Artikel 2.962

  • Neu


    Alle, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, können sich für die 13. Wiesbadener Fototage vom 23.08. bis 07.09.2025 mit Fotoserien zum Festivalthema »Zukunft? Welche Zukunft?!« bewerben. Ebenso möglich ist die Einreichung von 1-Kanal-Videoarbeiten. Zugelassen sind auch KI-basierte Fotoserien. Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. Dezember 2024 und endet am 15. März 2025. Präsentiert werden die ausgewählten Fotoserien an insgesamt sieben zentralen Kunst- und Kulturinstitutionen Wiesbadens.

    Es gibt weder stilistische noch technische Einschränkungen, auch Nationalität und Alter der Bewerber/innen unterliegen keinerlei Begrenzungen. Es zählt einzig und allein die inhaltliche Nähe zum Festivalthema und eine qualitativ überzeugende Umsetzung.

    Pro Bewerber/in können bis zu zwei Fotoserien eingereicht werden. Jede Einreichung muss aus mindestens sechs Einzelmotiven bestehen. Auch die Einreichung von maximal zwei Videoarbeiten ist möglich. Pro eingereichter Fotoserie bzw. Videoarbeit erheben… [weiterlesen]
  • Neu

    Die französische Verwertungsgesellschaft ADAGP und der Internetkonzern Meta mit seinen Plattformen wie Facebook, WhatsApp und Instagram haben eine Einigung erzielt: Die Vereinbarung ermöglicht es den Nutzern, weiterhin Werke aus dem Repertoire der von der ADAGP vertretenen Künstler auf den Meta-Plattformen in Frankreich zu sehen und frei zu teilen. Gemäß dieser Vereinbarung erhalten Künstler künftig eine "angemessene Vergütung".

    Marie-Anne Ferry-Fall, CEO der ADAGP, sieht darin ein Winner-Winner-Verhältnis: "Diese Übereinkuft zeigt, dass die massenhafte Verbreitung von Werken und die Achtung der Urheberrechte nicht unvereinbar sind und dass sich Online-Dienste entwickeln können, ohne den Schutz geistigen Eigentums zu opfern". [weiterlesen]
  • Neu


    Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang zwei Stipendien für zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Jury entschied sich aus rund 300 Bewerbungen für den Projektvorschlag Soziale Gerechtigkeit: Schule/Arbeit/Herkunft von Susanne Keichel und für die Erarbeitung der Werkgruppe Echo von Roxana Rios. Die beiden Fotografinnen erhalten je 13.000 Euro, um die eingereichten Projekte umzusetzen. Die nächste Ausschreibung erfolgt voraussichtlich 2026.

    Bild: Roxana Rios, Auszug aus "Echo", 2024 – ongoing | © Roxana Rios [weiterlesen]
  • Neu

    Der deutsche Preis für politische Fotografie und Karikatur öffnet in diesem Jahr am 1. November seine Online-Plattform für die Ausschreibung. Unter rueckblende.rlp.de sind die technischen Informationen und Bedingungen zur Teilnahme zusammen gefasst.

    Teilnehmen können
    • Berufs-Fotografen (Zeitungen und Zeitschriften) und
    • Berufs-Karikaturisten (politische Tages-, Wochen- und Sonntagspresse - keine Magazine oder Zeitschriften).

    Anmeldeschluss ist Donnerstag, 30. November 2024, 12:00 Uhr

    Ergänzend wird für Fotografen auch dieses Mal die beste Serie des Jahres mit dem Leica-Preis ausgezeichnet. Die Teilnahme in der Kategorie Serie ist auf 50 Teilnehmer begrenzt. Man sollte schnell sein, denn es gilt die Reihenfolge der Einreichungen. [weiterlesen]

  • Dafür liebt man ja die Reisefotografie! Sie entführt uns in Regionen, zeigt uns Phänomene, von denen man bislang noch nie etwas gehört hat. So fragt die englische Agentur Robert Harding "What are Cenotes?" - und gibt uns in ihrem Blog gleich die richtige, illustrierte Antwort: Wir müssen diesmal nach Mexiko reisen, auf die Halbinsel Yukatan, dort abbiegen in Richtung Dschungel. Denn die beschriebenen mexikanischen "Cenotes" sind extrem tiefe, mit sehr kaltem Wasser gefüllte Sinkhöhlen - auch Dolinen genannt - die inmitten des Urwaldes eine ganz unwirkliche Atmosphäre ausstrahlen. Dann noch ein bisschen Bezug zur Maya-Kultur - und fertig ist eine Seite für die Sonntagsbeilage. [weiterlesen]

  • Die Bayerische Staatsbibliothek würdigt den Fotojournalisten Volker Hinz (1947-2019). Von 23. Oktober 2024 bis 2. Februar 2025 zeigt die in München ansässige Staatsbibliothek das fotografische Werk des ehemaligen stern-Fotografen.

