Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.482

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    Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) lobt unter dem Motto »Spielen« den »BFF Förderpreis 2025/26« für Nachwuchsfotografen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Der Open Call läuft vom 1. März bis zum 1. Mai 2025.

    Der Förderpreis gibt Talenten aus allen Berufsfeldern der Fotografie die Möglichkeit teilzunehmen. Zwölf von einer Fachjury ausgewählte Teilnehmer werden jeweils von einem Mentor über mehrere Monate hinweg und in zwei mehrtägigen Workshops begleitet. Die Preisverleihung des BFF-Förderpreises findet zum Auftakt des Umweltfotofestivals »horizonte zingst« 2026 statt. Die Arbeiten werden dort in einer Ausstellung präsentiert.

    Teilnahmebedingungen unter www.foerderpreis.bff.de [weiterlesen]
  • Die Stadt Pirmasens hat mit Kai Rogler einen neuen Kurator für seine Fototage engagiert. Der aus dem oberfränkischen Forchheim stammende Fotograf hat sich sowohl durch Ausstellungen als auch als künstlerischer Leiter des von ihm ins Leben gerufenen Festivals „Fotopark Forchheim“ empfohlen. Erstmals zeichnet er für die in achter Auflage vom 21. bis 30. November 2025 primär im Kulturzentrum Forum Alte Post stattfindende Veranstaltung verantwortlich.

    Das bisherige Konzept des Festivals bleibt bestehen, wird jedoch von Rogler weiterentwickelt. So soll es unter anderem hinsichtlich der Bildauswahl einen über den bisherigen Schwerpunkt Natur- und Landschaftsfotografie hinausgehenden größeren Mix geben, etwa mit Model- oder Architekturfotografie. [weiterlesen]

  • Vom 4. Mai bis 13. Juli 2025 wird im Kunstforum Ingelheim (Altes Rathaus, François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein) die Ausstellung „Neugier, Mut und Abenteuerlust“ gezeigt. Sie widmet sich rund 20 Fotografinnen, deren Reisebilder mehr als 100 Jahre Fotogeschichte abdecken.

    Für manche Fotografin war ein journalistischer Auftrag Anlass, in fremde Städte und Landstriche aufzubrechen. Andere begleiteten archäologische Grabungen oder dokumentierten historische Stätten und moderne Metropolen. Weitere Fotografinnen begaben sich in ferne Länder, um eigene, freie künstlerische Projekte zu realisieren. Ganz gleich, welche Motivation der Anlass oder Grund war: Alle Reisen forderten diesen Frauen Neugier, Mut und Abenteuerlust ab, vor allem aber das Können, den einzigen unwiederbringlichen Augenblick mit ihrer Kamera festzuhalten.

    „Die ausgewählten Werke aus den letzten 100 Jahren offenbaren nicht nur, dass sich das fotografische Interesse der Frauen für bestimmte Motive,… [weiterlesen]

  • Es ist ein Fotopreis, der grundlegend sympathische Züge hat: Ein erstklassiger Fotograf, der leider aber lange nicht den öffentlichen Erfolg hatte, den man ihm eigentlich gewünscht und gegönnt hätte, erhält nun doch eine späte Würdigung und einen Preis! Das in etwa ist der Grundgedanke des Prix Viviane Esders: das Entdecken oder Wiederentdecken eines fotografischen Lebenswerkes.

    Der offene Wettbewerb geht nun schon in die 4. Runde: Zugelassen sind europäische Fotografen über 60 Jahre, die „noch aktiv sind und einen persönlichen Stil und künstlerischen Ansatz zeigen“. Der Prix – die Ausschreibung endet am 13. April 2025 - ist mit 60.000 Euro dotiert. Der Hauptpreisträger erhält ein Stipendium von 50.000 €, darunter 10.000 € für die Produktion eines Buches. Zwei weitere Finalisten werden mit einem Stipendium von jeweils 5.000 € ausgestattet. [weiterlesen]
  • Es ist eine der bekanntesten Bildikonen des 20. Jahrhunderts: Die Aufnahme „The terror of war“, besser bekannt als „Napalm girl“ brachte dem AP-Fotografen Nick Ùt nicht nur einen Pulitzer-Preis in der Kategorie Spot News Photography ein, sondern auch den Ruhm, mit diesem erschütternden Bild vom 8. Juni 1972 maßgeblich zum Ende des Vietnam-Krieges beigetragen zu haben.

    Nun hat ein Filmbeitrag, „Stinger“, gezeigt auf dem Sundance Festival, Zweifel an der Urheberschaft des Bildes formuliert. Statt von AP-Staff Photographer Nick Ùt soll es statt dessen von dem freien Fotografen Nguyen Thành Nghe stammen, der an diesem Tag als Fahrer vor Ort war. Die fälschliche Zuordnung soll auf Betreiben des damaligen Bildchefs der Associated Press in Saigon, Horst Faas, erfolgt sein. [weiterlesen]

  • Anlässlich der Ausstellung Blackout von Daniel Pilar im Stadtmuseum Münster findet ein von Silke Frigge (Geschäftsführerin laif Agentur) moderiertes Gespräch statt. Teilnehmer sind: Henner Flohr (Leiter der Bildredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Dirk Gebhardt (Fotograf & Professor für Fotojournalismus an der FH Dortmund) und Daniel Pilar (laif Fotograf).

    Diskutiert werden Antworten auf die Fragen: Welche Rolle spielen professionelle Fotografen in der heutigen Medienlandschaft? Warum ist es wichtig, zu [weiterlesen]

  • Lea Greub ist Empfängerin des W. Eugene Smith-Studienstipendiums 2024. Ihre Arbeit 'Burning Sun On Frozen Conflicts' beschreibt die Lebenssituation auf der Insel Zypern, welche seit einem halben Jahrhundert durch einen Territorialkonflikt geteilt ist,der starke Auswirkungen auf die Einwohner hat.

    Lea Greub – ihre Arbeiten können über die Agentur Focus lizenziert werden - skizziert ihre Reportage: „Zum einen beleuchte ich den Einfluss der Türkei im nördlichen Teil der Insel, dokumentiere die allgegenwärtige Propaganda und gehe den vielen sozialen und wirtschaftlichen Einflüssen nach, die den besetzten Teil der Insel von der Türkei abhängig machen. Außerdem fotografiere ich in einem Dorf auf der türkischen Seite, das durch Grenzziehungen und die damit verbundene Isolation bereits von 5.000 auf 170 Einwohner geschrumpft ist und vermutlich ganz aussterben wird.“ [weiterlesen]

  • Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) und die Deutsche Börse Photography Foundation haben gemeinsam ihre beiden Preise für Forschung und Publizistik im Bereich der Fotografie vergeben. Die Auszeichnungen würdigen Beiträge, die den wissenschaftlichen Dialog zum Medium Fotografie bereichern und fördern.

    Dzifa Peters erhält den Forschungspreis „Thinking Photography“ für ihre Dissertation „Tropes of Polarity: Visual Representation and Afrodiasporic Identities“. In ihrer Arbeit beleuchtet Peters, wie koloniale, postkoloniale und afrodiasporische Identitäten in der zeitgenössischen Fotografie dargestellt und durch sie geformt werden. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Rolle des Mediums bei der Bewahrung von Erinnerungen, der Bestimmung von Zugehörigkeiten und der Vermittlung zwischen verschiedenen kulturellen Perspektiven und Identitäten.

    Esther Gabrielle Kersley wird mit dem DGPh-Preis für innovative Publizistik „Writing Photography“ ausgezeichnet: „The… [weiterlesen]