Artikel aus der Kategorie „News“ 973

  • Nun sind die 80er Jahre endlich auch Geschichte und stilistisch im „Vintage“ angekommen.

    Das Archiv des international ausgezeichneten 57-jährigen Fotografen Reinhard Krause wird jetzt von der Bildagentur V Like Vintage verwaltet.

    Krause ist im „Ruhrpott“ geboren und hat dort 30 Jahre lang gelebt. Seit 2011 ist er Chef des Reuters-Bilderdienstes in China.

    Die Ruhrgebiets-Bilder stammen aus den Anfangstagen seiner Laufbahn als Fotograf, als er sein Lebensumfeld neugierig mit der Kamera erkundete und die Filme im Badezimmer seiner Essener Wohnung entwickelte.

    Entwickler- und Fixierer-Bäder sind heute im digitalen Zeitalter als Alltagstechnik für Fotografen genauso Vergangenheit wie es die Mode, das Straßenbild, das Leben der 80er Jahre sind. Wer die Zeit noch miterlebt hat, den wird es berühren vieles wieder zu finden, auch wenn er nicht aus dem „Pott“ stammt oder sogar niemals dort war. Die später Geborenen werden sich dabei vielleicht fragen: „watt is datt denn?“.

    Die bereits[weiterlesen]
  • Vom 28. Juli bis zum 4. September 2016 zeigt die Galerie für Fotografie in Hannover Bilder aus Jesco Denzels Fotoprojekt über die Gitans Perpignans.

    Das Wörterbuch übersetzt die französische Vokabel „gitan“ lapidar und politisch unkorrekt mit „Zigeuner“. Tatsächlich sind die Gitans im südfranzösischen Perpignan zum großen Teil Nachfahren spanischer Kalé, die im 19. Jahrhundert ins französische Katalonien auswanderten. Eine der größten Gitangemeinden in Frankreich, bestehend aus rund 8.000 Bewohnern, wohnt im Viertel St. Jaques. Die Gitans leben mit ähnlichen Vorurteilen und Problemen wie die Sinti und Roma anderswo in Europa.

    Seit 2004 läuft das Fotoprojekt Jesco Denzels bereits, der an der Hochschule Hannover Fotojournalismus studierte und seit 2010 offizieller Fotograf der Bundesregierung ist.

    Zu sehen bekommt man Schwarzweiß-Fotografien in einer Stilmischung von Reportagefotografie und Straßenfotografie, mehr als einen Blick in die engen Gassen und Winkel des… [weiterlesen]
  • Ist ein Sporttrikot straßentauglich? Kann man direkt aus dem Fitnessstudio noch einmal kurz in den Supermarkt springen, ohne seine Würde zu verlieren?

    Viele halten das heute für machbar – war das immer so? - wie sieht es mit Sport und Mode in den Jahren und Jahrzehnten vor unserer Zeit aus?

    Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg kann man im Frühherbst nachschauen. Dort wird vom 2. September bis zum 26. Februar eine Ausstellung zum Thema Sportbekleidung und Mode im Wandel der Zeiten aufgebaut. An rund 150 Kleidungsstücken, Grafiken, Plakaten, Fotografien und Filmen soll die Entwicklungsgeschichte von Mode, Sportbekleidung und sich wandelnden Körperidealen sowie des Einflusses der Textiltechnologie auf die Kleidung auch auf der Straße außerhalb der Turnhallen schaubar werden.

    Die Geschichte startet nicht in grauer Vorzeit, aber im 18. Und 19. Jahrhundert „before sports“ mit bewegungseinschnürender und begrenzender Gesellschaftsmode. Erst mit dem 20. Jahrhundert schlägt die… [weiterlesen]
  • In diesem Sommer hätte der Modefotograf Louis Faurer einhundert Jahre alt werden können. Vom 16. Juli bis zum 8. Oktober stellt Camera Work Fotografien des vor 15 Jahren verstorbenen Lichtbildners aus. Von den mehr als hundert gezeigten Bildern stammen die meisten aus der eigenen Sammlung.

