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  • Zumeist kennen wir Afrika aus Bildern von Europäern oder US-Amerikanern. Es ist eine echte Ausnahme, dass bei dieser Ausstellung in der Völkinger Hütte (66302 Völklingen / Saarbrücken) afrikanische Fotografen selbst "zu Wort" kommen. Die Austellung läuft bis zum 1. November 2020.

    Teils dokumentarisch und künstlerisch gewähren neun Fotografen aus Marokko, Algerien, dem Senegal, der Demokratischen Republik Kongo, Uganda und Südafrika Einblicke in das Selbstbewusstsein und das Lebensgefühl der Menschen in ihrer Heimat. Es sind insbesondere die Geschichten aus dem unmittelbaren Umfeld der Fotografen, die uns hier begegnen: Sie erzählen vom Alltag in den Städten, von Industrie, den Spuren der Vergangenheit und von Pop-Kultur. Themen sind unter anderem das ambivalente Erbe des Bergbaus in Südafrika, Umweltverschmutzung, das Leben in der Demokratischen Republik Kongo oder auch die Kultur der Fußballstadien in Algerien.

    Hier der Trailer zur Ausstellung:

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  • Der erste internationale Hahnemühle Fotografie-Award richtete sich an Nachwuchsfotografen, die an Hochschulen und Universitäten weltweit studieren, "um uns ihre Welt visuell vorstellbar zu machen und über eben diese in Bildern nachzudenken".

    Mit jeweils fünf Fotografien reichten mehr als 700 Fotografen aus über 50 Ländern ihre Arbeiten ein. Die Gewinner und Honorable Mentions des Awards sind nun für sechs Wochen in der Hannoverschen Galerie für Fotografie zu sehen.

    Gezeigt werden Werke von Jan A. Staiger & Daniel Niedermeier (1. Platz), Karina Bikbulatova, Tamara Eckhardt und Farnaz Damnabi. [weiterlesen]


  • Ab sofort ist in my-picturemaxx das gesamte Bildarchiv der Agentur Witters Sportfotografie verfügbar. Ob topaktuell oder historisch, ob Studio oder Stadion, Celebrities oder Amateure - im Place Witters Sportfotografie finden Rechercheure ein sehr weites Angebot zum Thema Sport, nicht zuletzt auch durch das große weltweite Partnernetz der hamburger. So vertreibt Witters beispielsweise in Deutschland das gigantische Archiv der französischen Zeitung L’Equipe. [weiterlesen]


  • Im Jahr 2002 erstellte Jordis Antonia Schlösser - die Fotografin ist bei Ostkreuz - eine Fotoreportage über den Tagebau im nordrhein-westfälischen Garzweiler. 17 Jahre später kehrte sie im Rahmen eines ARTE-Projekts an den Ort zurück. Die Dörfer, die sie damals fotografierte, sind mittlerweile der Braunkohle gewichen.

    Greenpeace zeigt nun eine Gegenüberstellung der beiden Arbeiten in der Wanderausstellung „Der Abgrund, der mal Heimat war”.

    Die genauen Standorte und Termine finden man unter greenwire.greenpeace.de/inhalt…ien-von-jordis-schloesser [weiterlesen]


  • Zu Hans Lucas kann man schon mal ein Wort sagen - oder besser fragen: Eine französische Agentur mit Namen "Hans Lucas", wie kommt sowas? Auch die Antwort ist sehr französisch: Der ungewöhnliche Name ist eine Anspielung auf Jean-Luc Godard, dessen Pseudonym als Kritiker eben Hans Lucas war.

    Die Agentur wurde im Jahr 2006 von Virginie Terrasse und Wilfrid Estève gegründet. Das Produktionsstudio für Fotografie fokussiert sich zusätzlich auch auf Video- und Multimedia-Produktionen. Man versteht sich als offenes Kollektiv, das Autoren, Fotografen, Regisseure und Toningenieure zusammenbringt.

    Der Vertrieb über fotofinder.com zielt natürlich auf Bilder ab: Derzeit sind 700 Fotografen aus 45 Ländern engagiert. Neben der tages-aktuellen Berichterstattung gehören auch Reportagen - aus Kriegs- und Krisengebieten - zum Portfolio.

