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  • Es geht nicht nur um Fotografie, in der Kunstausstellung „Streamlines“, die vom 4. Dezember bis zum 13. März in den Deichtorhallen in Hamburg aufgebaut sein wird.

    Das Thema sind „Streamlines“, akkurat zu übersetzen mit „Stromlinien“, assoziativ gedacht dabei an Linien über die Meere, an Seewege und den Strom von Gütern, Kommunikation, Information und auch Menschen zwischen den Kontinenten und über die Ozeane hinweg. Die Arbeiten sind überwiegend ortsspezifisch, ganz passend zum Ausstellungsort Hamburg, als „Tor zur Welt“.

    Fünfzehn künstlerische Projekte zeitgenössischer Künstler sind zu sehen. Unter anderem Werke der 73-jährigen avantgardistischen Filmemacherin, Malerin und Fotografin Ulrike Ottinger, des 59-jährigen aus Chile stammenden Installationskünstlers Alfredo Jaar und des 45-jährigen französischen documenta-Künstlers Kader Attia. Attia, in Paris und Algerien als Kind algerischer Eltern aufgewachsen, beschäftigt sich in vielen seiner Arbeiten mit dem Einfluss der… [weiterlesen]
  • Das Thema des mauritius images photo awards 2015 war pur und einfach „Lebensfreude“ – ein Schlüsselwort, das ganz allgemein und auf dem Bildmarkt im Besonderen sicherlich viele anspricht.

    Die drei Gewinner stehen nun auf dem Siegertreppchen. Sie erhalten neben dem Ehrentitel „Winner mauritius images photo award 2015“ eine Geldprämie von 1.000 Euro.

    Die Gewinnerin des Nachwuchspreises Hanna L überzeugte mit ihrem Schwarz-Weiß-Bild „Opa-Freuden“ auf dem der Braut-Großvater – oder Vater ? – ganz von Rührung überwältigt ist als die Braut ihn auf die Wange küßt. Neben dem Preisgeld erhält Hanna L die Möglichkeit, sich von mauritius images ein Jahr lang kostenfrei vertreten zu lassen.

    Canon Sepp gewinnt mit dem Bild „Pippi im Wald“, auf dem ein rotbezopftes Mädchen auf einem Einrad im nächsten Moment wahrscheinlich abhebt und hoch gehoben von den bunten Luftballons, die an ihren Haaren befestigt sind, weiter fliegt.

    Der dritte Gewinner, FRITZI, erfreut den Betrachter mit dem Foto… [weiterlesen]
  • Die Ausstellung „American Beauty“ des Fotografenduos Silverfineart wird vom 19. November bis zum 29. Januar in der Cimmic Photography Galerie in Wien zu sehen sein.

    Hinter dem Label Silverfineart Photography verbergen sich die Fotografen Ina Forstinger und Gerald Berghammer, die in Handarbeit streng limitierte, geprägt und handsignierte Silver Gelatin Prints oder Archival Pigment Ink Prints auf klassischem Barytpapier in Museumsqualität fertigen.

    Amerikanische Schönheit haben sie in elegante Schwarz-Weiß Fotografien gebannt und dabei mit oft langen Belichtungszeiten besonderen Wert auf die Darstellung der Lichtstimmung gelegt. (Barbara Hartmann)

    http://www.cimmic.com/page.php?pid=6

    Cimmic Photography Galerie

    Burggasse 43-45

    1070 Wien

    [caption id="attachment_4178" align="alignnone" width="720"]SILVERFINEART PHOTOGRAPHY | Gera SILVERFINEART PHOTOGRAPHY | Gerald Berghammer[/caption] [weiterlesen]
  • Die Frist ist beinahe abgelaufen – bis zum Freitag, 6. November können noch Bilder eingereicht werden für den Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie. Es ist allerdings noch eine Fristverlängerung für Nachzügler möglich. Unter www.dtdf.de/bewerbung können die Informationen zur Fristverlängerung heruntergeladen werden.

    Zum Jahresthema 2016 „Projektion – Fotografische Behauptungen“ sollen die Wettbewerbsteilnehmer mit ihren Bildern Stellung beziehen.

    Zwar wurde schon in den frühen Kinderstunden der Fotografie gefiltert, bei der Belichtung mit der Hand Ungewolltes weg gewedelt und natürlich auch mit dem Retuschierstift gearbeitet – mit digitalen Kameras und Photoshop ist heute aber eine neue Generation der Bildmanipulation geboren. Das bietet einerseits ganz neue künstlerische Möglichkeiten der Bildgestaltung und lässt andererseits den Glauben an die Beweiskraft einer Fotografie schwinden.

    „Errichten wir damit nur virtuelle Potemkinsche Dörfer oder verändert dieser Umgang… [weiterlesen]
  • Als König der Modefotografie, als „Magier des Lichts“ wird er gefeiert, Horst P. Horst, neben Größen wie Richard Avedon und Irving Penn einer der wichtigsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts.

    Das NRW-Forum zeigt vom 12. Januar bis zum 22. Mai 2016 eine Retrospektive des Lebenswerkes des 1999 mit 93 Jahren in Florida verstorbenen Fotografen.

    Geboren wurde er 1908 in Weißenfels an der Saale als Horst Paul Albert Bohrmann. Zur Fotografie fand er in Paris, wo er urprünglich die Kunst der Architektur studieren wollte. Er arbeitete zunächst mehrmals als Modell für Georges Hoyningen-Huene, den Chefffotografen der französischen Vogue. Seine Karriere als Fotograf nahm mit einem Portrait der Tochter von Sir James Hamet in der britischen Vogue Fahrt auf. Es folgten Aufträge der amerikanischen Vogue. Nach seiner Flucht aus Paris 1939 nach New York wurde er US-amerikanischer Staatsbürger und nannte sich fürderhin Horst P. Horst.

