Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.349



  • Am 30. November wird in der Helmut Newton Stiftung in Berlin die dreiteilige Ausstellung „Saul Leiter. David Lynch. Helmut Newton: Nudes“ eröffnet. Um es klar und unverkleidet zu sagen – das Thema sind nackte Körper – Aktfotografie wird hier präsentiert.
    Zu sehen sind Fotografien Sau Leitners, die der Fotograf zu seinen Lebzeiten nur wenigen Freunden gezeigt hat. Er hatte privatissime Freundinnen und Geliebte in seiner New Yorker Wohnung nackt in Schwarz-Weiß abgelichtet. David Lynchs überwiegend schwarz-weiße Aktbilder sind abstrakte Körperbilder, häufig vollformatige Details, die man erst auf den zweiten Blick als menschliche Körper identifizieren kann. Die Ausstellung zeigt außerdem etwa 80 Aktbilder Helmut Newtons – darunter auch halbnackte Modelle mit orthopädischen Stützprothesen oder Inszenierungen sexueller Phantasien. Bilder, die die nackte Wahrheit ins Licht ziehen – in dieser Ausstellung werden vor die Augen gebracht. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]

  • Unter der Überschrift „Magnum Manifesto“präsentiert das Kunstfoyer eine Ausstellung, die in einer Retrospektive die Geschichte der Fotografenoperative Magnum erzählen und zeigen soll. Die Ursprungslegende berichtet, dass sich fünf Männer – Robert Capa, William Vandivert, Henri Cartier-Bresson, George Rodger und David Seamor im Frühling 1947 bei einem Mittagessen imMoMA um eine Magnumflasche Champagner versammelten und dort die Gründung einer Fotografen-Kooperative beschlossen. Die Ausstellung im Kunstfoyer vom 17. Oktober bis zum 27. Januar 2019 ist eine ausgiebige Feier zum 70. Geburtstag der Agentur. (Barbara Hartmann)

    Ausstellung „Magnum Manifesto“ im Kunstfoyer München, Maximilianstraße 53

    versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/ [weiterlesen]


  • Vom 20. Oktober bis zum 1. Dezember 2018 präsentiert die Galerie „CAMERA WORK“ die Ausstellung des Fotokünstlers, Umweltschützers, Polarforschers und Extremsportlers Sebastian Copeland. Zu bewundern sind mehr als 30 seiner Arbeiten, darunter imposante Großfotografien.
    Der Künstler hat sich nichts geringeres vorgenommen, als uns Bildergucker dazu zu verführen, uns in die Welt zu verlieben. Ein Katalysator, ein Anschieber dazu, sie bewahren und retten zu wollen soll das sein. „Helping people fall in love with their world, is a catalyst to wanting to save it.“
    Schauen wir mal, ob der Funke der Liebe überspringt. (Barbara Hartmann)
    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin
    www.camerawork.de [weiterlesen]



  • Der European Month of Photography ist am vergangenen Wochenende feierlich gestartet. Rund zehntausend Besucher wurden bei den EMOP Opening Days gezählt. Zahlreiche Vorträge waren zu hören, Performances, Panels und Music Acts wurden den Festivalbesuchern geboten.

    Unter dem Motto „Meet the Pro“ wird es Studio Visits geben. Die Finalisten des Leica Oskar Barnack Awards werden präsentiert.Begleitend zur Ausstellung Künstler Komplex wird das Symposium „Bodyfiction“ stattfinden.Fotografische Porträts von Baselitz bis Warhol werden betrachtet.Das Symposium untersucht fotografische Künstlerporträts des 20. Jahrhunderts. Der Leitbegriff „Künstler Komplex“ eröffnet neue theoretische Fragen an das Künstlerbildnis. Man versteht den psychologischen „Komplex“-Begriff als treibende Kraft, die das Denken und Handeln bestimmt und im Moment der fotografischen Aufnahme in Erscheinung tritt. Dabei werden historisch wie kulturell konstruierte Vorstellungen von einem… [weiterlesen]

  • Bild: Offizielle White House Fotografie von Pete Souza 11. Dezember 2011

    Das Berliner Museum THE KENNEDYS präsentiert vom 12. Oktober bis zum 24. Februar die Sonderausstellung „Leading Ladies“. Die Ausstellung erzählt von der Geschichte und der Bedeutung der First Lady in den USA. Es werden vier der berühmtesten und einflussreichsten amerikanischen First Ladies in den Fokus gestellt: Jackie Kennedy, Nancy Reagan, Hillary Clinton und Michelle Obama.
    Mehr als 70 Fotografien sind zu bewundern, von großartigen Fotografen abgelichtet, darunter Elliott Erwitt, Jaques Lowe, Steve Schapiro, Martin Schoeller und Pete Souza.(Barbara Hartmann)
    Museum The Kennedys
    Auguststraße 11-13, 19117 Berlin
    www.thekennedys.de [weiterlesen]
  • Seit über 20 Jahren ermittelt die mfm die Übersicht der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte. Die mfm startet die diesjährige Erhebung der marktüblichen Honorare am 27.09.2018 und lädt Urheber und Bildagenturen zur Teilnahme ein.

