Artikel 3.143


  • Nach einer Kinheit und Jugend in einem ostdeutschen Dorf zog Thomas Victor nach Hamburg und später nach Hannover, um Fotojournalismus und dokumentarische Fotografie zu studieren. In seinen Dokumentarprojekten interessiert er sich – so sagt er selbst – „für Themen wie Abgrenzung, Gleichheit, soziale Bewegungen und Klimawandel“. Laut laif beschäftigt er sich in seinen freien Projekten „mit gesellschaftlichen Themen zur Ostdeutschen Seele, dem Klimawandel und dem Rechtsruck.“ Heute lebt er in Leipzig.

    Zuvor Mitglied der Agentur Focus, wird Victor nun von laif repräsentiert. Hier sein Portfolio: [weiterlesen]

  • Wer genug hat von dünnem Bier und fettiger Bratwurst, der kann auf dem Münchner Oktoberfest sogar ein bisschen Kultur mitnehmen! Im Museumszelt auf der Oiden Wiesn, vom 20. September bis zum 5. Oktober 2025. Das Stadtmuseum München lädt zur Ausstellung, die die Geschichte der Jahrmarktsfotografie beleuchtet. Mit Artefakten aus Schaustellerbuden wie z. B. "Foto-Schießen", fotografischen Apparaten wie z. B. der "Wunderkanone" und mit deren Bildern beleuchtet die Ausstellung verschiedene historische Praktiken der Fotografie auf dem Jahrmarkt. [weiterlesen]
  • Einen inhaltlich interessanten und flott geschriebenen Artikel veröffentlichte Michael J. Hußmann in der Online-Ausgabe des Magazins Docma.

    „Wenn es um die Erfindung der Fotografie geht, denkt man an Joseph Nicéphore Niépce, William Fox Talbot und Louis Daguerre, deren erste Fotos 1826, 1835 beziehungsweise 1839 entstanden. Dabei lag die Idee der Fotografie schon viel länger in der Luft, und manche dazu nötigen Geräte waren schon weit früher erfunden worden.“

    Fünf Minuten Lektüre, die sich lohnen!: docma.info/blog/wann-warum-und…e-die-fotografie-erfunden [weiterlesen]

  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) benennt ihren Kulturpreis als ihre „höchste Auszeichnung“: Mit dem Kulturpreis 2025 werden nun die Sammler, Galeristen, Publizisten und Stifter Ann und Jürgen Wilde für ihr über Jahrzehnte kontinuierliches und engagiertes Wirken geehrt.

    Durch ihre Arbeit als Sammler haben Ann und Jürgen Wilde die Werke bedeutender Fotografen und Fotografinnen entdeckt und dafür gesorgt, dass sie aufgearbeitet wurden und erhalten geblieben sind. "Maßgeblich durch die Tätigkeit von Ann und Jürgen Wilde sind die Werke vieler heute renommierter und auf dem internationalen Kunstmarkt etablierter Fotografinnen und Fotografen erst bekannt geworden und somit für zukünftige Generationen erhalten geblieben", so Jury-Mitglied Simone Klein. [weiterlesen]
  • Entgegen der ursprünglichen Aussage im Jahr 2020 erreichen den bpp – Bund professioneller Portraitfotografen aktuell zahlreiche Rückzahlungsaufforderungen zur Corona-Soforthilfe. Der Verband schreibt: „Die Bescheide werden zum Teil sehr schnell erstellt – allerdings sind die zugrunde liegenden Berechnungen vielfach fehlerhaft.

    Das bedeutet:
    • Um diesen Bescheiden zu widersprechen, ist derzeit eine Klage notwendig
    • Viele von euch haben bereits Post bekommen oder werden sie in den nächsten Wochen erhalten.“
    Der bpp bietet hier Hilfe an und ruft dazu auf, im Falle eines solchen Bescheides Kontakt auf zu nehmen: caleb@bpp.photography [weiterlesen]

  • In fünf Kategorien ausgeschrieben steht nun die von der Jury vorgewählte Short-List des prba – PR-Bild Award fest. Nun kann frei abgestimmt werden, welches die besten PR-Motive aus People, Moments & Products, Portrait, NGO & Pro-bono sowie AI-Content sind. Der Sieger gewinnt den Titel „PR-Bild des Jahres“ für Deutschland, Österreich und die Schweiz: pr-bild-award.de/?utm_campaign…23026&utm_source=hs_email

    Unser Bild „Wollmilchsau“ stammt von Liana Franke, eingereicht von der Universität Jena in der Kategorie AI-Content [weiterlesen]

  • Erinnert sich jemand? Die Rolling Stones – eine britische Boy-Group, die auch heute noch tourt – gab am 15. September vor 60 Jahren (!) ein legendäres Konzert in der Berliner Waldbühne. Es zeigte all das, was der deutsche Bürger im Jahre 1965 von einem Rock-Konzert erwarten durfte: Ausschreitungen, Rebellion und ablehnende politische Reaktionen. Fotograf Alexander Enger hat für bpk-image die explosive Stimmung in eindrucksvollen Schwarz-weiß-Bildern eingefangen. Eine Reise in eine Zeit, in der Rock noch nicht Wacken, sondern Rebellion bedeutete: bpk-bildagentur.de/offer/630

    Die Waldbühne war kaputt, 87 Verletzte, 85 Festnahmen, die Stones mussten nach nur 4 Liedern von der Bühne fliehen und kamen nicht zurück. [weiterlesen]
  • Der Deutsche Fotorat publiziert eine Pressemeldung zur Europäischen KI-Verordnung und stellt dabei eine Reihe von Forderungen in den Raum:

    „Am 2. August 2025 ist die nächste Stufe der europäischen KI-Verordnung (AI Act) in Kraft getreten, die neue Anforderungen an die Anbieter von KI-Systemen stellt. Zugleich wurde nach einem monatelangen Beteiligungsverfahren der europäische "Code of Practice" veröffentlicht, der unterzeichnenden Firmen das Einhalten der Regeln erleichtern soll. Aus Sicht der Urheberinnen und Urheber, deren Werke von den KI-Firmen ungefragt und ohne Gegenleistung für die Entwicklung generativer Systeme verwertet werden, sind diese Regelungen enttäuschend.

    Der fundamentale Konflikt zwischen dem Schutz geistigen Eigentums und dem grenzenlosen Datenhunger der KI-Entwickler verschärft sich. Industrievertreter haben klar erkennen lassen, dass sie keinerlei Interesse haben, die Lieferanten des Trainingsmaterials ihrer KI-Systeme in irgendeiner Form an den Umsätzen… [weiterlesen]