    Neben den Laufstegen der Modewelt fand Faurer seine Motive bei den ganz normalen Leuten auf den Straßen. Elegante Mannequins kann man hier sehen und auf Zeitreise in das New York und Philadelphia des verflossenen Jahrhunderts gehen. (Barbara Hartmann)

    Camera Work, Kantstraße 149, Berlin

    Dienstag bis Samstag

    11-18 Uhr sowie nach Vereinbarung

    Eintritt frei

    http://camerawork.de/de/ausstellungen/2016/camera-work/louis-faurer/

     

    [caption id="attachment_5554" align="alignnone" width="375"]© Estate of Louis Faurer, Model wearing Coat with Fur, Paris, 1960 © Estate of Louis Faurer, Model wearing Coat with Fur, Paris, 1960[/caption] [weiterlesen]
  • Ab sofort liegt das Gesamtarchiv des Hamburger Fotografen Günter Zint bei der Agentur V Like Vintage .

    Nicht alle der 6 Millionen Fotografien Günter Zints, der in diesem Juli seinen 75. Geburtstag feiert, sind bislang digitalisiert. Digitalisierte Bilder sind unter www.intage-media.com zu finden. Einzelne ausgewählte Bilder können als Druck beim Fine-Art Label „Vintage Print“ der Agentur www.vintage-print.photo erworben werden.

    Zint wurde durch seine Bilder aus dem Hamburger Star-Clubin den 60er Jahren bekannt, wo er unter anderen die Beatles ablichtete. Zintstoff sind seine Fotografien, oder Zündstoff. Er engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung und steuert seit 1964 seine Fotos zu Günter Wallraffs Undercover-Reportagen wie „Der Aufmacher“ oder „Ganz unten“ bei.

    Noch bis zum 14. Juli wird in der Milchstraße in Hamburg bei V-Like-Vintage in der Ausstellung „75 Jahre Zintstoff“ ein großer Blick auf ein Dreiviertellahrhundert Günter Zint und fünf Jahrzehnte Fotografie… [weiterlesen]
  • Zur Jugend zählt das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum, das den Wettbewerb im Auftrag des Bundesjugendministeriums anberaumt hatte Menschen bis zum Alter eines Vierteljahrhunderts, fünfundzwanzig Lenze.

    Auf der photokina in Köln werden die ausgesucht besten Bilder vom 20. Bis 25. September in Halle 9.1 (A51-59) zu sehen sein.

    Da wurde synästhetisch gearbeitet und zum Thema „Sound in Sicht“ Ton in Sehbares umgesetzt. Zum Thema „Next Level“ wurden die Techniken digitaler Bildbearbeitung kreativ ausgelotet. Im Bereich „Freie Themenwahl“ waren die Zügel der Phantasie gänzlich losgelassen.

    Wer neugierig darauf ist, was dabei alles entstanden ist, sollte im Herbst nach Köln fahren. Am 25. September kann man dort auch die feierliche Preisverleihung miterleben. Insgesamt 40 Preisträger werden Preise und Auszeichnungen im Wert von insgesamt mehr als 13.000 Euro erhalten. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5534" align="alignnone" width="400"]Fotogruppe »Lightpainters«, Ø9, Borchen - Dörenhagen »Ich bin sprachlos«, aus der Serie »Zeittunnel« Deutscher Jugendfotopreis 2016 © KJF, Deutscher Jugendfotopreis Fotogruppe »Lightpainters«,… [weiterlesen]
  • Ab sofort kann man Bilder der Münchner Fotografin Heike Ulrich bei photoselection lizenzieren.

    Schauspielerportraits sind die Spezialität der Fotografin, die den Schwerpunkt ihres Schaffens auf Portrait- und People-Fotografie gesetzt hat.

