschaft, Medizin & Gesundheit, Garten und Reise.

    Ab sofort kann dieses Angebot über 7 neue Image Professionals Places via picturemaxx auch agenturübergreifend recherchiert werden. Die rund 3 Millionen Motive können nun also sowohl über die Agenturnamen als auch thematisch durchsucht werden. StockFood, PhotoCuisine, livin4media, seasons.agency, Gartenbildagentur Friedrich Strauss, Science Photo Library, lookphotos und House of Pictures bleiben als Places somit bestehen, hinzu kommen aber:

    • Image Professionals – Food
    • Image Professionals – Interior, Deko & Living
    • Image Professionals – Garten & Pflanzen
    • Image Professionals – Medizin & Wissenschaft
    • Image Professionals – Reise & Natur
    • Image Professionals – Beauty, Wellness & Cover
    • Image Professionals – Gesamt [weiterlesen]


  • Die großen Weltausstellungen in London, New York, Paris. Und: Wien 1873. Die Bilder aus dem historischen Archiv der APA, die uns Gerald Piffl zusammen gestellt hat, sind immer eine inspirierende Zeitreise:

    Eine Reise in eine Zeit, die von ihrer Mentalität doch so sehr unterschiedlich zur heutigen Gegenwart ist. Das Gefühl für Krisen und Verzagtheit, das existiert schlichtweg nicht. Die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts sind eine Ära des Optimismus, des unbedingten Glaubens an den technischen Fortschritt, die Wissenschaft, die Industrialisierung, an die künftige Lösbarkeit aller Probleme.

    Wir alle kennen das Ende: Eine Epoche, die in völliger Ignoranz der "sozialen Frage", des durch die Industrialisierung erzeugten sozialen Elends, und des nationalistischen Chauvinismus dann "schlafwandlerisch" in den Ersten Weltkrieg taumelte. Dass wohl beste Symbol des Endes dieser Ära ist die "unsinkbare Titanic" (1912).

    Aber Dr. Piffl entführt uns mit seinem Portfolio zur Wiener… [weiterlesen]


  • Das Delaware Art Museum ist ein Kunstmuseum in Wilmington, Delaware, USA und verfügt über eine Sammlung von mehr als 12.000 Objekten. Darunter befinden sich hauptsächlich amerikanische Kunstwerke und Illustrationen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert sowie Werke der britischen Präraffaeliten.

    Dass der Bestand der Sammlung - auf mich zumindest - wie ein Sammelsurium wirkt, hängt auch mit der Geschichte des Hauses zusammen: Das Museum vereint Schenkungen dreier Künstler und Sammler, die jeweils ihren eigenen Fundus einbrachten.

    Das Museum wurde 1912 nach dem Tod von Howard Pyle als Wilmington Society of the Fine Arts gegründet, wobei über hundert Zeichnungen, Drucke und Gemälde von Pyles Witwe erworben wurden. Pyle war einer der beliebtesten Illustratoren des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, als das Verlagswesen explosionsartig wuchs. Im Museum hängen seine Originalillustrationen.

    Ein zweites Standbein sind die Arbeiten von John Sloan, dessen Ehefrau 1961 mit Schenkungen an das… [weiterlesen]

  • Berlin: Max Liebermann als Model. Porträtfotografie aus der Sammlung Ullstein
    Elegant im Anzug, die Beine überschlagen, mit Hut, im Profil, mit Dackel Nicki im Wannsee-Garten oder erschöpft rauchend in seinem Atelier am Pariser Platz: Die Fotosammlung des Berliner Ullstein Verlags hält dutzende Porträtaufnahmen des Malers Max Liebermann und seiner Familie bereit.

    Liebermann wurde vielfach und gerne porträtiert, der Mann hatte - neben seiner künstlerischen Prominenz - eben einen herrlichen Charakterkopf!

    So versammelt eine Ausstellung in Max Liebermanns Sommerhaus am Wannsee ein ganzes Panoptikum unterschiedlichster Fotoarbeiten, erstellt von so unterschiedlichen Fotografen wie Yva, Nicola Perscheid, Frieda Riess oder Erich Salomon, welche heute in der Sammlung Ullstein aufbewahrt werden. Sie sind Zeugnisse der vielfältigen Begegnungen Liebermanns mit sechzehn z.T. richtungsweisenden Fotografen, Fotografinnen, Fotoateliers und Fotoagenturen in der Zeit von 1905 bis 1932.

    Zur[weiterlesen]
  • "Wurde die italienische Kunstwelt im Zeitraum 1400 - 1800 von Frauen beeinflusst?", fragt bpk. Und gibt gleich die Antwort: "Und wie!" Die neue Sonderausstellung im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin beweise das. Sie beleuchtet das teils vergessene Leben von italienischen Frauen in ihrem Wirken als Künstlerin, Auftraggeberin, Mäzenin, Modell und unterstützende Ehefrau. Muse oder Macherin?

    Als Entscheidungshilfe hat die Berliner Agentur ein Portfolio ausgewählter Frauenporträts zusammen gestellt.

    Hier: bpk-bildagentur.de/offer/555


    Bild: Gentileschi, Artemisia, Selbstportrait, 1638-1639. [weiterlesen]