Ja, Osnabrück steht immer ein wenig im Schatten der Stadt Münster. Zwar wurde in beiden Städten gleichermaßen der Westfälische Friede – der 1648 irgendwie zum Ende des 30-jährigen Krieges führte – ausgehandelt, aber Osnabrück steht dabei immer ein wenig in der zweiten Reihe. Stadtmarketing und der schöne, selbst erfundene Titel „Friedensstadt“ sollen das ändern. Zu dieser Strategie zählt auch die Vergabe eines fotografischen Friedenspreises, der nun zum vierten Mal mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro ausgeschrieben ist.
Die Bilder zum Thema „Frieden“ können dannach durchaus ein weites Feld umspannen: Eintracht zwischen Völkern und Ländern, das Zusammenleben in Stadt und Land, in der Familie oder in Gruppen. Es gibt keine Eingrenzung des fotografischen Genres. [weiterlesen]