Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.367

  • Auf die Plätze – fertig – los! Am Freitag, den 19. Juni um 19.00 fällt im MMK Museum für Moderne Kunst der Startschuss für die Fotografie-Triennale Ray 2015. Mach dir ein Bild der Wirklichkeit – IMAGINE REALITY – unter dieser Überschrift läuft die Hauptausstellung. Hier zeigen 28 Künstler, wie Fotografie Wirklichkeit nicht nur abbildet, sondern selbst neue Realitäten schafft.


    Im Rahmen dieser zweiten Ausgabe von RAYwird es weitere Ausstellungen in Partnerinstitutionen in Frankfurt und der Rhein-Main-Region geben. Der Fokus liegt dabei auf exklusiven Auftragsproduktionen. (Barbara Hartmann)


    http://www.museumangewandtekunst.de/item/id/170


    Hauptausstellung IMAGINE REALITY
    20.06.- 20.09.2015
    Eröffnung: Freitag, 19. Juni, 19 Uhr im MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt

    [caption id="attachment_3452" align="alignnone" width="600"]Wolfgang Zurborn, o.T., Leverkusen, aus dem Buch "Catch", 2005 © Wolfgang Zurborn Wolfgang Zurborn, o.T., Leverkusen, aus dem Buch "Catch", 2005
    © Wolfgang Zurborn[/caption]

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  • Zum 23. Mal lädt die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) zum Internationalen Naturfoto-Festival nach Lünen ein. Beboten werden auch diesmal Vorträgen nationaler und internationaler Naturfotografen, Workshops, Seminare und Ausstellungen, ein Fotomarkt.

    Hier das Vortragsprogramm, hier die Liste der Rahmenveranstaltungen

    Datum: 23. - 25. Oktober 2015
    Ort: Veranstaltungszentrum Heinz-Hilpert-Theater/Hansesaal, Kurt-Schumacher-Str. 39-41, 44532 Lünen

    [caption id="attachment_3431" align="alignnone" width="630"]Foto: Klaus Nigge Foto: Klaus Nigge[/caption]

     

     

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  • Bilder, die aussehen wie von einer Pro-Ana Webseite inspiriert, soll es in der britischen Werbung nicht mehr geben. Der britische Werberat will eine Yves Saint Laurent Printanzeige, die in der Elle erschien nicht erneut abgedruckt sehen und hat die Werber ermahnt, in Zukunft ihre Bilder mit Verantwortlichkeit zu entwerfen.


    Wir zeigen das Bild nicht. Abgebildet ist eine junge Frau mit absurd dünnen Beinen, die leicht verdreht auf dem Fußboden liegt. Man kann vermuten, dass das Bild stark nachbearbeitet ist. Denn dürre Beine sind in der Regel knochig und haben keine glatten ästhetischen Konturen.


    Yves Saint Laurent bestreitet, dass das Model ungesund dünn ist und Elle gibt keinen Kommentar zu der Sache. (Barbara Hartmann)


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  • Rund um das Tier, im Schönen und im weniger Schönen, dreht sich die Ausstellung „BEASTLY/ TIERISCH", die noch bis in den Herbst hinein, bis zum 4. Oktober im Fotomuseum Winterthur aufgebaut ist.


    Dabei wird hier nicht nur das Tier an sich, sondern vor allen Dingen auch das Verhältnis von uns Menschen zum Tier abgelichtet und damit beleuchtet. Vom Tier als Nahrung und Nutztier bis zum Motiv oder auch allegorischem Symbol in der Kunst. Es ist ein Dilemma. Auch die in neueren Werken eingesetzte biozentrische Sichtweise, die das Tier als eigenständiges künstlerisches Wesen in einem vom Menschen befreiten Raum zeigen möchte, kann sich vom Menschen natürlich nicht wirklich lösen. Denn hinter der Linse des Fotoapparats war ja immer ein menschliches Auge. (Barbara Hartmann)




    [caption id="attachment_3396" align="alignnone" width="500"]Copyright 2013 © ARMELLIN F.; Katja Novitskova Copyright 2013 © ARMELLIN F.; Katja Novitskova[/caption]

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  • Noch bis zum 19. Juli werden im Max-Ernst Museum in Brühl unter der Überschrift „RealSurreal" etwa 200 Bilder der Münchner Sammlung Siegert zur Fotografie des Neuen Sehens zwischen Neuer Sachlichkeit und Surrealismus ausgestellt.

    Darunter Werke von Brassaї, Man Ray, Herbert Bayer, André Kertész und Werner Mantz. Zu sehen sind Bilder, die in den Unterbereichen der Ausstellung „Das Neue Sehen in Deutschland", den "Surrealismus in Paris" und die "Avantgarde in Prag" zeigen.

    Was gibt es da zu sehen? Herbert Bayers Selbstportrait, auf dem er mit Entsetzen seinen rechten Oberarm im Spiegel betrachtet, aus dem er gerade ein Stück herausgebrochen hat. Man Rays Rayographie „Spirale" – ein Fotogramm, also ohne Kamera durch direktes Bearbeiten des Fotopapiers entstanden. Und noch sehr viel mehr zum Selber-Entdecken. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_3383" align="alignnone" width="630"]Herbert Bayer, Selbstporträt, 1932, Fotomontage, Silbergelatinepapier, Foto: Christian P. Schmieder / Sammlung Siegert, München, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015 Herbert Bayer, Selbstporträt, 1932, Fotomontage,
    Silbergelatinepapier,
    Foto: Christian P. Schmieder /… [weiterlesen]
  • Was muss ich beachten, wenn ich bewegte Bilder online setzen will und danach keine Post von einem Rechtsanwalt im Briefkasten finden möchte?

