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  • EyeEm, eine Community und Verkaufsplattform für mobile Fotografie, treibt die Vermarktung der Bilder seiner Fotografen voran: Dittmar Frohmann, seit vielen Jahren in führenden Positionen die Bildindustrie prägend, steigt bei EyeEm als VP Sales & Marketing ein.

    Nach Stationen bei Fotolia, iStockphoto und Getty Images - ist auch sein kurzer Abstecher zu Image Source nach London erwähnenswert? - ist er bei EyeEm unter anderem für die Einführung des EyeEm Market verantwortlich. Dieser wird in diesem Jahr starten und bietet, so die Agentur "authentisches, hyper-lokales, lebendiges Bildmaterial".

    Nur am Rande bemerkt: Dittmar Frohmann ist bei dem Start-up EyeEm wohl deutlich besser aufgehoben als bei Getty Images oder Image Source. In Pictorial - Art Buyer's Digest 3-2014 werden wir in Form eines Interviews mehr über die Idee einer Smart-Phone-Agentur, die Fotografen per Handy zu Autragsarbeiten schickt, erfahren.

    [caption id="attachment_1283" align="alignnone" width="286"]dittmar_by_joan_canto_big Foto: Joan… [weiterlesen]
  • Nein, altmodisch wirkte die alte doch noch lange nicht! Trotzdem: Die neue Website der Kölner Bildagentur laif präsentiert sich nach ihrem Relaunch in einer klareren, moderneren Optik, in deren Design vor allem viel mehr Platz für die Fotografie und für die Fotografen geschaffen wurde. Das Auge findet richtig große Bilder!

    Aber es wurde mehr getan als nur die Oberfläche aufzuhübschen: Eine Reihe neuer Funktionen bei der Suche und transparentere Kommunikationsmöglichkeiten kamen hinzu. Die Eingabe eines Suchbegriffes führt nun gleichermaßen zu einem Ergebnis an Einzelbildern, Reportagen, Collections oder Multimedia-Inhalte, die je nach Präferenz abrufbar sind.

    Eine Antwort auf einen häufig geäußerten Kundenwunsch ist die Optimierung der Filtermöglichkeiten. So ist ab sofort eine Unterscheidung zwischen editorial und travel & creative möglich, und es gibt darüber hinaus weitere Filter für ein schnelleres Auffinden von Bildern aus speziellen Kategorien, z.B. „Released“ oder… [weiterlesen]
  • Die Zuwachsrate des Bildangebotes der Berliner Agentur imago ist wahrlich enorm! Gerade wurde eine Kooperation mit der portugiesischen Agentur GlobalImagens verkündet, die Fotografen Jacob Hoff und Jan Hübner ins Portfolio aufgenommen, schon folgt eine Meldung, dass das Bildmaterial von IPP nun aufgespielt sei.

    Zum Hintergrund: Die italienische Pressefotoagentur Italy Photo Press kooperiert ja bereits seit einigen Jahren mit imago. Jetzt haben Rechercheure auch direkten  Zugriff auf das Bildarchiv des italienischen Partners. IPP beliefert imago zudem täglich mit Bildproduktionen aus den Bereichen News, Politik, Kultur und Entertainment. Für IPP - gegründet 2008 mit Sitz in Mailand - arbeiten rund 30 Fotografen, positioniert in den wichtigsten Städten Italiens.

    Ein Eindruck von der Vielfalt der Motive von IPP gewinnt man über den Credit "Italy Photo Press" in der Fotografen-Liste der stock&people Datenbank.

     

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  • Ich darf gestehen, für mich ist die 1893 in New York geborene Fotografin Florence Henri eine völlig Unbekannte. Die Künstlerin, die Klavier in Rom und Malerei bei Fernand Léger in Paris studierte, verbrachte 1927 ein Gastsemester am Bauhaus in Dessau. Obwohl die Fotografie zu dieser Zeit noch kein Unterrichtsfach am Bauhaus war, wurde besonders im Rahmen eines Kurses von László Moholy-Nagy intensiv mit dem Medium experimentiert. Hier fand Florence Henri die Anregung, selbst zu fotografieren.

    Noch im gleichen Jahr kehrte sie nach Paris zurück, gab die Malerei auf und widmete sich intensiv der Fotografie. Es entstanden umfangreiche Serien von experimentellen Stillleben- und Porträtkompositionen mit Spiegeln, später auch Stadtansichten und Montagen, deren Inspirationsquellen im Kubismus und Konstruktivismus liegen. Gleichzeitig arbeitete die 1982  gestorbene Künstlerin als Werbefotografin, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

    Die Ausstellung vom  21.03. – 14.09.2014 in der… [weiterlesen]
  • Nach Hamburg im letzten Jahr ist nun wieder München an der Reihe: Der BVPA lädt am 3. April 2014 zu seiner jährlichen Bildkäufermesse Pictaday. "Mit 50 nationalen und internationalen Bildanbietern und Dienstleistern ist die Wappenhalle in München bereits komplett ausgebucht", so Marion Gorke vom Verband.

