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  • Heinz-Walter Friedriszik, besser bekannt als ZIK, war ein Unikat, aber auch ein Meister seines Fachs. Und er und hatte so ziemlich alle Promis vor der Linse, die irgendwann mal das Rheinland besucht haben. ZIK war von 1980 bis zu seinem frühen Tod 2016 Fotograf für den Kölner Express unterwegs - und weit über die Stadt hinaus bekannt. 8.000 ausgewählte Bilder des Fotografen können ab sofort über picture alliance lizenziert werden.

    Das kölsche Original fotografierte Royals und Promis genauso wie Bundespräsidenten. Sein Motto: „Auffallen um jeden Preis“. So ziemlich jeder, der ihn einmal erlebt hat, hat ihn schwerlich wieder vergessen. „In der hinteren Reihe stehen – das ist nix für mich“, sagte ZIK. Zurückhaltung – ein Wort, das während seiner Arbeit nicht galt.

    Seine Karriere startete in den 70ern: Alfred Biolek moderierte den „Kölner Treff“. Gesendet wurde aus dem Foyer des WDR. Jenseits der Fassade stand das Publikum – und ZIK. Der gestikulierte so lange, bis Bio ihn… [weiterlesen]

  • Ab 17. Dezember 2020 öffnet in Etappen das Humboldt Forum im wiederaufgebauten Berliner Schloss. Über Jahrhunderte war das Schloss nicht nur das architektonische Zentrum der Stadt, sondern auch Schauplatz bedeutender politischer Ereignisse.

    In einem Themenportal illustriert die bpk-Bildagentur seine wechselhafte Geschichte – von der Cöllner Burg über das Barockschloss bis zum Palast der Republik. [weiterlesen]


  • Einmal frei verfügbar im Internet ist die Kontrolle über ein Bild verloren, so lautet die landläufige Erfahrung. Aus Angst vor Missbrauch werden rechtlich geschützte Bilder im Internet oftmals nur sehr klein oder mit Wasserzeichen gezeigt, was bei fotografischen Detailaufnahmen, Kunstschätzen oder Gemälden einem optischen Desaster gleichkommen kann. Hier schafft picturemaxx jetzt Abhilfe und bietet Bildagenturen und Archiven die Möglichkeit, ihre Motive hochauflösend und zum Teilen anzubieten, bei gleichzeitigem Diebstahlschutz. Hierzu kooperieren die Münchner mit dem britischen Technik-Unternehmen SmartFrame.

    Streaming wird heute selbstverständlich bei Musik, Videos und Spielen eingesetzt und auch die Bildbranche kann sich die Vorteile zunutze machen. Die Image-Streaming-Technologie von SmartFrame sorgt dafür, dass die Bilder in einem speziellen Rahmen, dem sogenannten SmartFrame, angezeigt werden. Darin können sie vom Betrachter stark vergrößert oder auch als Vollbild… [weiterlesen]

  • Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung vergibt in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang zwei Preise in Höhe von je 10.000 Euro im Rahmen ihres Stipendienprogramms Zeitgenössische deutsche Fotografie. Die Auszeichnungen erhalten in diesem Jahr Talisa Lallai und Kristina Jurotschkin.

    Die internationale Jury entschied sich aus 247 Bewerbungen für den Projektvorschlag von Talisa Lallai zu ihrem Werkkomplex „Post Tropical“ und für das Buchprojekt von Kristina Jurotschkin mit dem Titel „Ingenieurwesen“. Lallai und Jurotschkin erhalten das Preisgeld, um die eingereichten Projekte umzusetzen.

    Talisa Lallai (*1989 in Frankfurt am Main) lebt und arbeitet in Düsseldorf. In Post Tropical beschäftigt sich Lallai mit der Fiktion des Fremden und der Exotik, die unsere Vorstellung des „Tropischen“ durchdringt. Die Motive dazu findet sie nicht auf fernen Reisen, sondern in botanischen und zoologischen Gärten, und sie kombiniert ihre … [weiterlesen]

  • Der im vergangenen Jahr verstorbene Robert Frank zählt zu den bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Sein 1958/59 erschienenes Buch The Americans ist sicherlich eines der einflussreichsten der Fotogeschichte. Als eine Art Roadmovie entwirft es ein düsteres Gesellschaftsporträt, das damals aufschreckte.

