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  • Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann setzt sich eben das Gesteinsmassiv in Bewegung. Statt in einer abgeschlossenen Ausstellungshalle, präsentieren 17 BFF-Fotografen vom 28. Mai bis zum 6. Juni auf offener Straße ausgewählte freie Arbeiten - unter einer Eisenbahnbrücke in Frankfurt - direkt dort, wo das Publikum flaniert. Insbesondere will man die Werber der Agentur-Meile Hanauer Landstraße auf sich aufmerksam machen.

    Elf Tage lang werden großformatige Plakate unter der Brücke Hanauer Ecke Eytelweinstraße hängen. Die Vernissage am 27. Mai ist offen für alle, die schauen kommen wollen. (Barbara Hartmann)

    Großflächenplakatausstellung vom 28.05.- 06.06.2016

    Hanauer Landstraße/Ecke Eytelweinstraße (Nähe Ostbahnhof) Frankfurt/Main

    Öffentliche Vernissage am 27.5.2016 ab 17:30 Uhr, Hanauer Landstraße / Ecke Eytelweinstraße

    https://www.facebook.com/events/221624878190541/

    [caption id="attachment_5162" align="alignnone" width="300"]Alexandra Lechner Alexandra Lechner[/caption] [weiterlesen]
  • VisumDie Hannoversche Maschinenbau AG (Hanomag) gehörte mehr als 150 Jahre zu den führenden Lokomotiv- und Fahrzeugherstellern in Deutschland. "Wo so viele Leute arbeiteten und produzierten, da wurde auch fotografiert!", so Alfred Büllesbach, Geschäftsführer der Bildagentur Visum. Mit dieser Vorstellung kontaktierte er die Hanomag Interessengemeinschaft, einen Verein, der seit Jahrzehnten die Geschichte des Unternehmens aufarbeitet.

    Und tatsächlich existiert noch ein riesiger Schatz interessanter Aufnahmen. Erstmalig wird nun eine Ausstellung Einblicke in die Industriefotografie der Hanomag geben. Gezeigt wird die Ausstellung in der Halle 96 auf dem ehemaligen Werks-Gelände in Hannover.

    In der Halle 96 arbeiten heute mehr als 30 Firmen der Werbe-und Medienbranche unter einem Dach, darunter auch die Agentur. "Die Fotos am historischen Ort und an einer Nahtstelle zwischen alter und neuer Wirtschaft zu zeigen, hat seinen besonderen Reiz", so Alfred Büllesbach.

    Dauer: 26. Mai bis 30. Juni… [weiterlesen]
  • Am 22. April 2016 hat die Mitgliederversammlung des Bundesverbands professioneller Bildanbieter (BVPA) einen neuen Vorstand gewählt.

    Hella Schmidt, Geschäftsführerin bei Süddeutsche Zeitung Photo, seit 2013 BVPA-Vorstandsvorsitzende, wird den Verband ein weiteres Jahr führen.

    Dann soll die Führung wechseln. Torsten Hoch, Geschäftsführer bei Axel Springer Syndication/ ullstein bild soll dann den Vorstand weiter leiten. Hoch hatte bislang den Bereich Finanzen im BVPA geleitet und soll das auch in seiner neuen Position fortführen.

    Außerdem in den Vorstand berufen wurden Sven Friedrichs, Berater beim Bildrechtedienstleister Lapixa und Stefan Ploghaus, Geschäftsführer bei mauritius images. Gemäß Satzung verbleibt der Vorsitzende der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (MFM), Dirk Sendel (Fotoagentur jump) im BVPA-Vorstand. (Barbara Hartmann)

    Unbenannt-1 [weiterlesen]
  • Die Schreie der durch die Luft geschleuderten Besucher des Frühlingsfestes auf der Theresienwiese in München gellten bis in das Hacker-Pschorr Haus, in dem sich am 21. April die Bilderbranche zum PICTAday zusammen gesellte.

    Wie viele der über 570 Messebesucher sich am Abend noch auf die Riesengeräte getraut haben, das wissen wir nicht.

    Neben Bildeinkäufern aus Verlagen, Werbeagenturen und Grafikbüros waren in diesem Jahr auch Vertreter von öffentlichen Institutionen und Marketingabteilungen großer Unternehmen dabei.

    Der Besuch der Vernissage der Fotoausstellung „Beweggründe“, zu der die Süddeutsche Zeitung Photo und ullstein bild eingeladen hatten, war auf jeden Fall eine lockende und auch weniger durchschüttelnde Alternative für das Abendprogramm.

    Der nächste PICTAday wird am 30. März 2017 in Hamburg steigen. (Barbara Hartmann)

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  • Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) hat am 23. April 2016 einen neuen Vorstand:. Auf der Versammlung in Hamburg wurden neben Frank Stöckel, der als Vorstand bestätigt wurde, Darius Ramazani (Berlin) und J. Konrad Schmidt (Hamburg) gewählt.

    Wie soll es weiter gehen, was sind die Pläne? Der neue Vorstand will den Schwerpunkt auf die Stärkung der Filmgestalter im Verband sowie auf die Nachwuchsarbeit des Verbandes legen. [weiterlesen]
  • Der diesjährige Hansel-Mieth-Preis der Agentur Zeitenspiegel geht an Navid Kermani (Text) und Moises Saman (Fotos) für ihre Reportage „Der Einbruch der Wirklichkeit“ (Der Spiegel 42/2015).

