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  • Straßenessen – gemeint ist damit nicht, dass man seinen Kalorienbedarf mit Fortgeworfenem und Fallengelassenem aus dem Rinnstein deckt, sondern Zwischenmahlzeiten, frisch erstanden von Stand, Markt oder Bude.

    Oliver Brachat, gelernter Koch und professioneller Food-Fotograf hat die unterschiedlichsten Köstlichkeiten, wie sie auf den Straßen der Welt feilgeboten werden, appetitlich angerichtet und abgelichtet. Seine Bilder können in der von der Leica Camera AG präsentierten Ausstellung „Street Food“ bis zum 15. Mai im Café Leitz im Leitz Park Wetzlar besichtigt werden.

    Wer nicht nach Wetzlar kommen kann, der kann auch auf das Buch „Street Food Homemade“ von Torsten Hülsmann und Antonio Buntenkötter zurückgreifen, das im Hölker Verlag erschienen ist. (Barbara Hartmann)

    Ausstellung „Street Food“

    Café Leitz im Leitz Park Wetzlar

    Bis zum 15. Mai 2016, montags von 10.00 bis 18.00, dienstags bis freitags von 9.00 bis 18.00 und samstags von 10.00 bis 17.00

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  • Aus den dpa-Bildern des vorigen Jahres hat die Nachrichtenagentur eine unabhängige Expertenjury die allerfeinsten auswählen lassen.

    In sechs Wettbewerbskategorien wurden erste bis dritte Preisträger auserkoren, die während der Bauer Media Lounge der Bauer Media Group in Hamburg ausgezeichnet wurden.

    In der Kategorie Politik ging der erste Preis an Bernd von Jutrczenka. Er fotografierte Angela Merkel, während sie lächelnd mit einem Asylbewerber für ein Selfie posierte. In der Kategorie Kultur & Entertainment machte Jens Kalaene mit dem Bild Karl Lagerfelds und seiner weißen Birma-Katze Choupette bei der Eröffnung der Opel-Ausstellung „Corsa Karl und Choupette“ das Rennen. Im Zentrum der Ausstellung stand ein Kalender, auf dessen Bildern das Haustier des Designers ein neues Automodell erkundet. In der neuen Kategorie Serien & Reportagen gewann Ole Spata mit der Fotografie von Wohnmobilen von Prostituierten zwischen Bäumen im Wald.

    Weitere erste Preisträger waren:

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  • Vintage ist nicht nur in der Textilmode ein Hingucker im Einerlei des neu zusammengenähten Industriezwirns, auch in der Bilderbranche kann Angejahrtes noch entzücken.

    Ab sofort vertritt Shutterstock British Movietone. Damit sind mehr als 1.000 kürzlich digitalisierte 35mm Archiv-Clips von mehr als 300 seltenen, alten Filmrollen zum ersten Mal in HD zu haben.

    Die British Movietone Moving Pictures Sammlung umfasst Stockfootage aus Out-Takes, Hintergrundaufnahmen und Second Unit-Material von Kinofilmproduktionen, die in den Denham, Shepherd´s Bush und Pinewood Studios zwischen 1930 und 1960 produziert wurden.

    Da schnaufen Züge, fahren Autos, man sieht Nachtaufnahmen, die aus dieser Zeit sehr selten sind und auch Luftbilder von Fort Knox aus dem Jahr 1964.

    Unbedingt den Film anschauen https://www.youtube.com/watch?v=98-sbNEYVOk&feature=youtu.be. Am schönsten ist die Stelle, an der nach dem Auftritt der Badeschönheiten im heute wieder top-trendigen Oma-Chic mit ganz tiefem Beinansatz… [weiterlesen]
  • In London wurde die Agentur Silverhub Media aus der Taufe gehoben. Die Gründer sind das, was die Amerikaner gerne als "Veterans" bezeichnen: Leute, die seit Jahren im Bilder-Business zuhause sind. Allen voran stehen Nick Evans-Lombe, vormaliger COO von Getty Images und Adrian Murrell, langjähriger Leiter von Gettys Editorial Division. Mit im Team ist auch Ulli Michel, gleichfalls ehemaliger Getty-Mann. Und Global Picture Editor bei Reuters. Damit kommt die deutsche Agentur action press ins Spiel, die Ulli Michel ja erst vor wenigen Wochen, Anfang März 2016, übernommen hat und leitet .

    Denn eine Neugründung in England wäre hierzulande ja kein besonderes Ereignis, ginge eben mit dem Start nicht gleich die Übernahme zweier renommierter Bildagenturen Hand in Hand: eben action press (Hamburg) und The Picture Library (London).

    Vor allem die Übernahmen von action press und TPL sind bemerkenswert, zeigt dies - auch über die Biografien der Gründer hinaus - doch, in welche Richtung der… [weiterlesen]
  • Manch einen zieht es in die flirrend-lebendige, Großstadt, manch einer meidet sie viel lieber. Die Gründe beider, der Liebhaber und der Meider kann man aus den Bildern der Fotoausstellung herauslesen, die im Hamburger Haus der Photographie am 5. Mai startet.

    Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.

    Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.

    Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.

