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  • Gewinnerin des sechsten Prix Pictet ist die französische Fotografin Valérie Belin. Mit dem mit 100.000 Schweizer Franken dotierten Preis wird ihre Serie „Still Life“ ausgezeichnet.

    Der 2008 von der Pictet-Gruppe erstmalig vergebene Preis würdigt Fotokunstwerke, die sich thematisch mit dringenden Sozial- und Umweltproblemen auseinander setzen.

    Die Ausstellung Prix Pictet „Disorder“ zeigt die Siegerbilder und die Bilder der elf im Wettbewerb nominierten Künstler.

    Kofi Annan, Ehrenpräsident des Prix Pictet sprach bei der Vernissage über seine Interpretation des Themas „Disorder“ – die Selbstüberschätzung der Menschheit, die Welt unter Kontrolle zu haben: „Doch mit jeder neuen Pandemie, jedem Erdbeben, jedem Tsunami und jeder Dürre zeigt sich die Anfälligkeit dieses Denkens.“

    Die Bilder werden bis zum 13. Dezember im Museé d´Art Moderne de la Ville de Paris zu sehen sein und dann ins MAXXI in Rom umziehen und danach weiter reisen nach Genf, nach Zürich, Brüssel und San Diego.… [weiterlesen]
  • Ostkreuz wird ja 25. Eine schöne Gelegenheit für Pictorial, mit Harald Hauswald, Gründungsfotograf, und Christian Pankratz, Büroleiter der Agentur, zu sprechen.

    Angetippt wurde auch der Dokumentarfilm von Maik Reichert, der sieben Fotografen der Agentur mit der Filmkamera begleitet hat. Nun läuft die Doku in Berlin an, im c/o Berlin. Nach der Premiere hat man Gelegenheit zur Diskussion über die Zukunft der dokumentarischen Fotografie mit den Ostkreuz Fotografen Werner Mahler, Maurice Weiss und Stephanie Steinkopf.

    Pictorial: Wollen wir ein wenig psychologisch bleiben? Es gibt ja einen Dokumentarfilm über Ostkreuz, der demnächst in Berlin in die Kinos kommt. Der Filmer Maik Reichert hat Fotografen über Jahre hinweg begleitet, Ausstellungseröffnungen, die konkrete Arbeit, aber auch Privates dokumentiert. Ein radikaler Rollenwechsel!  Denn eigentlich sind Sie doch die Dokumentare, diejenigen, die dokumentieren! Wie war es denn, sich plötzlich selbst in der Situation eines… [weiterlesen]
  • csm_Festival_Awards_be0260c3e1Die Bewerbungsphase hat begonnen. Bis zum 31. Januar 2016 können Fotografen bis 35 Jahre ihre Reportagen, Essays und Serien einreichen, um in einer der 60 Ausstellungen in Hannover dabei zu sein. Das 5. Festival für jungen Fotojournalismus - prämiert wird auch der FREELENS Award und der LUMIX Multimedia Award - findet vom 15. bis 19. Juni 2016 statt.

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  • Wer mehr zum Thema Eventfotografie lernen möchte, muss nicht durch den Regen laufen. Das Seminar, das der BVPA am 10. Dezember von 15.30 bis 16.30 anbietet, wird als Webinar direkt auf den eigenen Computerschirm geliefert.

    RA Sebastian Deubelli erläutert in einem Kurzvortrag von etwa 30 Minuten die wichtigsten Punkte zur Eventfotografie. Welche rechtlichen Probleme können beim Fotografieren auf Veranstaltungen entstehen? Anschließend können die Teilnehmer Fragen stellen.

    Sehen und hören kann man übrigens den Referenten und natürlich die Präsentation – die Teilnehmer können sich untereinander nicht sehen.

    Die Webinar-Teilnahme kostet für BVPA-Mitglieder 10,00 Euro, für Nicht-Mitglieder 20,00 Euro pro Person zzgl. Mehrwertsteuer. (Barbara Hartmann)

    Anmelden kann man sich unter info@bvpa.org. [weiterlesen]
  • Nach 14 Jahren beendet Bridgestone sein Engagement in der MotoGP. Zum Abschlussrennen in Valencia zeichnete der Reifenhersteller nunmehr auch zum letzten Mal die beeindruckendsten Motorradfotos der vergangenen Saison aus. In diesem Jahr konnte sich der Engländer Bonnie Lane mit seinem Rennfoto, aufgenommen am Circuit of The Americas (USA), durchsetzen. Den zweiten und dritten Platz belegten Marco Campelli aus Italien und Henk Keulemans aus den Niederlanden.

     

    [caption id="attachment_4263" align="alignnone" width="600"]Foto: Bonnie Lane: Platz 1 - Circuit of the Americas Foto: Bonnie Lane: Platz 1 - Circuit of the Americas[/caption] [weiterlesen]
  • Unter dem Titel „Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität“ ist noch bis zum 24. Januar 2016 in der Kommunalen Galerie das Lebenswerk der 1997 im Alter von 62 Jahren an Leukämie verstorbenen Fotografin Hildegard Ochse zu sehen.

    Erst Mitte der 70er Jahre startete sie ihre Karriere als professionelle Fotografin. Damals schlug auch die Geburtsstunde der Autorenfotografie, mit dem Ziel authentischer Bilder aus der Perspektive des Fotografen. Die Fotografie erfuhr eine Aufwertung vom bloßen Gebrauchsmedium zur anerkannten Kunstform.

