Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.367

  • Wer mehr zum Thema Eventfotografie lernen möchte, muss nicht durch den Regen laufen. Das Seminar, das der BVPA am 10. Dezember von 15.30 bis 16.30 anbietet, wird als Webinar direkt auf den eigenen Computerschirm geliefert.

    RA Sebastian Deubelli erläutert in einem Kurzvortrag von etwa 30 Minuten die wichtigsten Punkte zur Eventfotografie. Welche rechtlichen Probleme können beim Fotografieren auf Veranstaltungen entstehen? Anschließend können die Teilnehmer Fragen stellen.

    Sehen und hören kann man übrigens den Referenten und natürlich die Präsentation – die Teilnehmer können sich untereinander nicht sehen.

    Die Webinar-Teilnahme kostet für BVPA-Mitglieder 10,00 Euro, für Nicht-Mitglieder 20,00 Euro pro Person zzgl. Mehrwertsteuer. (Barbara Hartmann)

    Anmelden kann man sich unter info@bvpa.org. [weiterlesen]
  • Nach 14 Jahren beendet Bridgestone sein Engagement in der MotoGP. Zum Abschlussrennen in Valencia zeichnete der Reifenhersteller nunmehr auch zum letzten Mal die beeindruckendsten Motorradfotos der vergangenen Saison aus. In diesem Jahr konnte sich der Engländer Bonnie Lane mit seinem Rennfoto, aufgenommen am Circuit of The Americas (USA), durchsetzen. Den zweiten und dritten Platz belegten Marco Campelli aus Italien und Henk Keulemans aus den Niederlanden.

     

    [caption id="attachment_4263" align="alignnone" width="600"]Foto: Bonnie Lane: Platz 1 - Circuit of the Americas Foto: Bonnie Lane: Platz 1 - Circuit of the Americas[/caption] [weiterlesen]
  • Unter dem Titel „Zwischen eigener Sicht und authentischer Realität“ ist noch bis zum 24. Januar 2016 in der Kommunalen Galerie das Lebenswerk der 1997 im Alter von 62 Jahren an Leukämie verstorbenen Fotografin Hildegard Ochse zu sehen.

    Erst Mitte der 70er Jahre startete sie ihre Karriere als professionelle Fotografin. Damals schlug auch die Geburtsstunde der Autorenfotografie, mit dem Ziel authentischer Bilder aus der Perspektive des Fotografen. Die Fotografie erfuhr eine Aufwertung vom bloßen Gebrauchsmedium zur anerkannten Kunstform.

    Ihre Motive fand Hildegard in den Menschen auf den Straßen ihrer Heimatstadt Berlin. Die Bilder der Ausstellung hat sie nicht für Kunden, sondern unabhängig von kommerziellen Aufträgen geschaffen. Es sind Bildserien mit Titeln wie „Stadtvegetation“, „Gastland Bundesrepublik Deutschland“, Aspetti die Berlino“ und „Derental“. Als Sinnbilder sozialer oder kultureller Zusammenhänge kann man die Fotografien der Berliner Passanten sehen… [weiterlesen]
  • Mit seiner Serie Fluss erfasst Michael Lange den Naturraum entlang des Oberrheins, der von permanenter Veränderung geprägt ist. Über drei Jahre - zwischen 2012 und 2014 - setzte er sich mit der Thematik auseinander und blieb oft wochenlang inmitten dieser Landschaft. "Seine Bilder strahlen Ruhe, Spannung, Kraft und Anmut aus und mit den feinen Schattierungen und Farbabstufungen der Materie komponiert Michael Lange Bilder in atmosphärischer Dichte", so Peter Bitzer.

    „Mich in Situationen und Bildern zu verlieren, einer tiefen Sehnsucht nach Stille zu folgen, ist ein entscheidendes Element in meiner künstlerischen Arbeit. Meine Bilder sind intime Begegnungen. Gefühltes, Flüchtiges manifestiert sich in ihnen.“ So habe ich meine Heimat - ich schaue ja direkt auf den Oberrhein - noch nie empfunden. Vielleicht braucht es dazu den Blick von außen, das Auge eines Hamburger Fotografen?

    Die Schau wird bis zum 9. Januar 2016 in der Robert Morat Galerie für Photographie (Kleine Reichenstraße… [weiterlesen]
  • Der Otto-Steiner Preis 2015 der DGPh geht an Georg Brückmann, der unlängst im Jahr 2012 in Leipzig sein Meisterschülerstudium bei Professorin Tina Bara abgeschlossen hat. Am 29. Oktober erhielt er den mit 5000 Euro dotierten Preis als Arbeitsstipendium für die Realisierung einer neuen Arbeit

    Er überzeugte die Jury mit Bild-im-Bild-Konstruktionen in fiktiven Räumen und verwies seine 140 Mitbewerber schließlich auf die hinteren Plätze.

    Unter dem Titel „Das Abbild und sein ideeller Gegenstand“ präsentiert er eine Obstschale, arrangiert aus auf Würfeln applizierten Fruchtbildern und eine Monstera im Blumentopf, zusammengesetzt aus würfelförmig zusammengebauten Teilfotos der Pflanze.

    Hier ist die Fotografie nicht länger das Abbild der Wirklichkeit. Kann die Wirklichkeit überhaupt mit der Kamera abgebildet werden? Oder gar das Wesen der Dinge, ideelle Gegenstände? Es wird philosophisch. Was zeigt ein Foto? (Barbara Hartmann)

     

    [caption id="attachment_4216" align="alignnone"… [weiterlesen]
  • Es geht nicht nur um Fotografie, in der Kunstausstellung „Streamlines“, die vom 4. Dezember bis zum 13. März in den Deichtorhallen in Hamburg aufgebaut sein wird.

