Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.367



  • Vor genau 20 Jahren, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie, vormals Gesellschaft Deutscher Tierfotografen) und initiiert durch Klaus Nigge, fasste der damalige Vorstand einen zukunftsträchtigen Beschluss: "Die Naturfotografie sollte durch die Ausrufung eines neuen Wettbewerbs stärker in den europäischen Gedanken eingebunden werden." Seither hat sich der Europäische Naturfotograf des Jahres zu einem der renommiertesten Wettbewerbe Europas entwickelt.

    Die Bilder können in zehn verschiedenen Kategorien eingereicht werden: Vögel, Säugetiere, Andere Tiere, Pflanzen und Pilze, Landschaften, Unterwasserwelt, Mensch und Natur, Atelier Natur, Jugend-Kategorie und (NEU) im Fritz Pölking Preis als eigenständiger Kategorie dieses Wettbewerbs.

    Insgesamt sind Preise im Wert von über 32.000 Euro ausgelobt, Einsendeschluss ist der 1. März 2020. Infos: gdtfoto.de/seiten/europaeische…ibung-teilnahme-2020.html [weiterlesen]


  • Navid Nuur, Ohne Titel, 2007-13, selbst hergestellte Tusch, Badewasser des Künstlers, Filterpapier, 58 x 59,5 cm, Courtesy Navid Nuur, Plan B, Cluj/ Berlin, Martin van Zomeren, Amsterdam, Max Hetzler, Berlin/Paris/London, Jahn und Jahn, München Copyright Der Künstler


    Zauber, Magie, Hocus Pokus – nichts weniger verspricht die Ausstellung des niederländisch-iranischen Künstlers Navid Nuur im Marta Herford Museum noch bis zum 26. April besucht werden kann.
    Die Ausstellung stellt eine besondere Auseinandersetzung mit dem Ort dar. Mit Materialien, die er aus dem Marta Herford Haus mitgenommen hat, hat er Skulpturen geschaffen, unter anderem glasierte Keramikobjekte. In seine Werke eingearbeitet hat er unter anderem einen roten Backstein aus dem Gehry-Bau, verbrannte Äste und Blätter wie auch Kupferdrähte, die dem Türkis der Glasur eine besondere Tiefe verleihen.
    Navid Nuurs magischen Fähigkeiten lassen Kunst entstehen, wo man sie zunächst nicht vermuten würde: in und mit den… [weiterlesen]


  • Franziska Stünkel/ „all the stories 15, COEXIST


    Noch bis zum 14.3.2020 werden in der Galerie Robert Drees in Hannover Fotografien der Fotokünstlerin Franziska Stünkel gezeigt.

    Seit zehn Jahren reist die international ausgezeichnete Filmregisseurin und Fotokünstlerin durch Asien, Afrika, Europa und Amerika auf der Suche nach natürlichen Reflexionen auf Schaufensterglas, di ein ihrer Verdichtung von der Koexistenz menschlichen Lebens rezählen. Die fotografische Serie „Coexist“ zeigt Franziska Stünkels weltumspannende Suche nach friedlicher Koexistenz.

    Franziska Stünkel ist eine deutsche Fotokünstlerin und Filmregisseurin. Nachdem sie in der Filmklasse und in der Fotokunstklasse an der Kunsthochschule Kassel sowie an der Hochschule für Bildende Kunst in Hannover studierte, wurde sie Meisterschülerin bei Prof. Uwe Schrader. Stünkels Bilder werden in renommierten Galerien und Ausstellungsinstitutionen gezeigt und sind Teil privater und öffentlicher Sammlungen. Unter den… [weiterlesen]

  • Auch in diesem Jahr – seit 2013 nunmehr das achte Mal in Folge - schreibt die Deutsche Gesellschaft für Photographie den DGPh-Bildungspreis aus. Bewerbungen können bis zum 29. März 2020 eingereicht werden.

    Ziel des Bildungspreises ist es, interessante Projekte im Bereich der Vermittlung von und mit Fotografie zu entdecken und diese bekannt zu machen. Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte sowie wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug. "Dazu zählen", so die Veranstalter, "kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen Photographie thematisiert oder eingesetzt wird, ebenso mediale Bildungsangebote zur Photographie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten."


    Foto: © Nafiseh Fathollazadeh, Still Life 2014 [weiterlesen]

  • Cyril Schirmbeck/ Edge 03, 2010

    Vom 15. Bis zum 23. Februar ist im Kühlhaus Berlin der Zyklus „Receding Worlds“ – „Schwindende Welten“ des Berliner Fotografen Cyril Schirmbeck zu sehen.

    Alaska gehört zu den Weltregionen, in denen sich die globale Erwärmung besonders stark bemerkbar macht. Die Durchschnittstemperatur stieg in Alaska zwischen 1970 und 2005 um etwa 2 °C.

    Aus großformatigen, minimalistisch präsentierten Fotografien entsteht in der 4. Etage der Kunstlocation eine begehbare Silhouette aus Eisbergen, Schollen und atemberaubenden Panoramen, die auf den ersten Blick mit ihrer Schönheit und Kraft über das eigentliche Problem hinwegtäuschen – das Abschmelzen, das Verschwinden der Gletscher. Die scheinbar mächtigen Gletscher, die Schirmbeck 2010 -2012 für seine Serie „Icescapes“ noch fotografiert hatte, waren 2019 bereits teilweise verschwunden.

