Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.364

  • Den Namen bekommt Frankfurt am Main wohl nicht mehr los: Mainhattan. Und mit diesem Klischee spielt auch der freischaffende Fotojournalist Erich Mehrl: Ein Perspektivenwechsel seiner aufragenden "Models" bei Tag und bei nacht.

    Den jeweils eigenen Reiz in den Tages- und Abendstunden hat Erich Merl in einem Langzeitprojekt, über einen Zeitraum von etwa drei Jahren, auf einzigartige Weise festgehalten: Von Dächern und aus in oberen Stockwerken heraus fotografiert eröffnet er ungewöhnliche Sichten auf Frankfurt am Main – sowohl mit dem Blick für "das große Ganze" als auch für spannende Details. Auch bei schlechtem Licht sind die meisten Bilder ohne Stativ oder sonstige Hilfsmittel entstanden. Denn es ist Erich Mehrl wichtiger, so erklärt er selbst, "mit den Fotos eine emotionale Reaktion auszulösen, als technisch perfekte und in der Art bestimmt schon sehr oft gesehene Aufnahmen zu präsentieren".

    Seine Ansichten sind in der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. und ABGnova GmbH, Ginnheimer… [weiterlesen]
  • Zu dem schönen Motto „Lebensfreude“ startet der erste mauritius images Foto-Wettbewerb. Der Contest richtet sich an professionelle und semi-professionelle Fotografen.

    Die Fotobeiträge sollen den Bereichen "People & Lifestyle" oder "Nature & Travel" zuzuordnen sein und das Motto des Wettbewerbs aufgreifen. Interessierte Fotografen können bis zum 30. September 2015 ihre Bilder einreichen. Neben den beiden Bereichen "People & Lifestyle" und "Nature & Travel" ist auch ein Nachwuchswettbewerb ausgelobt, an dem Fotografen bis 30 Jahre teilnehmen können.

    Die Prämierung der Gewinnerbilder erfolgt im Oktober 2015. Die Sieger dürfen sich - neben dem Titel "Winner mauritius images photo award 2015" - auf 1.000 Euro freuen – dem besten Nachwuchskünstler winkt zusätzlich ein Fotografenvertrag mit mauritius images, bei dem im 1. Jahr die Einnahmen vollständig an den Fotografen ausbezahlt werden.

    Informationen zum ersten mauritius images Foto-Wettbewerb und den Teilnahmebedingungen sind… [weiterlesen]
  • Mit seiner ersten Fotoausstellung betritt Lenny Kravitz ein neues künstlerisches Terrain. Von Kindheit an übten Kameras eine große Faszination auf ihn aus, doch erst in den letzten Jahren brachten befreundete Fotografen ihm die Grundlagen der Fotografie bei. Beeindruckt von den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, begann Kravitz eigene Bilder zu erschaffen. Besondere Aufmerksamkeit legt er auf Effekte, die durch den Einsatz von Licht und während der Entwicklung der Fotos kreiert werden können. Als öffentliche Person, die selbst bereits unzählige Male von Fotografen, Paparazzi und Fans abgelichtet wurde, betrachtet er Fragen der Fotografie aus einer einzigartigen Perspektive. In FLASH fängt der Musiker die Essenz eines Lebens als Rockstar ein, der ständig im Licht der Öffentlichkeit steht.

    Nach der Premiere in der Leica Galerie Los Angeles kommt die Ausstellung “Flash by Lenny Kravitz” nun in die Leica Galerie Wetzlar und ist für Besucher bis zum 1. September geöffnet.


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  • Der gebürtige Münchner Sepp Werkmeister hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen als einer der führenden Jazzfotografen in Deutschland erworben. Völlig unbekannt geblieben sind hingegen seine New York-Straßenbilder aus den 1960er und 1970er Jahren, die Einblicke in das Alltagsleben der amerikanischen Metropole gewähren.

    Zusammen gekommen ist ein Panorama der New Yorker Stadtgesellschaft: die Gestrandeten und Obdachlosen auf der einen, die Reichen und nach der jüngsten Mode gestylten Bewohner auf der anderen Seite.

    Die Ausstellung Münchner Stadtmuseum (St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München) zeigt vom 31.07. bis 27.09.2015 erstmals rund 120 Aufnahmen aus dem Archiv des Fotografen.

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  • Im Pariser Vergnügungsviertel um den Place Pigalle entstanden in den 70er Jahren die schwarz-weißen Bilder der heute 76-jährigen Hamburger Fotografin Roswitha Hecke.


    "Die Straße in der ich ein Zimmer finde, fotografiere ich." Sie fand ihr Zimmer in der Rue André Antoine und lebte dort für mehrere Monate inmitten der Transvestiten, die hier wohnten und sich prostituierten. Ihre einfühlsamen Milieustudien werden noch bis Oktober in der Autorenbuchhandlung am Savignyplatz in Berlin ausgestellt.


    Zur Zeit stehen 130 Aufnahmen der Fotografin auf der Webseite bpk-images.de online. Neben den Pigalle-Bilder auch die Fotoreportage „Liebes Leben" über die Züricher Prostituierte Irene, für die Roswitha Hecke 1979 mit dem Kodak Award ausgezeichnet wurde und 1982 von der Stiftung Bildkunst die Ehrung „schönstes Buch" erhielt. Außerdem findet man auf der bpk Webseite noch Portraitaufnahmen von Schauspielern, Künstlern und Intellektuellen. Die Bildagentur bpk bewahrt das Gesamtwerk der

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  • Die schwarze Flutwelle des Tsunamis in Japan im Frühjahr 2011 riss wahrscheinlich mehr als 18.000 Menschen in den Tod. Sie beschädigte das Kernkraftwerk Fukushima schwer und führte zu einer nuklearen Katastrophe. Als die Fluten zurück wichen, ließen sie eine zerstörte Landschaft zurück. 215.000 Menschen wurden evakuiert.


