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  • In diesem Jahr zeichnet die dpa-Tochter news aktuell zum zehnten Mal die besten und originellsten PR-Motive der vergangenen zwölf Monate aus. 1.800 Bilder haben Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht, eine Jury nominierte davon 71 in sieben Kategorien für die Shortlist.

    Über die kann nun online abgestimmt werden. Die Gewinner des PR-Bild Award 2015 werden am 12. November 2015 in Hamburg bekannt gegeben.

    PRBA Mailing 2015 16 V2 [weiterlesen]
  • Das Design von morgen war schon am 24. September in Stuttgart bei der zweiten ADC Design Experience das Thema – was ist eigentlich „Next Generation Design“?

    Geladen hatte der Art Directors Club für Deutschland  (ADC) e.V., ein Zusammenschluss Kreativer – vom Designer, über den Journalisten, Fotografen bis zum  Komponisten – der einen „Maßstab der Kreativen Exzellenz“ setzen will.

    Die Sprecher kamen aus den unterschiedlichsten Richtungen. Neben Designern kamen auch Auftraggeber zu Wort. Vom Marketing Manager aus der Automobilindustrie, Porsche und Daimler, bis zum Kulturwissenschaftler und Autor Wolfgang Ullrich spannte sich der Bogen. Er sprach über „Talk, Design und Zeitgeist“ und befindet in seinem Blog: „Es ist an der Zeit, Designer als die wichtigsten Dichter einer Gesellschaft anzuerkennen, die sich mehr als frühere Gesellschaften über Dinge, über Marktforschung und Marketing bestimmt.“

    Es ging also nicht allein um Trends und um das, was alle wissen wollen, die mit Design ihr[weiterlesen]
  • Die Gewinner des Alfred Fried Photography Award 2015, die die Alfred Fried Friedensmedaille erhalten, sind benannt:

    "Downshifting in Belarus", Dmitrij Leltschuk, Deutschland
    "Ich bin Waldviertel", Carla Kogelman, Niederlande
    "Look at Me, I am Beautiful.", Patricia Willocq, Belgien
    "Regelbau", Arthur van Beveren, Niederlande
    "Tururo Roots", David Martín Huamaní Bedoya, Peru

    [caption id="attachment_3975" align="alignnone" width="800"]Dmitrij Leltschuk / laif Dmitrij Leltschuk / laif[/caption] [weiterlesen]
  • Noch bis zum 17. Januar 2016 kann man im NRW-Zentrum in Düsseldorf in digital präsentierte Gesichter der Welt blicken. In der Ausstellung EGO UPDATE geht es um Handy-Selbstportraits und um die Frage, welchen Einfluss die Selbst-Bilder auf unser Selbstbild haben.

    Um nichts weniger als die Frage ,„wer bin ich?“ geht es. Wie will oder wie soll ich sein? Immanuel Kants Fragen sind auch 200 Jahre nach seinem Tod noch aktuell. „Was ist der Mensch?“ „Was soll ich tun?“

    Sich selbst zum Motiv gemacht haben unter anderem Martin Parr, Rapper McFitti und auch ein grinsender Makake, der dem Tierfotografen David Slater im Urwald die Kamera geklaut hatte. Aktuell hat die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Tieres bei einem Bundesgericht in San Francisco Klage eingereicht, damit der Affe finanziell von Urheberrechten profitieren kann.

    Parr schaut ein wenig vorwurfsvoll aus einem klaffenden Haimaul heraus, steht im Karateanzug neben Putin oder vor einem Jesus mit Heiligenschein. Es sind nicht… [weiterlesen]
  • [caption id="attachment_3957" align="alignnone" width="851"]Aus der Serie »Tractor Boys«. Aus der Serie »Tractor Boys«.[/caption]

    Die Freelens Gallerie in Hamburg beschäftigt sich mit der Frage: "Was treiben Jugendliche am Wochenende in der ländlichen Gegend Südschwedens?" Und weiss auch gleich die Antwort: "Genau das, was alle jungen Menschen überall auf der Welt tun: mit Freunden abhängen, Bier trinken, ausgelassen sein. Man entzieht sich dem Kontrollraum der Erwachsenen und trifft sich als Clique auf einsamen Parkplätzen, um der Langeweile und Orientierungslosigkeit des Daseins etwas entgegenzusetzen."