    Im Jahr 2021 übereignete Henriette Väth-Hinz, die Witwe des Fotografen, der Bayerischen Staatsbibliothek das gesamte Fotoarchiv ihres Mannes mit rund 1,3 Millionen Bildern. Die Ausstellung zeigt nun aus dieser Sammlung mehr als 200 Fotografien aus den 70er Jahren bis 2015. Die Aufnahmen zeigen politische Akteure [weiterlesen]
  • Der Leica Hall of Fame Award zeichnet Fotografen aus, die "sich um die Marke Leica oder um das Genre Fotografie besonders verdient gemacht haben". Der Preis wird in unregelmäßigen Abständen ohne Ausschreibung oder Jury-Entscheidung verliehen.

    Herlinde Koelbl wurde am 31. Oktober 1939 in Lindau geboren. Nach einem Modestudium entdeckte sie ab Mitte der 1970er-Jahre die Fotografie als ihr kreatives Ausdrucksmedium. "In der Folgezeit begann sie", so Leica, "neben Auftragsarbeiten für Magazine eine enorm produktive Veröffentlichungsreihe von selbstgestellten fotografischen Langzeitprojekten, die oft von Interviews begleitet wurden. Aus einigen Projekten resultierten auch Dokumentarfilme. Ihre einfühlsamen und oft philosophischen Interviews erschienen regelmäßig im „ZEITmagazin“. Koelbl hat mehr als 20 Bildbände veröffentlicht und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Medal of Excellence (1987), dem Dr. Erich Salomon-Preis der DGPh (2001), dem Bundesverdienstkreuz am… [weiterlesen]


  • 1971 kam der Fotograf Thomas Deutschmann zum ersten Mal in das Obdachlosenlager Vinnhorster Weg im hannoverschen Stadtteil Hainholz. Dreihundert Menschen lebten damals dort, darunter viele Kinder. Thomas Deutschmann besuchte das Lager immer wieder, gewann das Vertrauen der Bewohner und fotografierte ihren Alltag – den Alltag von Menschen, von denen der Rest der Gesellschaft möglichst wenig Kenntnis nehmen wollte.

    Es entstand eine umfangreiche Serie von Bildern, die das Leben der Leute im Lager dokumentierte. Einige der Bilder hat die Spectrum-Photogalerie im Jahr 1972 gezeigt. In Gänze wurde die Serie nie veröffentlicht.

    50 Jahre später stellt sich automatisch die Frage: Was ist wohl aus diesen Menschen geworden? So ist das Projekt »Von Zeit zu Zeit« entstanden. Deutschmann hat sich nach einem halben Jahrhundert auf die Suche gemacht und etliche der Kinder von damals wiedergefunden. Er hat mit ihnen gesprochen, sie haben ihm erzählt, wie es ihnen ergangen ist. Und er hat… [weiterlesen]

  • In der Kunst des Dadaismus und Surrealismus nimmt Max Ernst eine herausragende Stellung ein. Sein Name steht für grenzüberschreitende Arbeiten, die Traum und Wirklichkeit verbinden. Die Ausstellung „FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie. Die Sammlung Würth zu Gast“ begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie.

    Zum hundertsten Geburtstag des Surrealismus zeigt das Museum für Fotografie einen Überblick der Arbeiten von Max Ernst aus der Sammlung Würth. Ergänzend kommen Werke aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett, der Sammlung Scharf-Gerstenberg und der Staatsbibliothek zu Berlin hinzu, sowie weitere Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen in Frankreich und Deutschland.

    Das Werk von Max Ernst (1891–1976) - der im Gegensatz zu vielen andern Künstlern seiner Zeit selbst nie als Fotograf in Erscheinung trat - entstand in einer Zeit des neuen, kreativen Umgangs mit der Fotografie. Momentaufnahmen, wissenschaftliche… [weiterlesen]

  • In der Main category des Leica Oskar Barnack Awards gewinnt in diesem Jahr 2024 der in Italien geborene und in der Schweiz lebende Fotograf Davide Monteleone mit seiner Serie „Critical Minerals – Geography of Energy“.

    Kobalt, Kupfer, Lithium, Nickel sind gefragte Stoffe bei der aktuellen Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, die dem gewünschten Wandel der globalen Energiewirtschaft geschuldet ist. Jedes Kapitel des Projekts Critical Minerals – Geography of Energy befasst sich mit der Gewinnung eines bestimmten Minerals, deckt die oft übersehenen Lieferketten auf und hinterfragt die komplexen Auswirkungen auf die betroffenen Regionen in der Demokratischen Republik Kongo, Chile und Indonesien.

    Der Fotograf - der mir vor allem durch sein Fotobuch "Die rote Distel" im Gedächtnis blieb - stellt in der LOBA-Serie die Abbaugebiete verschiedener Mineralien vor: Bisher dokumentierte Monteleone die Kobaltminen in der Demokratischen Republik Kongo, den Kupfer- und Lithiumabbau in Chile… [weiterlesen]