    Ihre Motive fand Hildegard in den Menschen auf den Straßen ihrer Heimatstadt Berlin. Die Bilder der Ausstellung hat sie nicht für Kunden, sondern unabhängig von kommerziellen Aufträgen geschaffen. Es sind Bildserien mit Titeln wie „Stadtvegetation“, „Gastland Bundesrepublik Deutschland“, Aspetti die Berlino“ und „Derental“. Als Sinnbilder sozialer oder kultureller Zusammenhänge kann man die Fotografien der Berliner Passanten sehen… [weiterlesen]
  • Mit seiner Serie Fluss erfasst Michael Lange den Naturraum entlang des Oberrheins, der von permanenter Veränderung geprägt ist. Über drei Jahre - zwischen 2012 und 2014 - setzte er sich mit der Thematik auseinander und blieb oft wochenlang inmitten dieser Landschaft. "Seine Bilder strahlen Ruhe, Spannung, Kraft und Anmut aus und mit den feinen Schattierungen und Farbabstufungen der Materie komponiert Michael Lange Bilder in atmosphärischer Dichte", so Peter Bitzer.

    „Mich in Situationen und Bildern zu verlieren, einer tiefen Sehnsucht nach Stille zu folgen, ist ein entscheidendes Element in meiner künstlerischen Arbeit. Meine Bilder sind intime Begegnungen. Gefühltes, Flüchtiges manifestiert sich in ihnen.“ So habe ich meine Heimat - ich schaue ja direkt auf den Oberrhein - noch nie empfunden. Vielleicht braucht es dazu den Blick von außen, das Auge eines Hamburger Fotografen?

    Die Schau wird bis zum 9. Januar 2016 in der Robert Morat Galerie für Photographie (Kleine Reichenstraße… [weiterlesen]
  • Der Otto-Steiner Preis 2015 der DGPh geht an Georg Brückmann, der unlängst im Jahr 2012 in Leipzig sein Meisterschülerstudium bei Professorin Tina Bara abgeschlossen hat. Am 29. Oktober erhielt er den mit 5000 Euro dotierten Preis als Arbeitsstipendium für die Realisierung einer neuen Arbeit

    Er überzeugte die Jury mit Bild-im-Bild-Konstruktionen in fiktiven Räumen und verwies seine 140 Mitbewerber schließlich auf die hinteren Plätze.

    Unter dem Titel „Das Abbild und sein ideeller Gegenstand“ präsentiert er eine Obstschale, arrangiert aus auf Würfeln applizierten Fruchtbildern und eine Monstera im Blumentopf, zusammengesetzt aus würfelförmig zusammengebauten Teilfotos der Pflanze.

    Hier ist die Fotografie nicht länger das Abbild der Wirklichkeit. Kann die Wirklichkeit überhaupt mit der Kamera abgebildet werden? Oder gar das Wesen der Dinge, ideelle Gegenstände? Es wird philosophisch. Was zeigt ein Foto? (Barbara Hartmann)

     

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  • Es geht nicht nur um Fotografie, in der Kunstausstellung „Streamlines“, die vom 4. Dezember bis zum 13. März in den Deichtorhallen in Hamburg aufgebaut sein wird.

    Das Thema sind „Streamlines“, akkurat zu übersetzen mit „Stromlinien“, assoziativ gedacht dabei an Linien über die Meere, an Seewege und den Strom von Gütern, Kommunikation, Information und auch Menschen zwischen den Kontinenten und über die Ozeane hinweg. Die Arbeiten sind überwiegend ortsspezifisch, ganz passend zum Ausstellungsort Hamburg, als „Tor zur Welt“.

    Fünfzehn künstlerische Projekte zeitgenössischer Künstler sind zu sehen. Unter anderem Werke der 73-jährigen avantgardistischen Filmemacherin, Malerin und Fotografin Ulrike Ottinger, des 59-jährigen aus Chile stammenden Installationskünstlers Alfredo Jaar und des 45-jährigen französischen documenta-Künstlers Kader Attia. Attia, in Paris und Algerien als Kind algerischer Eltern aufgewachsen, beschäftigt sich in vielen seiner Arbeiten mit dem Einfluss der… [weiterlesen]
  • Das Thema des mauritius images photo awards 2015 war pur und einfach „Lebensfreude“ – ein Schlüsselwort, das ganz allgemein und auf dem Bildmarkt im Besonderen sicherlich viele anspricht.

    Die drei Gewinner stehen nun auf dem Siegertreppchen. Sie erhalten neben dem Ehrentitel „Winner mauritius images photo award 2015“ eine Geldprämie von 1.000 Euro.

    Die Gewinnerin des Nachwuchspreises Hanna L überzeugte mit ihrem Schwarz-Weiß-Bild „Opa-Freuden“ auf dem der Braut-Großvater – oder Vater ? – ganz von Rührung überwältigt ist als die Braut ihn auf die Wange küßt. Neben dem Preisgeld erhält Hanna L die Möglichkeit, sich von mauritius images ein Jahr lang kostenfrei vertreten zu lassen.

    Canon Sepp gewinnt mit dem Bild „Pippi im Wald“, auf dem ein rotbezopftes Mädchen auf einem Einrad im nächsten Moment wahrscheinlich abhebt und hoch gehoben von den bunten Luftballons, die an ihren Haaren befestigt sind, weiter fliegt.

    Der dritte Gewinner, FRITZI, erfreut den Betrachter mit dem Foto… [weiterlesen]