Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.362

  • Man kann es eigentlich ja nicht schaffen: 36 Stunden Video (auf Englisch in allen Herren Länder Sprachen...), die die beiden Microstock Expos zusammenfassen. Die gute Nachricht: Es ist umsonst, die Veranstalter Amos Struck und Lee Torrent verzichten auf die Gebühr von 199 Euro. Hier.

    Wer sich zwischendrin nur mal schnell amüsieren will, sollte die PitchFest-Videos anschauen. Unschlagbar die Firmenpräsentation der indischen Company ProImageExperts! Bollywood! So ab Minute 13. Und nicht abschalten, bevor die Tänzerinnen kommen! Wenn man schon dran ist, kann man gleich noch den Film von Panthermedia im Anschluss schauen...

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  • Zum 13. Mal in Folge werden im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg vom 25. September bis zum 9. November 2015 die Nominierten und Gewinner der LeadAwards in der Ausstellung VisualLeader vorgestellt: innovative, beispielgebende Fotos, Magazinbeiträge, Websites und Werbekampagnen, kurz das Beste, was in den letzten zwölf Monaten in deutschen Zeitschriften, Zeitungen und Online-Medien publiziert wurde.

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    Foto: Andrew Lubimov, Hooligans (Ausschnitt). Aus Vice Nr 9, 2014 [weiterlesen]
  • Einige Wochen vor der Emigration Prof. Dr. Curt Glasers aus Deutschland im Juni 1933 kam sein Gemälde zusammen mit anderen Kunstwerken und Besitztümern im Auktionshaus Max Perl in Berlin unter den Hammer.

    Bevor er sich zum Verlassen seiner Heimat entschied, war der Arzt, promovierte Kunsthistoriker und Kunstkritiker jüdischer Herkunft von den Nationalsozialisten von seinem Amt als Direktor der Staatlichen Kunstbibliothek Berlin zunächst beurlaubt, dann zwangspensioniert worden.

    1949 kaufte die Hamburger Kunsthalle das Aquarell des deutschen Impressionisten von einem Privatsammler.

    Nun hat sich die Kunsthalle mit den Erben Glasers auf den Rückkauf des vor der Flucht aus Deutschland hastig verkauften Gemäldes geeinigt.

    Damit wurde „Walchensee“ nach den Prinzipien der Washingtoner Konferenz 1998 an die Erben restituiert - wieder zurück erworben und kann weiter in der Hamburger Kunsthalle angeschaut werden (Barbara Hartmann)

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  • "Heute haben Sie einen besonderen BILD-Auftritt gesehen. Einen Auftritt, der uns besonders wichtig war. Einen Auftritt ohne redaktionelle Fotos.", schreibt die Redaktion des Springer-Blattes. "Dort, wo sonst starke, aussagekräftige Bilder standen, waren graue Flächen. In der Zeitung und unseren digitalen Kanälen (bis 12 Uhr) verzichteten wir auf Bilder. Wir wollten damit zeigen, wie wichtig Fotos im Journalismus sind. Und dass es sich lohnt, jeden Tag um das beste Foto zu kämpfen!"

    Auslöser war die Diskussion und die Medienkritik um die Publikation des Fotos mit der Leiche des dreijährigen Aylan am Strand, der auf dem Weg von Syrien übers Mittelmeer ertrunken war. Die Veröffentlichung des Fotos des Flüchtlingsjungen war in sozialen Medien, aber auch in Journalistenkreisen, extrem kontrovers diskutiert worden. [weiterlesen]
  • Am 7. November wird dem Fotografen Josef Koudelka der Dr.-Erich-Salomon-Preis im Museum Folkwang in Essen feierlich verliehen.

    Mit dem Preis wird seit 1971 jährlich die „vorbildliche Anwendung der Fotografie in der Publizistik“ gewürdigt. Er soll an Salomon als Vorreiter des modernen Bildjournalismus erinnern.

    Der 1939 in Boskovice im heutigen Tschechien geborene Koudelka begann seine Laufbahn mit einer Ausbildung zum Luftfahrtingenieur, während der er bereits mit seiner Arbeit als Reportagefotograf begann.

    Eine eindrucksvolle Bildstrecke der Niederwerfung des Prager Frühlings 1968 durch Truppen des Warschauer Paktes, gelangte in die Hände Elliot Erwitts, des damaligen Präsidenten der Agentur Magnum. Zum Jahrestag der Invasion 1969 wurde diese Reportage in der Sunday Times und dem Magazin Look veröffentlicht. Koudelka wurde unbekannten Namens „anonym“ mit der Robert Capa Gold Medal ausgezeichnet.