    „Die Flüchtlingskrise hat nicht erst begonnen, nachdem Deutschland sie bemerkte“, schreibt Navid Kermani. Der Schriftsteller bereiste die großen Flüchtlingsrouten in die entgegengesetzte Richtung und überzeugte die Jury durch präzise Beobachtung und schonungslose Analyse. Ebenso die Bilder von Magnum-Fotograf Moises Saman, die das Schicksal der Flüchtlinge, die ihnen zwischen Budapest und der türkischen Stadt Assos, gegen den Strom, begegneten, als berührende Erzählung präsentieren und den Text wunderbar ergänzen.

    Für den Hansel-Mieth-Preis, der dieses Jahr zum 18. Mal verliehen wird, wurden 115 Bewerbungen eingereicht. Er ist mit 6000 Euro dotiert. [weiterlesen]
  • Straßenessen – gemeint ist damit nicht, dass man seinen Kalorienbedarf mit Fortgeworfenem und Fallengelassenem aus dem Rinnstein deckt, sondern Zwischenmahlzeiten, frisch erstanden von Stand, Markt oder Bude.

    Oliver Brachat, gelernter Koch und professioneller Food-Fotograf hat die unterschiedlichsten Köstlichkeiten, wie sie auf den Straßen der Welt feilgeboten werden, appetitlich angerichtet und abgelichtet. Seine Bilder können in der von der Leica Camera AG präsentierten Ausstellung „Street Food“ bis zum 15. Mai im Café Leitz im Leitz Park Wetzlar besichtigt werden.

    Wer nicht nach Wetzlar kommen kann, der kann auch auf das Buch „Street Food Homemade“ von Torsten Hülsmann und Antonio Buntenkötter zurückgreifen, das im Hölker Verlag erschienen ist. (Barbara Hartmann)

    Ausstellung „Street Food“

    Café Leitz im Leitz Park Wetzlar

    Bis zum 15. Mai 2016, montags von 10.00 bis 18.00, dienstags bis freitags von 9.00 bis 18.00 und samstags von 10.00 bis 17.00

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  • Eine Weltreise ist es noch nicht ganz, aber in drei aus fünf Kontinente kann man mit dem anlaufenden Project Disconnect von Fotolia immerhin reisen.

    Die Fahrt geht nach Asien, Afrika und Europa. Drei renommierte Fotografen gehen nacheinander auf Bilderjagd.

    Die polnische Fotografin Sonia Svóstak, die vom Fashion Magazin Polen als „best debutante“ ausgezeichnet wurde, fliegt im April auf die Philippinen. Brice Portolano, einer der fünf im Internet meist gesuchten Fotografen, erkundet im Mai Namibia. Im Juni geht Théo Gosselin, verantwortlich für die Bildstrecke des „Salon de la Photo 2015“, auf Entdeckungs-Tour nach Island.

    Begleitet werden die drei Fotografen jeweils von den Mitgliedern des „Gang Corp“ Kollektivs Pavlé Savic (Videoregisseur), Antony Legrand (Art Director) und Axel Guenon (Tontechniker).

    Alle drei sollen Reiseberichte, 15 Videoclips und mindestens 30 hochklassige Lifestyle-Fotos, die „eine Geschichte zu erzählen haben“ mit nach Hause bringen. „Storytelling… [weiterlesen]
  • In London wurde die Agentur Silverhub Media aus der Taufe gehoben. Die Gründer sind das, was die Amerikaner gerne als "Veterans" bezeichnen: Leute, die seit Jahren im Bilder-Business zuhause sind. Allen voran stehen Nick Evans-Lombe, vormaliger COO von Getty Images und Adrian Murrell, langjähriger Leiter von Gettys Editorial Division. Mit im Team ist auch Ulli Michel, gleichfalls ehemaliger Getty-Mann. Und Global Picture Editor bei Reuters. Damit kommt die deutsche Agentur action press ins Spiel, die Ulli Michel ja erst vor wenigen Wochen, Anfang März 2016, übernommen hat und leitet .

    Denn eine Neugründung in England wäre hierzulande ja kein besonderes Ereignis, ginge eben mit dem Start nicht gleich die Übernahme zweier renommierter Bildagenturen Hand in Hand: eben action press (Hamburg) und The Picture Library (London).

    Vor allem die Übernahmen von action press und TPL sind bemerkenswert, zeigt dies - auch über die Biografien der Gründer hinaus - doch, in welche Richtung der… [weiterlesen]
  • Manch einen zieht es in die flirrend-lebendige, Großstadt, manch einer meidet sie viel lieber. Die Gründe beider, der Liebhaber und der Meider kann man aus den Bildern der Fotoausstellung herauslesen, die im Hamburger Haus der Photographie am 5. Mai startet.

    Drei ganz unterschiedliche Fotografen – ein Thema. Der Metropole in die hintersten Ecken geschaut, quasi „unter den Rock“. Bilder von Ken Schles, Jeffrey Silverthone und Miron Zownir werden ausgehängt.

    Zur Schau gestellte Sexualität, Transsexuelle und schräge intime Begegnungen sieht man auf den Fotografien des 1946 geborenen Jeffrey Silverthone. Darunter ein laut Subtitel einander „umarmendes Paar“. Tatsächlich wendet die barbusige stark geschminkte Frau sich unter seinem Kuss von ihm ab. So schnell, dass sie in der Bewegungsunschärfe verschwimmt.

    Der 1960 geborene Ken Schles hat Ende der 80er Jahre in New York die nächtliche Bohéme in den Bilderserien „Invisible City“ und „Night Walk“ verewigt.

    Miron Zownir, Jahrgang 1953,[weiterlesen]