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  • Das Stipendium des Lagois Fotowettbewerbs 2025 geht in diesem Jahr an die Kölner Fotografin Hannah Schlegel. Ihr Projekt "Deep Looking – Ein fotografischer Blick auf das Leben der Straße" überzeugte die Jury durch die „sensible Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität, Menschlichkeit und sozialer Verbundenheit im öffentlichen Raum“.

    Mit dem mit 1.000 Euro dotierten Stipendium wird die 21-jährige Fotografin ihre Fotoreportage über Menschen in der Obdachlosigkeit in Köln fortführen.

    Der Lagois-Fotowettbewerb 2025 umfasst ein Stipendium sowie einen Fotopreis und ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Einsendeschluss für den Fotopreis ist der 15. April 2025. [weiterlesen]
  • Der Ende Januar erschienene Dokumentarfilm „The Stringer“ erhebt den Vorwurf, das berühmte Bild „The Terror of War“ sei dem AP-Fotografen Nick Ùt fälschlicherweise zugeschrieben worden. Der Foto-Historiker Michael Ebert (DGPh) hat nicht nur jahrelang über das Foto geforscht, sondern war auch bei den Recherchen der Nachrichtenagentur AP zu den Vorwürfen beteiligt.

    Im Dialog mit dem Vorsitzenden der DGPh Sektion Kunst, Markt und Recht, Thomas Gerwers (Chefredakteur ProfiFoto), nimmt Ebert Stellung zu der Frage der tatsächlichen Urheberschaft des legendären Fotos, da zu den wichtigsten des 20. Jahrhunderts gehört. [weiterlesen]

  • Anlässlich des diesjährigen Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) in Berlin präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus (Stresemannstraße 28, 10963 Berlin) die Einzelausstellung „Zeit der Umbrüche: Johanna-Maria Fritz. Fotografien 2014 – 2024“. Die in der Hauptstadt ansässige Fotografin findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen: Vom 28. Februar bis 25. Mai 2025 werden im Willy-Brandt-Haus über 100 Bilder der Ostkreuz-Fotografin aus den letzten zehn Jahren gezeigt.

    Bild aus der Serie: Like a bird [weiterlesen]

  • Die Kunstsammlungen am Theaterplatz in Chemnitz widmen sich im europäischen Kulturhauptstadtjahr mit der Ausstellung „Galerie Oben und Clara Mosch. Künstlerische Freiräume in Karl-Marx-Stadt“ einem besonderen Kapitel der lokalen Kunstgeschichte.

    Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gehörte in den 1970er und 1980er Jahren zu den interessantesten Orten der freien Kunstszene in der damaligen DDR. Mit der Galerie Oben und der Künstlergruppe und Produzentengalerie Clara Mosch entstanden hier zwei Orte, die durch unkonventionelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen ein Gegengewicht zum staatlichen Kulturbetrieb erzeugten. So entstanden Plattformen für Künstler, die von staatlicher Seite nicht als solche anerkannt wurden. Hier erhielten sie im Rahmen der inoffiziellen Szene ihre teilweise ersten Ausstellungsmöglichkeiten. [weiterlesen]
  • Eingereicht wurden 31 Arbeiten, das Gabriel-Grüner-Stipendium diesen Jahres geht an Eliana Berger (Text) und Eyad Abou Kasem (Fotos) für ihre geplante Reportage „Die zweite Reise“. Für diese wollen die beiden die Route, über die der Fotojournalist Eyad Abou Kasem vor zehn Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, zurückverfolgen – Station für Station, von Würzburg bis nach Damaskus.

    Das Stipendium, ausgeschrieben von der Agentur Zeitenspiegel, erinnert an den aus Mals in Südtirol stammenden stern-Reporter Gabriel Grüner [weiterlesen]
  • Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) lobt unter dem Motto »Spielen« den »BFF Förderpreis 2025/26« für Nachwuchsfotografen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Der Open Call läuft vom 1. März bis zum 1. Mai 2025.

    Der Förderpreis gibt Talenten aus allen Berufsfeldern der Fotografie die Möglichkeit teilzunehmen. Zwölf von einer Fachjury ausgewählte Teilnehmer werden jeweils von einem Mentor über mehrere Monate hinweg und in zwei mehrtägigen Workshops begleitet. Die Preisverleihung des BFF-Förderpreises findet zum Auftakt des Umweltfotofestivals »horizonte zingst« 2026 statt. Die Arbeiten werden dort in einer Ausstellung präsentiert.

    Teilnahmebedingungen unter www.foerderpreis.bff.de [weiterlesen]
  • Die Stadt Pirmasens hat mit Kai Rogler einen neuen Kurator für seine Fototage engagiert. Der aus dem oberfränkischen Forchheim stammende Fotograf hat sich sowohl durch Ausstellungen als auch als künstlerischer Leiter des von ihm ins Leben gerufenen Festivals „Fotopark Forchheim“ empfohlen. Erstmals zeichnet er für die in achter Auflage vom 21. bis 30. November 2025 primär im Kulturzentrum Forum Alte Post stattfindende Veranstaltung verantwortlich.

    Das bisherige Konzept des Festivals bleibt bestehen, wird jedoch von Rogler weiterentwickelt. So soll es unter anderem hinsichtlich der Bildauswahl einen über den bisherigen Schwerpunkt Natur- und Landschaftsfotografie hinausgehenden größeren Mix geben, etwa mit Model- oder Architekturfotografie. [weiterlesen]

  • Vom 4. Mai bis 13. Juli 2025 wird im Kunstforum Ingelheim (Altes Rathaus, François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein) die Ausstellung „Neugier, Mut und Abenteuerlust“ gezeigt. Sie widmet sich rund 20 Fotografinnen, deren Reisebilder mehr als 100 Jahre Fotogeschichte abdecken.

    Für manche Fotografin war ein journalistischer Auftrag Anlass, in fremde Städte und Landstriche aufzubrechen. Andere begleiteten archäologische Grabungen oder dokumentierten historische Stätten und moderne Metropolen. Weitere Fotografinnen begaben sich in ferne Länder, um eigene, freie künstlerische Projekte zu realisieren. Ganz gleich, welche Motivation der Anlass oder Grund war: Alle Reisen forderten diesen Frauen Neugier, Mut und Abenteuerlust ab, vor allem aber das Können, den einzigen unwiederbringlichen Augenblick mit ihrer Kamera festzuhalten.

    „Die ausgewählten Werke aus den letzten 100 Jahren offenbaren nicht nur, dass sich das fotografische Interesse der Frauen für bestimmte Motive,… [weiterlesen]

  • Es ist ein Fotopreis, der grundlegend sympathische Züge hat: Ein erstklassiger Fotograf, der leider aber lange nicht den öffentlichen Erfolg hatte, den man ihm eigentlich gewünscht und gegönnt hätte, erhält nun doch eine späte Würdigung und einen Preis! Das in etwa ist der Grundgedanke des Prix Viviane Esders: das Entdecken oder Wiederentdecken eines fotografischen Lebenswerkes.

    Der offene Wettbewerb geht nun schon in die 4. Runde: Zugelassen sind europäische Fotografen über 60 Jahre, die „noch aktiv sind und einen persönlichen Stil und künstlerischen Ansatz zeigen“. Der Prix – die Ausschreibung endet am 13. April 2025 - ist mit 60.000 Euro dotiert. Der Hauptpreisträger erhält ein Stipendium von 50.000 €, darunter 10.000 € für die Produktion eines Buches. Zwei weitere Finalisten werden mit einem Stipendium von jeweils 5.000 € ausgestattet. [weiterlesen]