    „Low Tide – Ebbe" hat der französische Fotograf Denis Rouvre seine Bilderserie betitelt, die ein halbes Jahr nach dem großen Unglück an Japans Küste entstand und die bis zum 10. Januar 2016 im Museum Kunst der Westküste in Alkersum auf der nordfriesischen Insel Föhr zu sehen ist.


    Wie eine „tote Wüste ohne Gesichter und Stimmen" erschien ihm die zerfurchte und von den Wassermassen zerschlagene, verstrahlte Landschaft. Aber in den Ansichten dieser Landschaft sah er nur einen Teil des Ganzen.


    In Behelfsunterkünften, in Sicherheit abseits der Küste portraitierte er die fehlenden Gesichter, die Menschen, die durch den Tsunami ihre Angehörigen, ihren Besitz, ihr Heim,

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  • Die Pflanzenfotografie des Karl Blossfeldt (1865–1932) zählt zu den Meilensteinen der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Aus Anlass des 150. Jubiläums seines Geburtstages ehrt die Stiftung Ann und Jürgen Wilde/Pinakothek der Moderne, München den Künstler mit einer umfassenden Ausstellung zu Leben und Werk.

    Neben den berühmten Fotografien zeigt die Ausstellung auch Arbeiten aus Blossfeldts früher Ausbildungszeit, der Zusammenarbeit mit seinem Lehrer und Mentor Moritz Meurer, eigene kunsthandwerkliche Entwürfe und Materialien zu seiner Lehrtätigkeit an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin. Ein weiterer Aspekt sind die Vorarbeiten für die bahnbrechende Buchveröffentlichung „Urformen der Kunst“ 1928 und Blossfeldts Verbindung zum Dessauer Bauhaus für eine Ausstellung 1929.

    Die Ausstellung umfasst rund 110 originale Fotografien, darunter zahlreiche großformatige Abzüge. Arbeitscollagen, Handzeichnungen aus Blossfeldts Studienzeit, kunstgewerbliche Entwürfe,… [weiterlesen]
  • Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt 2015 zum zweiten Mal ein Stipendium zur "Geschichte des deutschsprachigen Photobuchs". Mit diesem Stipendium, das zunächst zehn Jahre lang im zweijährlichen Rhythmus ausgeschrieben wird, soll die "historische Erforschung aller Aspekte der Photopublizistik als Teil der allgemeinen Photogeschichte" gefördert werden.

    Durch das Stipendium möchte die DGPh "an neuere Ansätze zur photo-, technik-, kultur- und/oder wissenschaftshistorisch bzw. medien- und buchwissenschaftlich orientierten Aufarbeitung des gesamten Spektrums der Produktion, Distribution und Rezeption des photographisch illustrierten Buches anknüpfen" und gezielt Forschungen auf diesem Gebiet anregen. Hierzu sind Teilnehmer aller Wissenschaftsdisziplinen aufgerufen.

    Die Forschungen sollten sich schwerpunktmäßig auf die Geschichte fotografisch illustrierter Bücher in Deutschland im 20. Jahrhundert richten, beginnend etwa 1895 mit… [weiterlesen]
  • Problemlösungen für das Layouten privater Fotobücher und die Langzeitspeicherung digitaler Daten auf Film


    Zwei frischgebackene Doktoren erhalten den Robert-Luther-Preis 2014. Die Sektion „Wissenschaft und Technik" der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) verleiht ihn.


    Dr. Philipp Sandhaus (CEWE, Oldenburg) wird für seine Arbeit ausgezeichnet, mit deren Ergebnissen die Software für das Layouten privater Fotobücher verbessert werden kann. Die Bildauswahl aus der Bilderflut, die Zusammenstellung und das Layout werden mit den Algorithmen, die er entwickelt hat, vereinfacht. Die Ergebnisse seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Analysis, Retrieval and Layout for Digital Photobooks" sind bereits in die Gestaltungssoftware der Cewe Fotobücher eingeflossen.


    Mit der langfristigen Speicherung digitaler Daten befasste sich Dr. Christoph Voges (Braunschweig). Technik wandelt sich rasch. Insbesondere ändern sich digitale Speichermedien laufend und in der Hardware von morgen, lässt sich die

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  • Im Herbst wird silbernes Jubiläum gefeiert. Vor 25 wurde wahr, was manchem noch zehn Jahre davor in unendlicher Ferne zu sein schien. Am 3. Oktober 1990 wurden DDR und BRD eins.

    Ullstein bild hat das Archiv durchgemustert und bietet nun zu den wichtigsten Themen rund um die Wiedervereinigung ausgesuchte Fotos thematisch strukturiert in Fotodossiers an.

    Um einige Themen herauszugreifen: Behandelt wird die Vorgeschichte, die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl am 2. Dezember 1990, es werden Wende-Stimmungsbilder aus den Neuen Bundesländern gezeigt und auch zu Treuhand: Abriss und Aufbau - verblühte und blühende Landschaften und die Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit sind Dossier-Ordner zusammen gestellt.

    Alle Dossier-Fotos können auch einzeln über my-picturemaxx oder die ullstein bild Webseite recherchiert werden.

    Weitere Angebote zum Tag der Deutschen Einheit 1990 sollen folgen. (Barbara Hartmann)

    Festakt zum offiziellen Inkrafttreten der Einheit Deutschlands in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1990 vor dem Reichstag in Berlin: Bundeskanzler Helmut Kohl winkt der Bevölkerung auf dem Platz der Republik zu. - 02./03.10.1990 - 03.10.1990 [weiterlesen]