    So gesehen ist die Reportage Martin Bogrens das Resultat der schwedischen Gesetzgebung: Ein Gesetz aus den 70er Jahren in Schweden erlaubt, dass schon 15-Jährige Auto fahren dürfen, wenn diese für den Einsatz in landwirtschaftlichen Betrieben ausgewiesen sind. Meist Volvos mit Ladefläche, deren Geschwindigkeit auf 30 km/h heruntergedrosselt ist.

    Tractor Boys ist ein melancholischer Bilderbogen in… [weiterlesen]
  • Sportlich und lässig, aber auch glamourös und mondän – so sah international die Damenmode der Dreißigerjahre aus. Das Gretchen-Klischee der NS-Zeit fand in Deutschland nur bedingt Raum, denn auch hier waren Frauen sehr wohl an Mode und Schminke aus Paris interessiert – in Sachen Mode herrschte zwischen Theorie und Praxis daher oftmals eine tiefe Kluft.

    Zur Distanzierung vom Ausland wurden von der Partei deutsche Kreationen gefordert: Modeschaffen unter den Argusaugen der NSDAP wurde hier zum Drahtseilakt. Abendroben, Alltagsmode, Negligés und Sportkleidung sowie zahlreiche Accessoires machen in der Ausstellung die Vielfalt der Dreißigerjahre deutlich.

    Fotografien, Grafik und Plakate den damaligen Zeitgeist wieder aufleben.

    Die Ausstellung läuft vom 25.9.2015 bis 29.5.2016 im  Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München

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  • Bald werden die Sieger gekürt, Mitte Oktober ist es so weit. Die Vorentscheidung steht bereits, die jeweils fünf Nominierungen in den Kategorien Multimedia und Foto sind getroffen.

    Ausgezeichnet werden sollen Arbeiten, die durch die Darstellung von Technik den gesellschaftlichen Diskurs über Innovation befeuern. Die Deutsche Akademie der Wissenschaften – acatech – schreibt den Preis jetzt seit elf Jahren aus. Dotiert sind die Preise mit jeweils 5.000 Euro.

    Auf die Nominierungen der Kategorie Multimedia kann man vorab per Mausklick auf den Link in der Liste einen Blick werfen.

    Wer am Ende den Sieg davonträgt, wird auf der Festveranstaltung am 20. Oktober in Berlin enthüllt. (Barbara Hartmann)

     

    Kategorie Multimedia:

    Thomas Reintjes, Christiane Knoll, Markus Waldhauser, Michael Jodaitis, Richard Weiß

    Reinhart Brüning, Annika Richter, Lisa… [weiterlesen]
  • Am 17. September fällt der Startschuss für das 6. Fotofestival. Dann findet um 19:00 Uhr die feierliche Eröffnung im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen statt.

    Alles dreht sich um die Zahl Sieben. Über sieben Museen und Kunstorte ist die Ausstellung „[7] Orte [7] Prekäre Felder“ verteilt aufgebaut. Hier sollen sieben prekäre Felder – sieben brennende Problemfelder – unserer Zeit diskutiert werden.

    Zu sehen sind vornehmlich zeitgenössische Foto- und Videoarbeiten. Eine Mischung aus dokumentarischen und künstlerischen Bildern und Filmen.

    Anstoß zum Nachdenken soll gegeben werden, über Themen wie Entwurzelung, Entortung, Entfremdung, High-Tech-Produktion und Sozialkontrolle. Über reale und virtuelle Migration, übersteigerte Selbstbilder, überspannte Psychen, Raffgier, Narzissmus, den Verlust von Selbstkontrolle. Über Gewalt, Überwachung und Strafe.

    Ein zentraler Fokus des Projektes wird außerdem die Kommunikation und die Kontrolle durch fotografische Bilder sein.

    Bis zum 15. November… [weiterlesen]