Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.349

  • von Klaus Plaumann und Carola Briese

    Der nächste CEPIC Kongress findet in Warschau statt: Vom 3.6. bis zum 6.6.2015 geht es nach vielen Jahre wieder in den Osten Europas. Prag und Budapest waren in den vergangenen Jahren gute Orte für die Delegates der CEPIC Kongresse, die aus der ganzen Welt kommen, um diese Gelegenheit für ihre Branche und ihre Geschäfte zu nutzen. Neben dem geschäftlichen Austausch haben die Teilnehmer die Gelegenheit eine ihnen oft neue und kulturell bedeutende Stadt kennenzulernen.

    Obwohl im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört, bietet Warschau den Besuchern allein schon architektonisch eine große Vielfalt, die die verschiedenen politischen und historischen Umbrüche dokumentieren. Mit der Nachkriegsarchitektur wurde die Stadt wiederbelebt: Heute ragen gläserne Hochhäuser neben den Alt- und Neubauten, der mittelalterliche Stadtkern liegt unweit zu den beeindruckenden Jugendstilbauten - und ebenfalls zentrumsnah liegt die bekannte Paradestraße und der… [weiterlesen]
  • Um Bilder und die Geschichten, die sie erzählen dreht sich das Symposium, das die Sektion Wissenschaft & Technik der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) zusammen mit dem Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie" am 12. Juni in Hannover veranstaltet.


    Dabei ist der Blick nicht eng auf das pure Einzelbild gerichtet, sondern es soll auch um Film und den Einsatz von Ton gehen, wenn hier Antworten auf die Frage gesucht werden, wie heute Profis mit Bildern Geschichten erzählen.


    Profis und Kreative aus Hochschule und freier Wirtschaft werden in einer Reihe von Vorträgen unter anderem Aspekte der Fotoreportage, des Fotobuchs und der Reisefotografie beleuchten.


    Veranstaltungsort ist der futuristische Planet M auf dem Expo Gelände in Hannover.


    Die Teilnahme ist kostenlos. Wer dabei sein möchte, kann sich bis zum 3. Juni 2015 verbindlich unter dem folgenden Link anmelden:


    http://www.dgph.de/sektionen/wissenschaft_technik/informationen


    (Barbara Hartmann)




    [caption… [weiterlesen]
  • Am 17. April findet im Amerika Haus in Berlin die Vernissage zu einer Ausstellung des französisch-brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado statt. Dort werden die Bilder aus seinem Langzeitprojekt „Genesis" bis zum 16. August zu sehen sein.


    Mit „Genesis" will Salgado dem Ausstellungsbesucher die Schönheit und die Kostbarkeit der wenigen übrig gebliebenen unberührten Landschaften der Erde vor Augen führen. Sein Anliegen, die weitere Zerstörung natürlicher Lebensräume zu verhindern, ja sogar wieder rückgängig zu machen ist zutiefst ernsthaft. Von der Verwüstung um eine Rinderfarm, die seine Familie in den 90er Jahren gekauft hatte entsetzt, gründete er 1998 zusammen mit seiner Frau Lélia Salgado das Instituto Terra, das sich das Wiederaufforsten des Regenwaldes zum Ziel gesetzt hat.


    Salgados meisterliche Schwarz-Weiß-Fotografien zeichnen sich durch das Stilmittel des „Chiaroscuro" aus, das Einsetzen starker Hell-Dunkel-Kontraste. Es ist fast so, als stünde man vor einem Gemälde

    [weiterlesen]
  • Erstmalig in diesem Sommer soll sie starten – die photo basel, die internationalen jungen Fotokünstlern unter 40 Jahren ein Forum bieten soll.


    Zeitgleich findet 2015 bereits zum 46. Mal die jährlich angesetzte Art Basel statt, eine der wichtigsten Kunstmessen für zeitgenössische Kunst.


    Bis jetzt sei die Fotografie in der „Art Basel Woche" nicht ausreichend repräsentiert, meint der Basler Sven Eisenhut, einer der Gründer der neuen Messe: „Fotografie braucht eigene Räume. Sie braucht ein Forum im Kontext der zeitgenössischen Kunst. Deswegen veranstalten wir die photo basel." Noch stehe Basel nicht auf der Agenda der internationalen Fotoszene, ihrer Protagonisten, Kuratoren und Sammler. „Dies werden wir ändern."


    Um die 30 internationale Galerien werden auf der Messe ausstellen, daneben wird es Sonderausstellungen und ein Begleitprogramm zu Fragen des Fotokunstmarktes geben. (Barbara Hartmann)


    www.photo-basel.com


    Datum: 17. – 20. Juni 2015


    Pre-Opening: 16. Juni 2015


    Öffnungszeiten: 10:00

    [weiterlesen]
  • Der mit 10.000 Euro dotierte diesjährige Fotopreis der Michael-Horbach-Stiftung geht an den 41-jährigen spanischen Fotojournalisten Pep Bonet, Mitglied der in Deutschland durch laif vertretenen Agentur NOOR.


    Es ist nicht das erste Mal, dass Bonet ausgezeichnet wird. 2007 erhielt er den zweiten Preis im World-Press-Photo-Wettbewerb in der Kategorie „Sports“ für Fotos von der Fußball-Liga für Amputierte in der Sierra Leone. Zwei Jahre später bekam er ein zweites Mal den zweiten Preis im World-Press-Photo-Wettbewerb. Ausgezeichnet wurde seine Arbeit „Forced Identity“ über Transsexuelle in Honduras.


