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  • Auch 2022 präsentiert Leica Camera im Ernst Leitz Museum in Wetzlar die Gewinner und alle Finalisten des diesjährigen Leica Oskar Barnack Awards (LOBA). Neben dem Hauptpreis gab es auch in diesem Jahr wieder den Newcomer-Wettbewerb.Noch bis zum 1. Februar 2023 sind die beiden Gewinner-Serien sowie die zehn Fotoprojekte der weiteren Finalisten zu sehen.

    Wer sind nun die Gewinner? In der Hauptkategorie „Leica Oskar Barnack Award“ überzeugte die im Iran geborene und in Kanada aufgewachsene Fotografin Kiana Hayeri die fünfköpfige Jury mit ihrer Serie „Promises Written on the Ice, Left in the Sun“. Thema der Arbeit ist die Lebenssituation von Frauen in Afghanistan seit der Übernahme des Landes durch die Taliban.

    In der Kategorie „Leica Oskar Barnack Award Newcomer“ (für Nachwuchsfotografen bis zu einem Alter von 30 Jahren) setzte sich der deutsche Fotograf Valentin Goppel mit seiner Serie „Between the Years durch“. Seine Serie wurde von der Hochschule Hannover eingereicht, wo… [weiterlesen]


  • Benita Suchodrev wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren und emigrierte in die Vereinigten Staaten, wo sie Kunstgeschichte und Englische Literatur studierte. 2008 zog sie von New York nach Berlin, wo sie heute noch lebt und arbeitet. Dort widmete sie sich vor allem der Dokumentation der Kunstszene.

    Nun ist Benita Suchodrev bei der Hamburger Agentur Focus mit an Bord, wo man einige ihrer außergewöhnlichen Reportagen - wie zum Beispiel die Serie "Limbus" - recherieren kann: agentur-focus.com/portfolio/benita-suchodrev

    Das Bild stammt aus ihrer Dokumentation 48 Hours Blackpool. [weiterlesen]
  • Mit dem Thema „Photography in Progress“ spannt der Aufruf des Photoszene-Festivals in Köln "einen thematischen Rahmen für künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Medium der Fotografie, dessen Produktionsmechaniken sich ebenso im Wandel befinden wie sie neue Bildsprachen und Gebrauchsweisen hervorbringen können".

    Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury gesichtet und für eine Gruppenausstellung zum Photoszene-Festival im Mai 2023 ausgewählt.

    Einsendungen sind vom 1. November bis 31. Dezember 2022 möglich, genaueres erfährt man hier: photoszene.de/ [weiterlesen]

  • Ab Januar 2023 steigt Sebastian de Faber als neuer Business Development Director bei EPA Images ein. "In dieser Rolle wird er den New Business Bereich und die Entwicklung strategischer Märkte verantworten und damit ein Teil der neuen Ausrichtung der EPA Images sein", so die Agentur mit Sitz in Frankfurt/Main.

    De Faber verfügt über ausgeprägte Branchenkenntnisse, die er in über 20 Berufsjahren erworben hat. Wir haben ihn zuvor schon bei Getty Images, Corbis, Shutterstock und Mauritius getroffen. In einigen dieser Unternehmen hatte er neben Fotografie auch den Bereich Footage und Video betreut. [weiterlesen]
  • Nun gab auch Paul Hennessy, Chief Executive Officer von Shutterstock, eine Kooperation mit einem Unternehmen der KI-Forschung bekannt. Während Getty Images mit dem israelischen Unternehmen BRIA zusammenarbeitet, setzt Shutterstock auf eine Kooperation mit dem südkoreanischen LG-Konzern, bzw. dessen Tochter AI Research.

    Die Agentur kündigt an: "Das KI-Modell von LG AI Research, das in die Plattform von Shutterstock integriert wird, wird mit Millionen von hochauflösenden Bildern und Metadaten von Shutterstock darauf trainiert, textbasierte Eingaben in Bilder umzuwandeln." Shutterstock erklärte weiter, dass Fotografen, deren urheberrechtsgeschützte Bilder zum Trainieren der KI genutzt werden, über den Contributor Fund entschädigt werden sollen. "Außerdem werden Mitwirkende immer dann entlohnt, wenn neue generative Inhalte, die ihr geistiges Eigentum nutzen, erstellt und von Kunden lizenziert werden", so die Agentur weiter. [weiterlesen]

  • Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis des Wettbewerbs Global Peace Photo Award 2022,"Peace Image of the Year 2022", ging an den indischen Fotografen Sourav Das für seine Reportage "A Small yet Great Victory Over the Pandemic". Diese dolumentiert, wie während des weltweiten Corona bedingten Bildungsnotstandes die Initiative des indischen Lehrers Deepnarayan Nayak dennoch den Unterricht ermöglichte: Wie er die Wände der Häuser seines Dorfes in Schultafeln verwandelte, die Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Infektion auf die Wände gemalt und er lehrte die Kinder im Umgang mit Masken und ließ sie in Sicherheitsabständen Schule im Freien absolvieren.

