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  • Otto Steinert wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert das Museum Folkwang eine Ausstellung aus dem umfangreichen Steinert-Nachlass, der nach seinem Tod für die Fotografische Sammlung erworben wurde. Mittelpunkt der Ausstellung ist Steinerts eigenes fotografisches Schaffen, beleuchtet aus der Perspektive seiner einflussreichen Schrift „Über die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotografie“ von 1955.

    Anhand seiner Meisterwerke, aber auch unbekannteren Bilder wird deutlich, so die Veranstalter, "wie sehr der Wortführer der westdeutschen Nachkriegsfotografie das Kapitel der fotografischen Abstraktion zum Fluchtpunkt seines Schaffens machte".

    Die Schau läuft vom 16. Oktober 2015 – 24. Januar 2016 im Museum Folkwang, Museumsplatz 1, 45128 Essen.

    Steinert__Bildnis_hell-dunkel__1950_525px_02 [weiterlesen]
  • Wie weit geht die Meinungsfreiheit? Am 30. September jährte sich zum 10. Mal die Veröffentlichung der kontroversen Mohammed-Karikaturen der dänischen Zeitung Jyllands-Posten, in deren Folge es in vielen islamisch geprägten Ländern zu Demonstrationen, gewalttätigen Ausschreitungen, zu diplomatischen Konflikten sowie weltweit zu einer weltweiten Diskussion über die Presse-, Kunst- und Meinungsfreiheit kam.

    Der Fernsehsender phoenix zeigt aus diesem Anlass, erstmalig im deutschen Fernsehen, den in Cannes für die Goldene Palme 2008 nominierten Dokumentarfilm „Der Fall Charlie Hebdo“ (französischer Originaltitel: „C‘est dur d‘être aimé par des cons“/ “Es ist hart, von Idioten geliebt zu werden“).

    Im Mittelpunkt steht der Gerichtsprozess, in dem das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ im Jahr 2007 wegen seiner Mohammed-Karikaturen von muslimischen Verbänden mit den Vorwürfen der Beleidigung und Rassismus verklagt wurde.

    Nach der Sendung Donnerstag, 20.15 soll der Film in der Mediathek des [weiterlesen]
  • Die Gemäldeausstellung „Das Meer von der Romantik bis zur Gegenwart“ hat auf der Insel Föhr im Museum an der Westküste den denkbar passendsten Platz gefunden. Vom 4. Oktober bis zum 10. Januar kann man dort Seestücke der norwegischen, dänischen, deutschen und niederländischen Malerei von 1830 bis 1930 und der Gegenwart bewundern.

    Das Meer – künstlerisch anspruchsvoll in der künstlerischen Darstellung seiner Beschaffenheit und unendlich tief und weit als Raum für Phantasien, Geheimnisse, Mythen und Erzählungen.

    Groß und weit ist auch die Vielfalt der ausgestellten Künstler, darunter Max Beckmann, Max Liebermann und Emil Nolde, um nur drei heraus zu greifen.

    Was könnte stimmiger sein, als mit der Fähre auf die Insel überzusetzen und dort die Ausstellung der Meeres-Gemälde zu besuchen? (Barbara Hartmann)

      
    Museum Kunst der Westküste
    Hauptstraße 7
    D-25938 Alkersum/Föhr
    www.mkdw.de

    [caption id="attachment_3997" align="alignnone" width="630"]Laurits Tuxen / Frischer Junitag auf Skagen, 1908, Öl, Museum an der Westküste Laurits Tuxen / Frischer Junitag auf… [weiterlesen]
  • In diesem Jahr zeichnet die dpa-Tochter news aktuell zum zehnten Mal die besten und originellsten PR-Motive der vergangenen zwölf Monate aus. 1.800 Bilder haben Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht, eine Jury nominierte davon 71 in sieben Kategorien für die Shortlist.

    Über die kann nun online abgestimmt werden. Die Gewinner des PR-Bild Award 2015 werden am 12. November 2015 in Hamburg bekannt gegeben.

    PRBA Mailing 2015 16 V2 [weiterlesen]
  • Das Design von morgen war schon am 24. September in Stuttgart bei der zweiten ADC Design Experience das Thema – was ist eigentlich „Next Generation Design“?

    Geladen hatte der Art Directors Club für Deutschland  (ADC) e.V., ein Zusammenschluss Kreativer – vom Designer, über den Journalisten, Fotografen bis zum  Komponisten – der einen „Maßstab der Kreativen Exzellenz“ setzen will.

    Die Sprecher kamen aus den unterschiedlichsten Richtungen. Neben Designern kamen auch Auftraggeber zu Wort. Vom Marketing Manager aus der Automobilindustrie, Porsche und Daimler, bis zum Kulturwissenschaftler und Autor Wolfgang Ullrich spannte sich der Bogen. Er sprach über „Talk, Design und Zeitgeist“ und befindet in seinem Blog: „Es ist an der Zeit, Designer als die wichtigsten Dichter einer Gesellschaft anzuerkennen, die sich mehr als frühere Gesellschaften über Dinge, über Marktforschung und Marketing bestimmt.“

    Es ging also nicht allein um Trends und um das, was alle wissen wollen, die mit Design ihr[weiterlesen]
  • Die Gewinner des Alfred Fried Photography Award 2015, die die Alfred Fried Friedensmedaille erhalten, sind benannt:

    "Downshifting in Belarus", Dmitrij Leltschuk, Deutschland
    "Ich bin Waldviertel", Carla Kogelman, Niederlande
    "Look at Me, I am Beautiful.", Patricia Willocq, Belgien
    "Regelbau", Arthur van Beveren, Niederlande
    "Tururo Roots", David Martín Huamaní Bedoya, Peru

    [caption id="attachment_3975" align="alignnone" width="800"]Dmitrij Leltschuk / laif Dmitrij Leltschuk / laif[/caption] [weiterlesen]
  • Noch bis zum 17. Januar 2016 kann man im NRW-Zentrum in Düsseldorf in digital präsentierte Gesichter der Welt blicken. In der Ausstellung EGO UPDATE geht es um Handy-Selbstportraits und um die Frage, welchen Einfluss die Selbst-Bilder auf unser Selbstbild haben.

    Um nichts weniger als die Frage ,„wer bin ich?“ geht es. Wie will oder wie soll ich sein? Immanuel Kants Fragen sind auch 200 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. „Was ist der Mensch?“ „Was soll ich tun?“

    Sich selbst zum Motiv gemacht haben unter anderem Martin Parr, Rapper McFitti und auch ein grinsender Makake, der dem Tierfotografen David Slater im Urwald die Kamera geklaut hatte. Aktuell hat die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Tieres bei einem Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht, damit der Affe finanziell von Urheberrechten profitieren kann.

    Parr schaut ein wenig vorwurfsvoll aus einem klaffenden Haimaul heraus, steht im Karateanzug neben Putin oder vor einem Jesus mit Heiligenschein. Es sind nicht… [weiterlesen]