    Der rechtssicheren Nutzung von Videoinhalten in News, Werbung und Social Web ist die nächste PICTAnight am 24. Juni in Köln gewidmet.

    Videomarketing auf sozialen Plattformen und das Einbinden von Youtube-Videos auf der eigenen Website werden Themen sein. Außerdem die Nutzung von News-Footage und die Unterschiede zwischen kommerzieller und redaktioneller Verwendung. Was gilt, wenn geschützte Bilder gefilmt wurden und im Video auftauchen?

    Der BVPA Bundesverband professioneller Bildanbieter lädt am Abend des 24. Juni in das Szenecafé Walter in die Kölner Südstadt. (Barbara Hartmann)

    Juni 2015, 19:00 bis ca. 21:00

    Café Walter, An der Bottmühle 13, 50678 Köln

    Der Eintritt zur PICTAnight kostet für Mitglieder des BVPA 45,00 Euro, für Nicht-Mitglieder

    59,00 Euro zzgl. MwSt. und beinhaltet den Vortrag sowie ein Buffet mit einem Begrüßungsgetränk.
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  • Es wird verhandelt – der deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju und ver.di) fordern in der dritten Verhandlungsrunde in Berlin bessere Vertragsbedingungen für die festen freien Fotojournalistinnen und –journalisten der Deutschen Presse-Agentur.


    Gefordert wird unter anderem eine Anhebung der seit mehreren Jahren unveränderten Vergütungssätze für Fotoaufträge, klare Regelungen zum Urlaubsentgelt sowie die Beibehaltung und Klarstellung von Regelungen zur Übernahme von Auslagen wie Fahrtkosten und Datenkommunikation.


    Nicht zufrieden ist der DJV mit dem angebotenen „Bonustopf" für Sondernutzungen der Bilder. Die Bedingungen für die Ausschüttungen seien undurchsichtig. Das Angebot sieht der Verband nicht als angemessenen Ausgleich für eine Anhebung der Vergütungen.


    „Das Einfrieren von Vergütungen können wir nicht akzeptieren", so DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken und dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß. (Barbara Hartmann)


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  • Bildhauer wollte der 1879 geborene Jules Decrauzat zunächst werden und er hatte den Platz für sein Studium schon in der Tasche. Als er seine Faszination für die neuen Medien Film und Fotografie entdeckte - und seine berufliche Zukunft dort suchte, wo er statt statische Skulpturen zu schaffen als Sportfotograf der ersten Stunde Dynamik und Bewegung durch den Druck auf den Auslöser im richtigen Augenblick auf die Bilder bannte.

    1.250 Glasnegative aus den frühen Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden nun im Archiv der Schweizer Bildagentur Keystone wieder entdeckt. Die Fotostiftung Schweiz zeigt noch bis zum 11. Oktober in Winterthur eine Auswahl in Zusammenarbeit mit Keystone, dem Echtzeit Verlag und dem Photoforum PasquArt.

    Wer nicht in die Schweiz nach Winterthur fährt, kann 100 Decrauzat Fotografien auch im Buch zur Ausstellung besehen und ein Essay zu seiner Biografie lesen: „Jules Decrauzat. Der erste Fotorepoter der Schweiz“ im Echtzeitverlag, Basel. (Barbara Hartmann)

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  • Im Naturschutzgebiet um den Schaalsee lagen die Tierfotografen über mehrere Monate auf der Lauer. Jetzt präsentiert die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen gemeinsam mit der Regionalgruppe Mecklenburg-Vorpommern und dem Unesco Biosphärenreservatsamt Schaalsee die Jagdbeute - Fotografien im Großformat – in einer Outdoorausstellung entlang der Uferpromenade in der Stadt Zarrentin zwischen Kloster und Pahlhuus, dem Informationszentrum des Biosphärenreservates.

    Um ihn auf der Landkarte finden zu können – der Schaalsee liegt etwa 80 km östlich von Hamburg im Westen Mecklenburg-Vorpommerns an der Grenze zu Schleswig-Holstein.

    Die Neugierde auf die Schönheit dieser norddeutschen Landschaft will die Ausstellung wecken. Einen ersten Blick kann man hier auf den See und die Libelle in der Morgenstimmung werfen. Die Ausstellung startet am 31. Mai und wird bis zum 30. Oktober in Zarrentin zu sehen sein. Dann wird sie auf Reisen gehen und unter anderem in Schwerin gezeigt werden. (Barbara… [weiterlesen]
  • Im August 2014 stürmten Kämpfer des "Islamischen Staates" (IS) die nordirakische Stadt Sindschar. Daraufhin flohen 80.000 Jesiden ins nördlich gelegene Sindschargebirge. Wenige Wochen später hatte der "IS" das Gebirge eingekreist.

    In dieser Situation reiste Fotograf Christian Werner - der Fotograf studierte Fotojournalismus in Hannover und wird von laif vertreten - gemeinsam mit dem Spiegel-Redakteur Jonathan Stock mit einem Hubschrauber der irakischen Armee zu den eingeschlossenen Jesiden um deren Situation zu dokumentieren. Viele Männer wurden ermordet, Frauen und Mädchen entführt und verschleppt. Die Jesiden werden seit Jahrhunderten verfolgt - unter anderem von muslimischen Kurden, osmanischen Sultanen und iranischen Schahs.

    Fünf weitere Reisen unternahm Christian Werner um das Leben der jesidischen Flüchtlinge zu dokumentieren, auch nachdem kurdische Peschmerga eine Schneise in den Belagerungsring geschlagen hatten und die Jesiten ihren Verfolgern entkommen konnten.

    Die Bilder… [weiterlesen]