    Hier sieht man das Portfolio: fotofinder.com/de/bilder-fotos/2782_hanslucas/*.html [weiterlesen]

  • Der Tod von Manfred Kage im August letzten Jahres ist nicht nur ein gravierender Verlust für die zeitgenössische Wissenschaftsfotografie, sondern er stellte auch die Familie Kage - mit der er fotografisch sehr eng zusammen gearbeitet hatte - vor besondere Herausforderungen. Befinden sich doch sein Nachlass und seine wissenschaftlichen Laboratorien mit Optiken bis hin zu Rasterelektronenmikroskopen in den Räumen einer alten Burg, Schloss Weißenstein, am Rande der Schwäbischen Alb. Um diese Gebäude zu erhalten und zu restaurieren, wurde nun ein Förderverein gegründet: foerderverein-schlossweissenstein.de [weiterlesen]


  • 200 Jugendliche aus allen sozialen Schichten und verschiedenen Stadtteilen der 20 Millionen Metropole Mexico City nahmen im Sommer 2016 an dem Projekt der Hamburger Fotografin Anja Jensen teil. Die mexikanischen Jugendlichen im Alter von 11-18 Jahren haben sich mit der Kamera auf die Suche nach dem gemacht, was sie in Mexiko-City berührt und bewegt. In ihren Ferien, vier Wochen lang, täglich rund um die Uhr fotografierten sie das Leben in ihrer Stadt. Ziel der fotografischenInitiative war es, die Lebenswelt mit all ihren verschiedenen Erlebnissen, Erkenntnissen und Emotionen in einem Foto-Tagebuch festzuhalten.

    Die Jury des Bildungspreises hat die Reichweite des" partizipativen nicht elitär angelegten Projekts" beeindruckt, das einen facettenreichen Ein- und Überblick der Lebensrealität einer heranwachsenden Generation gibt und damit zu einem historischen Dokument wird. Darüber hinaus ist "es die große emotionale Identifikation der Teilnehmer mit dem Projekt, die bereits über… [weiterlesen]


  • Die spezialisierte Stockagentur Twinkle Images, seit 2019 u.a. neue Vertretung der bekannten Titel- und Lifestyle-Fotografin Kristiane Vey, bietet ein Archiv zu den Themen Titelmotive, Wellness, Beauty, Ernährung, Gesundheit, Best Ager, Workouts and Sport & Fitness.

    Die in Hamburg beheimatete Spezialagentur, geleitet von Steffen Osburg, gibt eine neue Partnerchaft mit dem britischen Spezialisten Urbanlip bekannt: EineKollektion von über 10.000 Bildern aus den Bereichen Beauty, Wellness und Lifestyle können nun über twinkle-images.com sowie über my-picturemaxx recherchiert werden.Weiteres Archivmaterial und neue Produktionen der Briten kommen laufend hinzu.

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  • Alejandro Prieto aus Mexiko gewinnt mit seinem Projekt über die fast zweitausend Meilen lange Grenze zwischen den USA und Mexiko den Fritz Pölking Preis 2020. Hier sieht man die Arbeit: gdtfoto.de/seiten/fritz-poelking-preis-2020.html

    Den Fritz Pölking Jugendpreis 2020 konnte Florian Smit - der Fotograf lebt in der Nähe von Bremervörde - mit einem Portfolio über den Unglückshäher für sich entscheiden. gdtfoto.de/seiten/fritz-poelking-jugendpreis-2020.html

    Diese beiden internationalen Preise sind Sonderpreise des Wettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres und werden zu Ehren des 2007 verstorbenen Fritz Pölking von der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) gemeinsam mit dem Tecklenborg-Verlag ausgeschrieben.

    Bild: Alejandro Prieto. Das auf den ersten Blick verwirrende Motiv oben klärt sich auf: "Das Bild eines Jaguars wird symbolisch auf einen Abschnitt der amerikanisch-mexikanischen Grenze projiziert. Jaguare sind im letzten Jahrhundert fast vollständig aus den USA… [weiterlesen]