    Ein Jahr später erhielt er im Westen politisches Asyl und lebte die folgenden zehn… [weiterlesen]
  • Die Ausstellung City Shapes zeigt Werke der Fotografen Andreas Trogisch und Phillip Jones. Beide Künstler verwenden das Medium Schwarzweißfotografie auf einzigartige Weise und zeigen ihren eigenen Blick auf die Stadt und ihr Umfeld.

    Phillip Jones’ Bilder – oftmals bei Nacht aufgenommen – offenbaren die Monumentalität und Eleganz städtischer Bauten und industrieller Anlagen. Andreas Trogisch richtet seinen Blick auf das Detail und macht scheinbare „Nebensächlichkeiten“ in ihren einzigartigen Formen sichtbar.

    Die Ausstellung wirft - so Galeristin Regina Anzenberger - "die Frage auf, wie eine neue Perspektive unsere Wahrnehmung der Umwelt verändern kann. Seien es Philip Jones’ Ansichten von Industrieanlagen, deren Bedeutung uns erst in ihrer monumentalen Darstellung bewusst wird oder Andreas Trogisch’ Fotografien der Landungsstreifen am Flughafen Tempelhof, die – sonst als rein weiße und scharf begrenzte Flächen wahrgenommen - nun ihr wahres Erscheinungsbild einer… [weiterlesen]
  • Es ist weltweit das erste Mal, dass das Gesamtwerk der Fotografin Sarah Moon als Rückschau ausgestellt wird. Als junge Frau arbeitete Marielle Hadengue, die heute 74 Jahre alt ist, zuerst als Mannequin, bevor sie sich der Fotografie zuwandte und den Künstlernamen Moon wählte.

    Sie schuf Werbebilder für so klingende Namen wie Cacharel, Dior, Chanel, Comme des Garçons, Christian Lacroix. Sie war die erste Frau, die für den Pirelli-Kalender fotografierte.

    Nicht nur Mode, sondern auch Landschaften, Birnbäume, Pfingstrosen, Blicke in die Stadt sind ihre Motive. Schwarz-Weiß oder zarte blasse Farben herrschen vor, viele Bilder sind auf Polaroid-Film gebannt.

    Christian Caujolle, Gründer und Direktor der Agentur VU, umschreibt ihr Spektrum so: »Als Fotografin lehnt Sarah Moon heute jede Kategorisierung ab. Als Modeprofi stellt sie ihre Seelenlandschaften, Porträts, Blumen-Stillleben, Ansichten von Stadt und Land nebeneinander. Und offensichtlich gehören diese Bilder derselben Familie,… [weiterlesen]
  • Wer noch dabei sein möchte, sollte sich schnell entscheiden, denn am 4. September ist Anmeldeschluss für das erste Intensivseminar der Bildbeschaffer.

    Angeboten werden drei verschiedene Seminarvarianten. Sie richten sich an Werbeagenturen, Unternehmen und Redaktionen, die Bilder benötigen und die ihre Mitarbeiter schulen möchten.

    Erstens sechsstündige Kompaktseminare Bildbeschaffung in fünf verschiedenen Städten und zweitens Exklusivseminare im Hause des Kunden. Am 24./25. September startet in Hamburg zum ersten Mal die dritte Variante – das zweitägige Intensivseminar.

    Termine und Anmeldebedingungen findet man hier:

    http://www.die-bildbeschaffer.de/seminare.

     

    (Barbara Hartmann) [weiterlesen]
  • Inspiriert von der Fotoausstellung „Wildlife Fotografien des Jahres“, in der die Siegerbilder und Finalisten des Wettbewerbs „Wildlife Photographer of the Year“ der BBC und des Naturkundemuseums London zu sehen sind, schreibt die Experimenta in Kooperation mit dem Hanix-Magazin einen eigenen Fotowettbewerb aus.

    Gesucht sind Bilder restlicher Flecken, Nischen und Bereiche, an denen Natur im Stadtraum zu sehen ist. „Haben wir den Mut zu mehr Wildnis in der Stadt?“ –  das fragt die Wettbewerbsjury.

     

    (Barbara Hartmann) [weiterlesen]