    Es ist wie in jedem Jahr: Als Besucher zugelassen sind nur Bildkäufer, für die ist allerdings der Eintritt frei und sogar das Buffet kostenlos. Das Anmeldeformular und die Liste der Aussteller findet man unter www.pictaday.org.

    Datum: 3. April 2014 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
    Ort: Wappenhalle, Konrad-Zuse-Platz 8, 81929 München

    [caption id="attachment_1247" align="alignnone" width="570"]Innensicht Wappenhalle Innensicht Wappenhalle[/caption] [weiterlesen]
  • Hinter den Kulissen wurde schon länger daran gearbeitet, nun ist sie online und pünktlich zur offiziellen Vorstellung mit 3.000 Motiven schon auf eine beachtliche Größe angewachsen: Die SMART-Collection von Westend61. Damit sind die Müncher - so Gerald Staufer - die erste deutsche Bildagentur, die eine Kollektion ausschließlich aus Smartphonebildern anbietet.
    Seit Dezember 2013 konnten die Westend61-Vertragsfotografen neben ihren „normalen“ Bildeinsendungen auch Smartphonebilder bei der Agentur einreichen.

    Aber was ist jetzt das Besondere an diesen Handy-Bildern? „Mit Handys lassen sich besondere und spontane Momente festhalten, so Gerald Staufer, Gründer und Geschäftsführer von Westend61. „Das Handy ist immer dabei, Erfahrungen, Erlebnisse und Erinnerungen werden konserviert: Unmittelbar, echt und unverkrampft. Die Bilder müssen nicht perfekt sein und es darf gespielt werden, denn gerade das macht sie so wirkungsvoll. Sie sind glaubwürdig, emotional und haben eine eigene… [weiterlesen]
  • Natürlich hat auch eine Agentur wie culture images aus Köln einen reichen Fundus an zeithistorischen Motiven zum I. Weltkrieg. Agenturchefin Sabine Pakulat hat das Material in Dossiers sortiert und, so sagt sie selbst, "ein wenig nach Genres geordnet".

    • Am Anfang war das Attentat: zeitgenössische Fotos und Illustrationen

    •  Zeitungsausschnitte und Fotos zu Kriegsbeginn und Mobilisierung

    •  Fotos, fast alle schwarz-weiß: Fronten, Kampf, Tote und Verletzte

    •  Malerei, Schlachtenbilder u.ä.: manchmal kritisch, aber meistens idealisierend

    • Poster, ihrer Natur nach zumeist Werbung oder Propaganda und Durchhalteparolen

    •  Wenige Motive, aber immerhin, es gab sie auch, Frauen in diesem Krieg

    • Auch einige seltene Kindermotive


     

    [caption id="attachment_1227" align="alignnone" width="630"]Kinder demonstrieren für den Krieg in England,  August 1914 / culture-images/Photos12.com - Oasis  Kinder demonstrieren für den Krieg in England, August 1914 / culture-images/Photos12.com - Oasis[/caption] [weiterlesen]
  • Der „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ geht in diesem Jahr an Heiko Sakurai. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) wurde im Rahmen der "Rückblende 2013" in Berlin überreicht.

    Heiko Sakurai zeichnet unter anderem für die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) und die „Berliner Zeitung“. Gegenstand seiner Karikatur ist Bundekanzlerin Angela Merkel als „Schwarze Witwe“, die scheinbar harmlos aus dem Lehnstuhl heraus Sigmar Gabriel als ihren „nächsten Mann“ begrüßt. Platz zwei und 2.000 Euro gehen an Mario Lars und das „Main Echo“ (Aschaffenburg) zum Fall Uli Hoeneß, der seinen Steuerbetrug in einer Zelle mit Borussia-Dortmund-Streifen büßen muss. Den dritten Preis (1.000 Euro) erhält Martin Erl („Hamburger Abendblatt“); er griff den Bürgerkrieg in Syrien auf und zeigt die Weltgemeinschaft, die dem Blutvergießen ebenso hilflos wie untätig zusieht.

    Die preisgekrönten Arbeiten erklärten auf einen Blick komplexe Themen, die… [weiterlesen]
  • Andy Spyra ist bestimmt einer der wenigen Ausnahmefotografen in der deutschen "Nachwuchsszene". Das zeigen seine Bilder und Reportagen, belegen Auszeichnungen wie der der International Photography Award oder der Getty Images Grant for Editorial Photography. Seine fotojournalistische Orientierung steht von den Themen her sicherlich in der klassischen Tradition eines Cartier-Bresson, sein besonderes Interesse gilt  Menschen in Krisenregionen, deren meist traumatische Realitäten. Seine Aufnahmen beeindrucken vor allem durch das "Treffen des Momentes" in oft sehr kontrastreichem Schwarz-weiß.

    Auch wenn es (noch) etwas hoch gegriffen ist, einiges an seiner Fotografie erinnert mich persönlich - ein Journalist darf so etwas einfach mal dahinsagen - stilistisch an Paolo Pellegrin.

    Die Arbeiten von Andy Spyra und sein Archiv mit Reportagen aus Kashmir, Syrien, dem Irak oder Nigeria werden nun über laif vertrieben.

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