    Eingefangen hat sie unter anderen Felicitas Woll, Didi Hallervorden, Maximilian Allgeier aus der Fernsehserie „SOKO Stuttgart“ und Oxana Salzmann, die für den Teenager-Zeitreisen-Kinofilm „Rubinrot“ aus dem Jahr 2012 vor der Kamera stand. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5519" align="alignnone" width="213"]Oxana Salzmann - portraitiert von Heike Ulrich Oxana Salzmann - portraitiert von Heike Ulrich[/caption] [weiterlesen]
  • Für ihre Freude am Trillerpfeifen und Brüllen von Verboten vielleicht nicht immer zu Unrecht berüchtigt sind die Bademeister.

    Mit der allgemeinen Verbreitung der Smartphones und der Befürchtung, unvorteilhafte Fotos dürftig Bekleideter könnten damit einen umweglosen Weg in die Weltöffentlichkeit der sozialen Netze nehmen, kommt in vielen Badeordnungen ein ganz neuer Verbotspunkt auf. Fotografieren verboten! In vielen Bädern werden die Smartphones bereits beim Betreten eingesammelt. Über „Fotografierverbote in Freibädern“ berichtete „Fotorecht-Magazin.de“ (28.6.2016).

    In den Göppinger Kreisnachrichten konnte man allerdings schon von einer neueren Entwicklung in der Badeordnung der Göppinger Bäder lesen. In der Badeordnung von 2006 hieß es noch "Das Fotografieren im Bad ist nicht gestattet“.

    Da es sich das jedoch in der Praxis nicht durchsetzen ließ, wurde die Ordnung schließlich an die Realität angepasst, wie Thomas Jäger, der Bäderleiter bei den Göppinger Stadtwerken erklärte.

    [weiterlesen]
  • Vom 6. Juli bis zum 25. September werden im Berliner Willy-Brandt-Haus die sehenswertesten Bilder des größten Fotowettbewerbs der Welt ausgestellt.

    Schwer zu ertragen sind die Fotografien entstellter, vernarbter Säureopfer der Serie „Fire of Hatred“ des iranischen Gewinners Asghar Karnseh, der für seine Arbeiten auch als „L´Iris d´Or Photographer of the Year“ ausgezeichnet wurde. Die Bilder zeigen Frauen, Kinder, auch Männer, die aus unbegreiflichen Rachemotiven mit Säure übergossen wurden.

    Das Beste und Berührendste aus dem nicht nur für professionelle Fotokünstler, sondern auch für Amateure rund um den Globus offenen Fotowettbewerb rund wird in Berlin ausgestellt. Von gähnenden würdig akkurat bunt geschminkten malaysischen Mädchen bis zu mit dem Kopf in Müllcontainer eintauchende Dromedare ist einiges zu sehen.

    Den selig badenden Eisbär auf dem Ausstellungsposter lichtete die Tschechin Michaela Smidova ab. (Barbara Hartmann)

    WILLY-BRANDT-HAUS

    Stresemannstr. 28, 10963 Berlin [weiterlesen]
  • Ganz Gallien ist in drei Teile geteilt, neuerdings auch die auf historische Bilder spezialisierte Agentur V like Vintage.

    Die Agentur V Like Vintage wurde umgebaut und dabei in die drei unabhängig voneinander operierenden Bereiche Community, Media & Lizenzen und den neuen Print und Fine Art Bereich unterteilt.

    Am 1. März 2016 Andreas Stegmann als neuer Produktmanager in das Agentur-Team. Er ist verantwortlich für die beiden Agenturbereiche Vintage Media – also die Vermarktung historischer Fotografien - und Vintage Print – den Verkauf von Fotokunst. Erfahrungen im Bildmarketing hat er bisher beim Deutschen Fotodienst, ddp images , Thomson Reuters und Colourbox gesammelt.

    Geschäftsführer Alexander Abraham freut sich, mit Stegmann „einen echten Foto-Enthusiasten an Bord zu haben“.

    Neben historischen Fotografien und Fotokunst werden Liebhaber historischer Fotografien auch in Zukunft in der V like Vintage Community einen Platz finden, an dem sie sich über ihre Leidenschaft[weiterlesen]