Artikel aus der Kategorie „Featured News“ 1.264

  • Mint Images, eine Stockagentur aus Großbritannien, vor kurzem gegründet von Duncan Grossart und Patrick Donehue - man kann also durchaus sagen: eine junge Agentur, gemacht von alten Hasen - , ist der aktuelle Neuzugang bei vario images. Die Briten bieten in ihren RM- und RF-Kollektionen durchaus erfrischende Stockfotografie von Fotografen aus aller Welt, darunter etwa auch der niederländische Natur- und Wildlife-Fotograf Frans Lanting.

    An neuen Einzelfotografen kam Rolf Schulten zu der in Bonn ansässigen Agentur hinzu: Ein Berliner Fotograf, der sich vor allem durch Reportagen und individuelle Portraits auszeichnet. Damit stärkt vario images eines seiner "wichtigsten Standbeine, die journalistische Fotografie, aus der heraus unsere Agentur entstanden ist“, so Patrik Müller, der die Fotografen und Partneragenturen betreut.

    [caption id="attachment_1317" align="alignnone" width="570"]Foto: Mint Images Foto: Mint Images[/caption] [weiterlesen]
  • Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Europeana Photography- Projekts, bei dem United Archives aus Köln als einzige deutsche Agentur mitwirkt, präsentiert UA die „Zeitreise“-Kollektion. Bestehend aus ca. 80.000 MF- und KB-Negativen wird hier anhand von Architektur-, Mode-, Reklame- und Reportagefotografie das Deutschland in den 1930er Jahren gezeigt.

    Die Reportagen beinhalten Bilderstrecken wie z.B. „Heeres-Brieftauben-Anstalt“, „Das Deutsche Reich als Walfangnation“ oder „Besuch bei Käthe Kruse“, „Die 'Wilhelm Gustloff' als Lazarettschiff 1940“, BdM- und HJ-Alltag, 100 Jahre Mainzer Fastnacht und vieles mehr.

    Die Architekturfotografie zeigt viele deutsche Groß- und Kleinstädte in unzerstörtem Zustand bis ins Jahr 1939. Ebenfalls im Konvolut enthalten sind bislang unveröffentlichte Prominentenbilder, wie z.B. Zarah Leander in ihrem Haus oder UFA-Stars, die am „Tag der Nationalen Solidarität“ Spenden sammeln.

    Digitalisiert sind zur Zeit rund 11.000 Motive, wovon 60%… [weiterlesen]
  • Es ist ein altes Fotografie-Verfahren, das der 1968 in Marseille geborene Mattias Olmeta für sich entdeckte: die Ambrotypie, die um 1850 entwickelt wurde. Heute fast vergessen, ist das Verfahren gleichermaßen aufwändig wie ästhetisch bemerkenswert.

    Es handelt sich um eine Technik, bei der eine Kollodiumschicht auf einer Glasplatte belichtet wird. Das helle Glasnegativ erhält seine positive Wirkung durch einen schwarzen Hintergrund, meist Papier oder Samt. Wichtig ist, dass das Objekt oder Subjekt vor der Kamera während der Aufnahme so still wie möglich hält. Das Resultat ist in jedem Fall ein Unikat, das wie aus einer anderen Zeit wirkt.

    Olmeta fotografiert auf diese Weise Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und getrocknete Insekten. „Die Perfektion ist die Feindin der Schönheit“, sagt der Fotograf über seine Arbeiten. Die Bilder sind vom von 1. April bis 28. Juni 2014 im Atelier Jungwirth, Opernring 12, A-8010 Graz, zu sehen - und natürlich auch zu kaufen.Poster-Olmeta-WEB

     

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  • EyeEm, eine Community und Verkaufsplattform für mobile Fotografie, treibt die Vermarktung der Bilder seiner Fotografen voran: Dittmar Frohmann, seit vielen Jahren in führenden Positionen die Bildindustrie prägend, steigt bei EyeEm als VP Sales & Marketing ein.

    Nach Stationen bei Fotolia, iStockphoto und Getty Images - ist auch sein kurzer Abstecher zu Image Source nach London erwähnenswert? - ist er bei EyeEm unter anderem für die Einführung des EyeEm Market verantwortlich. Dieser wird in diesem Jahr starten und bietet, so die Agentur "authentisches, hyper-lokales, lebendiges Bildmaterial".

    Nur am Rande bemerkt: Dittmar Frohmann ist bei dem Start-up EyeEm wohl deutlich besser aufgehoben als bei Getty Images oder Image Source. In Pictorial - Art Buyer's Digest 3-2014 werden wir in Form eines Interviews mehr über die Idee einer Smart-Phone-Agentur, die Fotografen per Handy zu Autragsarbeiten schickt, erfahren.