    Die Fotostiftung Schweiz zeigt mit der Ausstellung Memories auch eine Reihe kaum bekannter Arbeiten, die die Verfestigung von Franks subjektivem Stil sichtbar und nachvollziehbar machen. Neben Essays aus der Schweiz und Europa umfasst sie auch Werke aus den USA der frühen 50er Jahre, die den bekannten Klassikern ebenbürtig sind, aber aus editorischen Gründen unpubliziert blieben. [weiterlesen]


  • "Wie gelingt die Energiewende? Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Wie kann der eigene CO2-Fußabdruck dauerhaft kleiner werden? Das Klima verändert sich und die Ressourcen der Erde werden knapper. Umso wichtiger ist es, den eigenen Konsum zu hinterfragen und sich zu überlegen, wie man im Jahr 2020 nachhaltiger Leben kann", formuliert die Frankfurter Bildagentur picture alliance.

    Für Bildredakteure, die die unterschiedlichen Aspekte rund um das Thema Nachhaltigkeit bebildern möchten, hat die dpa-Tochter ausgewählte Bilder in ihrem neuen Portal „Nachhaltigkeit – Leben 2.0“ zusammengestellt. Darunter sind Themen wie die Energiewende, Elektromobilität, die Fridays for Future-Bewegung, verpackungsfreies Einkaufen oder der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs. Auch ausgewählte Symbolbilder, Infografiken und Illustrationen stehen zur Verfügung. [weiterlesen]

  • Auch für Freelens war dieses Jahr eine neue Herausforderung. Beschränkungen im öffentlichen Leben ließen die Hoffnung auf eine reguläre Mitgliederversammlung in Hannover schnell schwinden. Der Freelens Vorstand hat sich daher entschlossen, die Wahlen in diesem Jahr online durchzuführen. 17 Fotografen mit ihren programmatischen Aussagen und Schwerpunkten - mit anschließender Kandidatenbefragung - standen zur Wahl.

    Christian Ahrens (Köln), Jana Erb (Zell), Roland Geisheimer (Witten), Kirsten Haarmann (Hamburg), Juliane Herrmann (Köln), Carina C. Kircher (Wiesloch-Walldorf), Julia Laatsch (Bochum), Simone Scardovelli (Hamburg) und Rainer F. Steußloff (Berlin) bilden nach der Onlinewahl den neunköpfigen Vorstand für die kommenden zwei Jahre.

    Auf der konstituierenden Vorstandssitzung wurden die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte für die nächsten zwei Jahre ausführlich diskutiert und festgelegt sowie die Aufgaben verteilt. Der Vorstand beschloß einstimmig, das Jana Erb als neue… [weiterlesen]

  • Schriftstellerin, Journalistin, Fotografin, Reisende: Annemarie Schwarzenbach ist eine der schillerndsten Figuren der modernen Schweizer Kulturgeschichte. Erstmals in der Schweiz widmet sich eine Ausstellung ausschliesslich ihrem rund 7.000 Bilder umfassenden fotografischem Werk, das auf langen Reisen durch Europa, Asien, Afrika und Amerika entstanden ist.

    Schwarzenbach verstand sich hauptsächlich als Schriftstellerin. Sie war aber auch eine Pionierin der Reportagefotografie in der Schweiz. Rund 300 Textbeiträge von ihr erschienen zu Lebzeiten in Schweizer Zeitschriften und Zeitungen. Ab 1933 waren diese zunehmend von eigenen Bildern begleitet. Da aber die Mehrzahl ihrer Fotografien unveröffentlicht blieb, sind die Qualität und der Umfang ihrer Tätigkeit als Fotografin bisher nur wenig bekannt. Ihr Nachlass wird im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern aufbewahrt und ist öffentlich zugänglich.

    Die meisten der Aufnahmen entstanden auf Reisen, die Schwarzenbach zwischen 1933 und… [weiterlesen]


  • 22 Fotografen zeigen aktuelle Arbeiten in einer thematischen Ausstellung: Sie betonen, "ein kleines, ursprünglich ungefährliches Virus hat unsere scheinbar stabile Gesellschaft ins Wanken gebracht, Strukturen der Gesellschaft und der Wirtschaft erschüttert. Was Eurokrise und Klimawandel bislang nicht gelang, schaffte Corona". Die Zerbrechlichkeit unseres Systems wird sichtbar.

    Der BFF Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. stellt im Rahmen der Reihe „jump#9“ Werke seiner Mitglieder aus NRW und Gästen anderer BFF-Regionen unter dem Titel: „Fragil - Zustandsbeschreibung einer Gesellschaft“ aus. [weiterlesen]