    Neben wunderbaren Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus den 30er Jahren,[weiterlesen]
  • Zu Berlin findet am 20. und 21. November 2015 das BVPA-Grundlagen-Seminar „Was darf ich, was bekomme ich: Grundlagen des Fotorechts und marktorientierte Bildhonorargestaltung" statt. Zu den Basics des Fotorechts wird RA Sebastian Graalfs refieren, für das Thema des darauf folgenden Tages, Marktorientierte Bildhonorargestaltung, konnte Dirk Sendel, Vorsitzender der MFM Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing und Agenturleiter jumpfoto, als Referent gewonnen werden.

    Verlinkt finden sind hier das Programm sowie das Anmeldeformular. [weiterlesen]
  • Im Musik-Theater im dänischen Vejle fand das Foodphoto Festival 2015 seinen krönenden Abschluss mit der feierlichen Preisverleihung des Foodphoto und Foodfeature Awards 2015.

    Aus einer Auswahl von 53 nominierten Fotografen wurde Per-Anders Jörgensens Arbeit mit beiden Auszeichnungen gehoben und geehrt. Seine Arbeit „Eating with the chefs“ zeigt die Menschen und die harte Arbeit in Restaurants fernab der gedeckten Tafel , quasi „hinter der Bühne“.

    In der internationalen Jury saßen unter anderem Petra Göllnitz – Bildredakteurin des STERN, Peter Steiner – Art Director des größten deutschen Food Magazins „Der Feinschmecker“ und Hans Hansen.

    Unter den Finalisten war auch der schwarze Tisch des Kanadiers Davide Luciano.

    Die Ausstellung kann man noch bis zum 4. November in Vejle besuchen. (Barbara Hartmann)

    http://www.foodphotofestival.org/

    [caption id="attachment_4117" align="alignnone" width="630"]Eating with the Chefs - Per-Anders Jörgensen Gewinnerbild - Eating with the Chefs - Per-Anders Jörgensen[/caption]

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  • Mit seinem Bild „Schattenläufer“ wurde der britische Fotograf Richard Peters Gesamtsieger des Wettbewerbs „GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres 2015“.

    Ich schätze es sehr, wenn ein Fotograf etwas zur Entstehungsgeschichte seiner Motive zu berichten weiß: „Das Bild zeigt den Schatten eines Fuchses, der auf seinem nächtlichen Pirschgang durch meinen Garten schnürt. Um das städtische Umfeld einzubeziehen, hatte ich die Kamera so hoch positioniert, dass auch das benachbarte Haus in die Komposition einbezogen werden konnte. Und mit einer 30-sekündigen Belichtungszeit gelang es mir, zusätzlich die Sterne am Nachthimmel abzubilden. Das Licht im oberen Stock des Nachbarhauses hatte ich gar nicht eingeplant, aber es unterstreicht sehr schön den Kontext zwischen tierischem und menschlichem Leben in der Stadt. Die Kamera wurde ausgelöst, als der Fuchs durch eine Lichtschranke lief.“

    Shadow WalkerRichard Peters ist Autodidakt. Um für sich neue Wege zu beschreiten und neue Techniken auszuprobieren, hat… [weiterlesen]
  • siegfried-hansen-2007-london- kleinDie Konstruktion der Bilder ist atemberaubend! "Der grafische Moment, der sich der Wirklichkeit abtrotzen lässt!" So beschreibt Freelens die fotografische Praxis des Straßenfotografen Siegfried Hansen - in Anlehnung an den berühmten "Moment décisif" von Henri Cartier-Bresson. Wie den Altmeister interessiert auch Siegfried Hansen der genaue Aufbau eines Bildes. Doch während der Franzose das menschliche Tun immer im Zentrum seiner Bilder begriff, ist der Mensch bei Hansen bloßes, wenn auch kalkuliert gesetztes Beiwerk. Mal sieht man eine Silhouette hinter einer Scheibe, mal einen Fuß, der in eine Szene hineinragt. Uns zugewandt ist niemand.

    Auch wenn direkte Vergleiche mit großen Meistern, wie sie Freelens da ja auch zieht, legitim sein mögen: Hansen ist sehr viel klarer und markanter in diesem komponiert-grafischen Aspekt als es Cartier-Bresson jemals war.

    Nach eigenem Bekunden kann Siegfried Hansen gar nicht anders – immer und immer wieder scannt der Fotograf das Geschehen ab,… [weiterlesen]
  • Die Ausstellung, die mit den Bildern des 1944 in Auschwitz ermordeten Erich Salomon und der 1939 geborenen Barbara Klemm bald ein Jahrhundert Pressefotografie umgreift, zieht seit ihrer Eröffnung 2007 durch die Welt und wird wohl nicht vor 2020 enden.

    Bis zum 28. Oktober werden die Fotografien, von denen viele bereits ikonographisch sind, in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin gezeigt.

    Erich Salomon, Star-Pressefotograf der ersten Stunde, startete seine fotojournalistische Karriere in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, in den Anfangstagen der gedruckten Fotografie - als die ersten Bilder durch die Druckmaschinen liefen - beim Ullstein Verlag. Barbara Klamm arbeitete von 1959 bis zu ihrer Pensionierung 2005 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

    Wer es bis zum 2. Oktober nicht nach Berlin schafft, der kann die Ausstellung ab Januar 2016 in der ifa-Galerie in Stuttgart anschauen. (Barbara Hartmann)

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