    Miron Zownir, Jahrgang 1953,[weiterlesen]
  • Es ist zwar noch gar nicht Mai, aber Kursiv hat den Frühjahrsputz schon hinter sich und schon im April alles neu gemacht. Die neu aufgelegten Seiten kursiv.com und kursiv-software.com wollen benutzerfreundlich daher kommen und einen erweiterten Service bieten. „Die totale gestalterische Freiheit“ soll man hier ausleben können – so der Webseiten-Titel.

    Bisher waren die Angebote auf einer Seite zusammen gefasst. Nun findet man Stockfotografie, Illustrationen, Fonts und Video auf www.kursiv.com. Ausschließlich Software für Publishing und Digitaldruck, sowie Datenbank-anwendungen auf Basis von Filemaker Pro steht auf www.kursiv-software.com im Angebot.

    Bestehende Accounts wurden alle zu kursiv.com transferiert, zur Bildagentur. Für die Software Webseite kursiv-software.com muss ein neuer Account angelegt werden. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]
  • Was ist das denn – „.ftlbr“? Keine Dateierweiterung wie etwa .jpg oder.doc, sondern ein „Ausstellungsformat“ des NRW-Forums Düsseldorf.

    Vom 25.06. bis zum 21.08. läuft bereits die dritte Ausgabe, also folgerichtig .ftlbr # 3.

    Zu sehen sein werden Fotografien des 1966 geborenen Ralf Brueck, eines Vertreters der Düsseldorfer Fotoschule, der noch bei Bernd Becher studierte, aber seine Bildsprache noch bei der ersten Generation wie Andreas Gursky, Thomas Struth und Candida Höfer erlernte.

    Neben Bildern der Fotoserie „Deutsch Amerikanische Freundschaft“ werden neuere Werke gezeigt, bei denen Brück effektvoll mit digitalen Bildmanipulationen neue Realitäten geschaffen hat. Wie etwa die exakt pfostengeraden und parallelen Baumstämme auf einem sonnig gefleckten Waldstück in „A day after tomorrow“. Was da passiert sein mag, bleibt offen. Naturkatastrophe, natürlicher Evolutionsvorgang oder segensreicher technischer Fortschritt? (Barbara Hartmann)

    .ftlbr #3: Ralf Brueck

    25.06.-21.08.2016
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  • Das Thema Flucht ist in allen Medien sehr präsent. Allertage wird in Zeitungen, auf Online-Nachrichtenseiten und sozialen Netzwerke berichtet und diskutiert.

    Wie werden die Artikel in den Medien bebildert? Welche Bilder werden ausgewählt, um die Menschen zu zeigen, die bei uns Asyl suchen?

    Ostkreuz hat dazu für den 15. April eine Podiumsdiskussion in der Urban Spree Galerie in Berlin anberaumt.

    Die Ostkreuz-Fotografen Jörg Brüggemann und Sibylle Fendt werden mit Sean Gallup (Cheffotograf der News Deutschland, Getty Images), Lars Lindemann (Fotochef Geo, dem freien Fotografen Kai Löffelbein und den Gästen diskutieren. Moderieren wird Georg Diez (Der Spiegel).

    Gesprochen werden soll über die Spannungsfelder, die dann entstehen, wenn Fotografen, Bildagenturen und Redaktionen unterschiedliche Intentionen im Blick haben. Und um die Frage, ob die Intentionen denn tatsächlich unterschiedlich sind – oder ob alle am Ende nicht doch dieselben Ziele verfolgen. (Barbara Hartmann)

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  • Ganz ehrlich, lieber sind wir einen halben oder gar ganzen Tag offline und machen einen konzentrierten Umzug zu einem anderen Provider, als dass ich dieses ewige Gedöhns auf diesem Server hier weiter mitmachen möchte!

    Sorry, es kann sein, dass wir für einige Besucher dann für einige Stunden nicht zu erreichen sind. Aber dass meine Galle künftig dort bleibt, wo sie hingehört - und nicht laufend überläuft - das ist es wert...

    LG Stefan Hartmann [weiterlesen]
  • In diesem Jahr wird mit dem seit 1971 von der Deutschen Gesellschaft für Photographie jährlich für „vorbildliche Anwendung der Photographie in der Publizistik“ vergebenen Preis ein Fotograf geehrt, der sich gleichzeitig als Hochschullehrer und Festivalgründer hervorgetan hat – Prof. Rolf Nobel.

    Nach einer Ausbildung zum Lithographen studierte der 1950 geborene Rolf Nobel Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er arbeitet seit 1979 freiberuflich als Journalist und Photojournalist für Magazine, wie für den „Stern“, „Geo“, „ZEITmagazin“, „Brigitte“, „Der Spiegel“ und „mare“. Er ist Miteigentümer der Hamburger Photographenagentur VISUM und Mitbegründer der größten deutschen Photographenvereinigung FREELENS.

    Nach einer Position als Lehrbeauftragter für Photojournalismus an der Muthesius Hochschule in Kiel wurde er zum Professor für Photographie an der HAW Hamburg berufen. Seit dem Wintersemester 2000 ist er als erster Professor für Photographie an der[weiterlesen]