    Nun werden in Köln in der Ausstellung Hell & Heaven Bilder aus verschiedenen Projekten gezeigt. Dass viele seiner Fotografien die unausgeglichene Welt zeigen, in der wir leben, sagt er selbst über seine Arbeit: “Ich könnte Werbung fotografieren – aber das ist nicht meine Leidenschaft. Ich möchte denjenigen eine Stimme geben, die keine haben. Dies hilft mir, die unausgewogene Welt zu

    [weiterlesen]
  • Sie sind ausgerufen, die Gewinner des Sony World Photography Awards in der offenen und in der Jugend-Kategorie, zusammen mit den Gewinnern der Kategorie Smartphone Foto, deren Wahl den Wettbewerb eröffnet hatte.


    96.000 Fotos aus aller Welt wurden zum Wettbewerb eingereicht. Die meisten der 14 Gewinner sind keine professionellen Fotografen, sondern ganz einfach Menschen, die die Fotografie lieben. Die Gewinner kommen aus allen Gegenden der Erde, von Mexiko bis Malaysia. Die jüngste Gewinnerin ist die Britin Stephanie Anjo, gerade einmal 14 Jahre alt. Ihr Bild eines unter in die Luft geworfenen Blumen jubelnden kleinen Mädchens gewann in der Jugend-Kategorie Portrait.


    Mit dem Smartphone Foto Wettbewerb wurden die 2015 Sony World Photography Awards eröffnet, um zu zeigen, wie man mit der Handy-Technologie, die immer schnell zur Hand ist, im täglichen Leben Momente festhalten kann, die sonst unbemerkt für immer verloren wären. Mitwählen konnte jeder per Klick im Internet. Die 10.200

    [weiterlesen]

  • Bis zum 28.06. noch läuft die Ausstellung mit etwa 400 Originalaufnahmen aus allen Schaffensphasen des für seine einfühlsame Milieufotografie berühmten 72-jährigen Schweden Anders Petersen im Münchner Stadtmuseum. Am Freitag, 27. März ist die Ausstellung eröffnet worden.

    Schon als ganz junger Mann von 18 Jahren fiel Petersen bei seinem ersten Hamburg Besuch die Reeperbahn-Kneipe „Café Lemitz“ auf. Sechs Jahre später kehrte er dorthin zurück, inzwischen hatte er bei Christer Strömholm in Stockholm Fotografie studiert. Seine Schwarz-Weiß-Bilder der Kneipengäste wurden mit seinem 1977 erschienenen Bildband „Café Lehmitz“ weltbekannt. Spätestens dann, als Tom Waits das Foto „Lily and Rose“ auf das Cover seiner Schallplatte „Rain Dogs“ druckte.

    Gesellschaftliche Außenseiter sind seine Motive, nicht nur an der Reeperbahn. Dabei will er durch das Portraitieren seines Gegenübers auch sich selbst zeigen, sich selbst näher kommen. „Für mich geht es beim Moment des Fotografierens auch… [weiterlesen]
  • Zum 100. Geburtstag von Pietro Donzelli (1915-1998) wird sein Werk umfangreich in den Räumen der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim vorgestellt. Die wichtigsten Arbeiten des Mailänder Fotografen entstanden in den 1950er- und 1960er-Jahren, als der italienische Neorealismus neue Ausdrucksformen in Kunst, Film und Fotografie entwickelte. Die Schau läuft bis zum 14. Juni 2015.

    Nur am Rande: Die wichtigsten Arbeiten Donzellis - Einzelbilder und Reportagen - kann man über die Berliner Agentur bpk recherchieren.

    bpk-innen [weiterlesen]
  • In diesem Sommer wird es zum dritten Mal steigen, das ViennaPhotoBookFestival, Europas größtes Festival rund um das Fotobuch. In die lichte, große, säulenlose ehemalige Ankerbrot-Fabrik-Halle in der Absberggasse in Wien laden die AnzenbergerGallery und die Galerie OstLicht am Samstag, 20. und Sonntag, den 21. Juni alle ein, die sich professionell oder privat für Fotobücher interessieren. Hier sollen sich Fotobuchfreunde, Fachleute, Sammler, Verleger, Fotobuchhändler und Fotografen treffen.


    Auf einer Fläche von über 1.000 m² werden mehr als 80 internationale Buchhändler Fotos und Fotobücher ausstellen. Rundherum wird es ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Gesprächen und Diskussionsrunden geben, in dem namhafte Fotobuchkritiker, Verleger, Fotografen und Sammler zu Wort kommen werden. Dort wird man den 86-jährigen amerikanischen Starfotografen William Klein und seinen Vortrag erleben können. Unter anderem hat er Fotobücher über New York, Rom, Moskau, Paris und Tokio geschaffen

    [weiterlesen]
  • Die Jubiläumsausstellung Augen auf! beleuchtet Aspekte der Kleinbildfotografie – von journalistischen Strategien über dokumentarische Ansätze bis hin zu freien künstlerischen Positionen. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2015 im Fotografie Forum Frankfurt. Zu sehen sind mehr als 200 Bilder, ergänzt um dokumentarisches Material, Kameramodelle und Publikationen aus dem Firmenarchiv von Leica.

    Infos: www.fffrankfurt.org/exh2015_leica.html

     

    [caption id="attachment_2921" align="alignnone" width="480"]Bild: Oscar Barnack Bild: Oscar Barnack[/caption] [weiterlesen]