    Die Serie „Receding Worlds“, welche sich seriell auch mit anderen bedrohten Gebieten wie den Regenwäldern, Unterwasserwelten… [weiterlesen]
  • Einladung zur Teilnahme an der ersten übergreifenden Erhebung zur Entwicklung des Bildermarktes und zu den Perspektiven der Akteure.

    Die anonyme Erhebung wird durchgeführt von der Arbeitsgruppe „image market – business trends“ am Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover, geleitet von Prof. Lars Bauernschmitt. Sie erfolgt in Kooperation mit BVPA, BFF, DJU, DJV, DGPh, Freelens und der Initiative Bild.

    Prof Bauernschmitt schreibt:

    "Bilder gewinnen als Instrumente der Kommunikation ständig an Bedeutung, während gleichzeitig die von den Urheberinnen und Urhebern erzielten Honorare immer geringer werden. Sowohl die Auftragshonorare als auch die Erlöse aus Zweitverwertungen sinken.

    Während neue, branchenfremde Akteur*innen das Geschehen bestimmen, ändern sich infolge der Digitalisierung die Bedingungen der Produktion und des Vertriebs von Bildern.

    Die Veränderungen des Bildermarktes betreffen unmittelbar alle an Herstellung, Vertrieb und… [weiterlesen]



  • Vom 7. Februar bis zum 20. Mai 2020 präsentiert die Galerie Taschen in Köln ein Einzelausstellung, die aus Sebastião Salgados Zyklus „Gold“ (1986) kuratiert worden ist.

    Mitte der 1980er Jahre besuchte der heute 76-jährige brasilianische Fotograf Sebastião Salgado die Goldmine im brasilianischen Dorf Serra Pelada im Südosten des Bundesstaates Pará. Seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen zeigen eindrücklich die unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Mine. 2019 wurde Salgado auf der Frankfurter Buchmesse la erstem Fotografen der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen.

    Wim Wenders drehte 2014 in Ko-Regie mit Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado den Dokumentarfilm „Das Salz der Erde“ über das Leben und Werk des Fotografen. „Er malt mit Licht“, sagte Wenders über Salgados Kunst.

    Die Gier nach dem Edelmetall, der Goldrausch, wird beim Betrachten der Bilder spürbar. Das Elend, die Anstrengung, die Schmerzen, die Vergeblichkeit der Hoffnungso nah vor die Augen gesetzt zu bekommen… [weiterlesen]


  • Eigentlich sagt das Bild ja schon fast alles: Der nächste Kongress des Europäischen Agenturendachverbandes läuft im Mai, vom 27. bis 29., im Convention Centre of the Gran Meliá Victoria Hotel, Avenida Joan Miró, 21.

    Ab sofort kann man sich als Teilnehmer registrieren, bis zum 29. Februar 2020 gibt es die besten Rabatte für Frühbucher. Die Preise findet man unter cepic.org/congress/fees-registration [weiterlesen]
  • Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) veranstaltet am 31. Januar 2020 bei C/O Berlin ein Symposium zum Thema „Abstraktion in der Fotografie der Gegenwart“.

    Anlass ist die Übergabe des DGPh-Forschungspreises Photographiegeschichte 2018 an Kathrin Schönegg (Kuratorin im C/O Berlin) für ihre Dissertation "Fotografiegeschichte der Abstraktion". Dr. Schönegg wird einen Vortrag halten mit dem Titel Neue Abstraktion? Das Fotografische im postdigitalen Zeitalter.

    Das anschließende Panel verbindet künstlerische und theoretische Reflexionen zur Frage fotografischer Abstraktion: mit Beiträgen von Peter Geimer, Gottfried Jäger, Adrian Sauer und Stefanie Seufert, moderiert von Katja Müller-Helle.

    Die Verleihung findet am 31.Januar 2020 bei C/O Berlin, Amerika Haus, Hardenbergstraße 22-24, D-10623 Berlin statt.



    Bild: Stefanie Seufert, blind (magenta - green #1), 2011 / Photogram, Berlinische Galerie, © Stefanie Seufert [weiterlesen]


  • Portraits und ungewöhnliche Perspektiven zeichnen die Bilder des Fotografen Friedrich „Fide“ Struck (1901-1985) aus, der in den frühen 1930er Jahren die Arbeit im Hafen, die Bauern im Hamburger Umland, aber auch die Händler an der Hamburger Börse fotografisch festgehalten hat.

    Nachdem seine Glasnegative erst 2015 in einem alten Holzkoffer wiederentdeckt wurden, werden die Arbeiten des Autodidakten jetzt vom Altonaer Museum in Zusammenarbeit mit der Stiftung F.C. Gundlach zum ersten Mal in einer Ausstellung präsentiert. Das komplette Oeuvre Fide Strucks wird in Kürze in das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (bpk-Bildagentur) aufgenommen.

    Die Ausstellung läuft im Altonaer Museum (Museumsstr. 23, 22765 Hamburg) vom 22.01. - 23.11.2020. [weiterlesen]