    Das Thema sind „Streamlines“, akkurat zu übersetzen mit „Stromlinien“, assoziativ gedacht dabei an Linien über die Meere, an Seewege und den Strom von Gütern, Kommunikation, Information und auch Menschen zwischen den Kontinenten und über die Ozeane hinweg. Die Arbeiten sind überwiegend ortsspezifisch, ganz passend zum Ausstellungsort Hamburg, als „Tor zur Welt“.

    Fünfzehn künstlerische Projekte zeitgenössischer Künstler sind zu sehen. Unter anderem Werke der 73-jährigen avantgardistischen Filmemacherin, Malerin und Fotografin Ulrike Ottinger, des 59-jährigen aus Chile stammenden Installationskünstlers Alfredo Jaar und des 45-jährigen französischen documenta-Künstlers Kader Attia. Attia, in Paris und Algerien als Kind algerischer Eltern aufgewachsen, beschäftigt sich in vielen seiner Arbeiten mit dem Einfluss der… [weiterlesen]
  • Das Thema des mauritius images photo awards 2015 war pur und einfach „Lebensfreude“ – ein Schlüsselwort, das ganz allgemein und auf dem Bildmarkt im Besonderen sicherlich viele anspricht.

    Die drei Gewinner stehen nun auf dem Siegertreppchen. Sie erhalten neben dem Ehrentitel „Winner mauritius images photo award 2015“ eine Geldprämie von 1.000 Euro.

    Die Gewinnerin des Nachwuchspreises Hanna L überzeugte mit ihrem Schwarz-Weiß-Bild „Opa-Freuden“ auf dem der Braut-Großvater – oder Vater ? – ganz von Rührung überwältigt ist als die Braut ihn auf die Wange küßt. Neben dem Preisgeld erhält Hanna L die Möglichkeit, sich von mauritius images ein Jahr lang kostenfrei vertreten zu lassen.

    Canon Sepp gewinnt mit dem Bild „Pippi im Wald“, auf dem ein rotbezopftes Mädchen auf einem Einrad im nächsten Moment wahrscheinlich abhebt und hoch gehoben von den bunten Luftballons, die an ihren Haaren befestigt sind, weiter fliegt.

    Der dritte Gewinner, FRITZI, erfreut den Betrachter mit dem Foto… [weiterlesen]
  • Die Ausstellung „American Beauty“ des Fotografenduos Silverfineart wird vom 19. November bis zum 29. Januar in der Cimmic Photography Galerie in Wien zu sehen sein.

    Hinter dem Label Silverfineart Photography verbergen sich die Fotografen Ina Forstinger und Gerald Berghammer, die in Handarbeit streng limitierte, geprägt und handsignierte Silver Gelatin Prints oder Archival Pigment Ink Prints auf klassischem Barytpapier in Museumsqualität fertigen.

    Amerikanische Schönheit haben sie in elegante Schwarz-Weiß Fotografien gebannt und dabei mit oft langen Belichtungszeiten besonderen Wert auf die Darstellung der Lichtstimmung gelegt. (Barbara Hartmann)

    http://www.cimmic.com/page.php?pid=6

    Cimmic Photography Galerie

    Burggasse 43-45

    1070 Wien

    [caption id="attachment_4178" align="alignnone" width="720"]SILVERFINEART PHOTOGRAPHY | Gera SILVERFINEART PHOTOGRAPHY | Gerald Berghammer[/caption] [weiterlesen]
  • Die Frist ist beinahe abgelaufen – bis zum Freitag, 6. November können noch Bilder eingereicht werden für den Merck-Preis der Darmstädter Tage der Fotografie. Es ist allerdings noch eine Fristverlängerung für Nachzügler möglich. Unter www.dtdf.de/bewerbung können die Informationen zur Fristverlängerung heruntergeladen werden.

    Zum Jahresthema 2016 „Projektion – Fotografische Behauptungen“ sollen die Wettbewerbsteilnehmer mit ihren Bildern Stellung beziehen.

    Zwar wurde schon in den frühen Kinderstunden der Fotografie gefiltert, bei der Belichtung mit der Hand Ungewolltes weg gewedelt und natürlich auch mit dem Retuschierstift gearbeitet – mit digitalen Kameras und Photoshop ist heute aber eine neue Generation der Bildmanipulation geboren. Das bietet einerseits ganz neue künstlerische Möglichkeiten der Bildgestaltung und lässt andererseits den Glauben an die Beweiskraft einer Fotografie schwinden.

    „Errichten wir damit nur virtuelle Potemkinsche Dörfer oder verändert dieser Umgang… [weiterlesen]
  • Als König der Modefotografie, als „Magier des Lichts“ wird er gefeiert, Horst P. Horst, neben Größen wie Richard Avedon und Irving Penn einer der wichtigsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts.

    Das NRW-Forum zeigt vom 12. Januar bis zum 22. Mai 2016 eine Retrospektive des Lebenswerkes des 1999 mit 93 Jahren in Florida verstorbenen Fotografen.

    Geboren wurde er 1908 in Weißenfels an der Saale als Horst Paul Albert Bohrmann. Zur Fotografie fand er in Paris, wo er urprünglich die Kunst der Architektur studieren wollte. Er arbeitete zunächst mehrmals als Modell für Georges Hoyningen-Huene, den Chefffotografen der französischen Vogue. Seine Karriere als Fotograf nahm mit einem Portrait der Tochter von Sir James Hamet in der britischen Vogue Fahrt auf. Es folgten Aufträge der amerikanischen Vogue. Nach seiner Flucht aus Paris 1939 nach New York wurde er US-amerikanischer Staatsbürger und nannte sich fürderhin Horst P. Horst.

    Neben wunderbaren Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus den 30er Jahren,[weiterlesen]