    Die mfm betont: "Die Struktur der mfm-Broschüre ist historisch gewachsen. Neue digitale Nutzungsformen wie Social-Media oder die Nutzung auf anderen medienweitergebenden Plattformen über die tradierten Standards digitaler Nutzung hinaus müssen neu definiert werden. Die Möglichkeit, insbesondere zu neuen digitalen Nutzungsformen Stellung zu nehmen, ist ein wichtiger Bestandteil der diesjährigen Erhebung."

    Die Teilnahme ist unter folgendem Link möglich: lamapoll.de/MFM_2019

    Die mit der Erhebung ermittelten Daten werden anonymisiert erhoben und sind verschlüsselt. Die Be- und Verarbeitung entsprechen den Richtlinien der DSGVO. Weder die Teilnahme noch die Angaben können rückvollzogen werden. [weiterlesen]
  • Bild: Michael Kleim

    Eine Kirche ist für eine Ausstellung unter der Überschrift „Liebe“ in den Augen vieler Christen ein passender Ort – eine Veranstaltung, die für Toleranz für homosexuelle Liebe wirbt, überrascht hier allerdings, weil doch die Kirchenoberen im Allgemeinen keine Toleranz für gleichgeschlechtliche Liebespärchen zeigen.

    Die römisch-katholischen Kirchen und die meisten evangelikalen Gemeinschaften sind der Auffassung, homoerotische Beziehungen widersprächen dem Willen Gottes. Einige protestantische Kirchen haben sich akzeptierend gegenüber Homosexualität positioniert und praktizieren auch kirchliche Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare

    In der evangelischen Trinitatiskirche in Gera kann in der Woche von Dienstag 25. Bis Samsatg , 29. September die Ausstellung „Love is Love“ zwischen 16-18 Uhr sowie zu den Abendgottesdiensten am 30. September17 Uhr besichtigt werden.

    Die Ausstellung „Love is Love“ zeigt Fotografien des Pastors Michael Kleim. Die Schau… [weiterlesen]

  • Die us-amerikanische Fotografin Anna Boyiazis siegte beim Alfred Fried Photography Award 2018 mit einer Reportage über den Mut von Frauen auf Sansibar.

    Ja, Frauen brauchen immer Mut! Doch je nach Region dieser Erde ist Mut nicht mehr oder minder gratis, sondern er kann die Mutige in echte, ernste Schwierigkeiten bringen. Ein Beispiel hierfür zeigt die Reportage über das Projekt Panje, mit dem sich Frauen auf der zu Tansania gehörenden, islamisch geprägten Insel Sansibar das Recht herausnehmen, sich über das für Frauen generell geltende Schwimmverbot hinwegzusetzen. Selbst vom Strand ins Meer zu steigen, kann Ausdruck eines Kampfes um Menschenrechte und Gleichberechtigung sen.

    Die Jury des Alfred Fried Photography Award lobte, dass Boyiazis Fotoreportage an "einer kleinen Geschichte etwas ganz Großes zeige: den Freiheitswillen und die Selbstbehauptung von Frauen". Der nach dem österreichischen Friedensnobelpreisträger 1911, Alfred Hermann Fried, benannte Wettbewerb Peace Image… [weiterlesen]



  • Im Rahmen der EMOP Berlin (European Month of Photography) zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e. V. zwei Ausstellungen. Zum ersten eine Bilderschau von Fotografien von Bernice Kolko unter dem Titel „Frida Kahlo. Die Gesichter Mexicos“ . Zum zweiten die eigentümliche Geschichte um das Leben und Werk von Vivian Maier, die ein Leben als amerikanische Nanny lebte und über Jahrzehnte unablässig fotografierte, ohne jemals mit anderen über ihre Fotografie-Leidenschaft zu sprechen oder die Bilder zu zeigen, geschweige denn sie zu veröffentlichen. Die Ausstellungen werden vom 26. September 2018 bis zum 6. Januar 2019 zu sehen sein. (Barbara Hartmann)
    fkwbh.de/ausstellung/bernice-kolko [weiterlesen]


  • Die Galerie Hilaneh von Kories zeigt vom 22. September bis 21- Dezember eine Fotoausstellung unter der Überschrift „Bogdan Dziworski – Glückliche Momente“.

    Bogdan Dziworski zählt zu den wichtigsten Vertretern des Avantgarde- und Experimentalfilms im polnischen Kino. Als „der Cartier-Bresson Polens“ ist Dziworski schon bezeichnet worden.

    Die Bilder, die hier zu sehen sind, zeigen in Schwarzweiß den Lebensalltag in polnischen Städten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie sind allesamt ohne Auftrag entstanden und werden in dieser Ausstellungsauswahl zum Teil erstmalig ausgestellt.

    Wer die Ausstellung besucht, kann sich hier einen Eindruck vom fotografischen Lebenswerk Bogdan Dziworski bekommen. Bis jetzt ist der in Polen berühmte Künstler Dziworski in Deutschland weitgehend unbekannt und mit dieser Ausstellung ein wenig mehr ins Rampenlicht gerückt. (Barbara Hartmann)

    Galerie Hilaneh von Kories, Beldzinger Straße 35, Berlin [weiterlesen]