Am 17. April findet im Amerika Haus in Berlin die Vernissage zu einer Ausstellung des französisch-brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado statt. Dort werden die Bilder aus seinem Langzeitprojekt „Genesis" bis zum 16. August zu sehen sein.
Mit „Genesis" will Salgado dem Ausstellungsbesucher die Schönheit und die Kostbarkeit der wenigen übrig gebliebenen unberührten Landschaften der Erde vor Augen führen. Sein Anliegen, die weitere Zerstörung natürlicher Lebensräume zu verhindern, ja sogar wieder rückgängig zu machen ist zutiefst ernsthaft. Von der Verwüstung um eine Rinderfarm, die seine Familie in den 90er Jahren gekauft hatte entsetzt, gründete er 1998 zusammen mit seiner Frau Lélia Salgado das Instituto Terra, das sich das Wiederaufforsten des Regenwaldes zum Ziel gesetzt hat.
Salgados meisterliche Schwarz-Weiß-Fotografien zeichnen sich durch das Stilmittel des „Chiaroscuro" aus, das Einsetzen starker Hell-Dunkel-Kontraste. Es ist fast so, als stünde man vor einem Gemälde
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