Schon als Kind hielt er Familienmomente mit der Kamera seiner Mutter fest, seine erste Kamera war eine Agfa-Box. Nach dem Krieg erkundete er die Stadt Berlin, hielt die zerstörten Straßen, die Ruinen des Anhalter und des Lehrter Bahnhofs sowie die verstreuten Teile des Neptunbrunnens fest, der nach der Sprengung des Berliner Schlosses 1950 unter den Kolonnaden des Neuen Museums lagerte. Da Filmmaterial knapp war, stellte ihm ein befreundeter Regisseur Kinofilm zur Verfügung, der geschnitten und auf kleine Filmspulen aufgefädelt wurde.
Jan George fotografierte den Flüchtlingsjungen Harry beim Blick durch das Tor der George-Villa am Kleinen Wannsee (unser Bild), die amerikanischen Alliierten, die die… [weiterlesen]