    Sourav Das, geboren 1987, hatte sich nach einem Master in Arts auf die Fotografie konzentriert. Er versteht sich als "street photographer", will sozialen Wandel in seiner Gesellschaft dokumentieren.

    Zum Global Peace Photo Award 2022 wurden 14.157 Bilder aus 115 Ländern eingereicht. Die meisten Einreichungen kamen aus China, Russland, Indien,… [weiterlesen]
  • Über sich selbst sagt Boris Eldagsen: "Ich studierte Kunst und Philosophie, weil ich in einem von beiden eine Antwort auf die Fragen des Lebens erhoffte. Dadurch sind jedoch nur die Fragen genauer geworden."

    Nun, im Gespräch mit Jana Kühle von den Bildbeschaffern, Hamburg, gibt er dennoch einige Antworten, die die neuen Entwicklung der künstlichen Intelligenz in der Fotografie ausleuchten.

    Hier: die-bildbeschaffer.de/news/bor…eber-ki-in-der-fotografie [weiterlesen]
  • Die Fondation Fiminco ermöglicht Kuratoren einen dreimonatigen Kuratorenaufenthalt in Romainville (Seine-Saint-Denis). Das Residenzprogramm steht in Frankreich und im Ausland lebenden Kuratoren ohne Altersbeschränkung offen, "die eine aufstrebende oder etablierte berufliche Laufbahn vorweisen können." Eine Jury, die sich aus Fachleuten aus der Welt der Kunst und Kultur sowie aus Vertretern der Fondation Fiminco zusammensetzt, wird anhand der Bewerbungen eine Vorauswahl treffen. Die in die engere Wahl gekommenen Kuratoren werden dann Anfang Dezember zu einem persönlichen Gespräch oder zu einer Videokonferenz eingeladen.

    Bewerbungen sind bis zum 8- Dezember möglich, Details Hier: pierrelaportecomm.sharepoint.c…O%2FFONDATION&p=true&ga=1 [weiterlesen]

  • Die World Photography Organisation zeichnet die japanische Fotografin Rinko Kawauchi im Rahmen der Sony World Photography Awards 2023 mit dem Preis für Herausragende Leistungen für die Fotografie aus.

    Kawauchi ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der japanischen Gegenwartsfotografie und "hat sich", so die Jury, "internationales Renommee mit Bildern erworben, die flüchtige, intime Momente des täglichen Lebens festhalten und sich durch strahlendes Licht auszeichnen".

    Rinko Kawauchi wurde 1972 in der Präfektur Shiga, Japan, geboren und begann im Alter von 19 Jahren zu fotografieren. Anfang der 1990er-Jahre arbeitete sie als Fotografin für eine Werbeagentur, bevor sie begann, sich in einem Studio in Tokio auf ihre eigene Arbeit zu konzentrieren. Internationale Aufmerksamkeit erlangte Kawauchi erstmals 2001 mit der Veröffentlichung der drei Fotobände Utatane, Hanabi und Hanako. Zwei der Serien wurden mit Japans prestigeträchtigstem Nachwuchs-Fotopreis ausgezeichnet, dem… [weiterlesen]
  • Hamburger Fotografen spielen Photomino. Sie kennen das Spiel ncht? Es funktioniert so: Die Initiatorin Nicole Keller schickte an drei Kollegen jeweils ein eigenes Foto. Die Empfänger ließen sich davon zu einem eigenen Bild inspirieren, das sie wiederum an einen Fotografen weiter reichten. In Folge dieses Schneeball-Systems entstanden 90 Fotografien von 90 Fotografen aus Hamburg. Der Reiz: So ergibt sich ein interessanter Querschnitt durch die Hamburger Fotografieszene in all ihrer Kreativität und Vielfalt.

    Ausgestellt werden die Arbeiten dann vom 25. November bis 10. Dezember 2022 in der Galerie Multiple Box (Admiralitätstraße 76, 20459 Hamburg). [weiterlesen]