    [caption id="attachment_1283" align="alignnone" width="286"]dittmar_by_joan_canto_big Foto: Joan… [weiterlesen]
  • Nein, altmodisch wirkte die alte doch noch lange nicht! Trotzdem: Die neue Website der Kölner Bildagentur laif präsentiert sich nach ihrem Relaunch in einer klareren, moderneren Optik, in deren Design vor allem viel mehr Platz für die Fotografie und für die Fotografen geschaffen wurde. Das Auge findet richtig große Bilder!

    Aber es wurde mehr getan als nur die Oberfläche aufzuhübschen: Eine Reihe neuer Funktionen bei der Suche und transparentere Kommunikationsmöglichkeiten kamen hinzu. Die Eingabe eines Suchbegriffes führt nun gleichermaßen zu einem Ergebnis an Einzelbildern, Reportagen, Collections oder Multimedia-Inhalte, die je nach Präferenz abrufbar sind.

    Eine Antwort auf einen häufig geäußerten Kundenwunsch ist die Optimierung der Filtermöglichkeiten. So ist ab sofort eine Unterscheidung zwischen editorial und travel & creative möglich, und es gibt darüber hinaus weitere Filter für ein schnelleres Auffinden von Bildern aus speziellen Kategorien, z.B. „Released“ oder… [weiterlesen]
  • Die Zuwachsrate des Bildangebotes der Berliner Agentur imago ist wahrlich enorm! Gerade wurde eine Kooperation mit der portugiesischen Agentur GlobalImagens verkündet, die Fotografen Jacob Hoff und Jan Hübner ins Portfolio aufgenommen, schon folgt eine Meldung, dass das Bildmaterial von IPP nun aufgespielt sei.

    Zum Hintergrund: Die italienische Pressefotoagentur Italy Photo Press kooperiert ja bereits seit einigen Jahren mit imago. Jetzt haben Rechercheure auch direkten  Zugriff auf das Bildarchiv des italienischen Partners. IPP beliefert imago zudem täglich mit Bildproduktionen aus den Bereichen News, Politik, Kultur und Entertainment. Für IPP - gegründet 2008 mit Sitz in Mailand - arbeiten rund 30 Fotografen, positioniert in den wichtigsten Städten Italiens.

    Ein Eindruck von der Vielfalt der Motive von IPP gewinnt man über den Credit "Italy Photo Press" in der Fotografen-Liste der stock&people Datenbank.

     

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  • Ich darf gestehen, für mich ist die 1893 in New York geborene Fotografin Florence Henri eine völlig Unbekannte. Die Künstlerin, die Klavier in Rom und Malerei bei Fernand Léger in Paris studierte, verbrachte 1927 ein Gastsemester am Bauhaus in Dessau. Obwohl die Fotografie zu dieser Zeit noch kein Unterrichtsfach am Bauhaus war, wurde besonders im Rahmen eines Kurses von László Moholy-Nagy intensiv mit dem Medium experimentiert. Hier fand Florence Henri die Anregung, selbst zu fotografieren.

    Noch im gleichen Jahr kehrte sie nach Paris zurück, gab die Malerei auf und widmete sich intensiv der Fotografie. Es entstanden umfangreiche Serien von experimentellen Stillleben- und Porträtkompositionen mit Spiegeln, später auch Stadtansichten und Montagen, deren Inspirationsquellen im Kubismus und Konstruktivismus liegen. Gleichzeitig arbeitete die 1982  gestorbene Künstlerin als Werbefotografin, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

    Die Ausstellung vom  21.03. – 14.09.2014 in der… [weiterlesen]
  • Nach Hamburg im letzten Jahr ist nun wieder München an der Reihe: Der BVPA lädt am 3. April 2014 zu seiner jährlichen Bildkäufermesse Pictaday. "Mit 50 nationalen und internationalen Bildanbietern und Dienstleistern ist die Wappenhalle in München bereits komplett ausgebucht", so Marion Gorke vom Verband.

    Es ist wie in jedem Jahr: Als Besucher zugelassen sind nur Bildkäufer, für die ist allerdings der Eintritt frei und sogar das Buffet kostenlos. Das Anmeldeformular und die Liste der Aussteller findet man unter www.pictaday.org.

    Datum: 3. April 2014 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
    Ort: Wappenhalle, Konrad-Zuse-Platz 8, 81929 München

    [caption id="attachment_1247" align="alignnone" width="570"]Innensicht Wappenhalle Innensicht Wappenhalle[/caption] [weiterlesen]