Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.362



  • Die Kabinettausstellungen im Münchner Stadtmuseum widmen sich ja gerne auch ungewöhnlichen Fotoprojekten.

    Anna Katharina Zeitler nimmt in ihrem Bildzyklus „If you can dream it, you can do it“ ihre persönliche Lebenssituation der letzten zehn Jahre zum Ausgangspunkt, die geprägt war vom ständigen Unterwegssein und der gleichzeitigen Sehnsucht, endlich irgendwo anzukommen. "Meine Fotografien sind eine Reise zurück in diese Zeit“, erläutert die heute in Berlin lebende Fotografin Ihren Bildzyklus. „Ich benutze Bilder als Metaphern für meine Erinnerungen, um scheinbare Zwischenzustände als Konstante zu beschreiben.“

    Die Schau läuft vom 22. Februar – 28. April 2019 (St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München).
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  • © Albert Watson / © Carl Fischer / © Christopher Makos / Courtesy of CAMERA WORK

    Noch bis zum 26. Januar präsentiert die Camera Work Photogalerie in Berlin eine Fotoausstellung mit Bildern von über zwanzig Fotokünstlern, die mit Andy Warhol zusammengearbeitet haben. Die mehr als 80 Porträts von Andy Warhol bieten einen seltenen Blick auf seine Persönlichkeit.


    CAMERA WORK Photogalerie GmbH
    Alexander Golya
    Kantstraße 149
    10623 Berlin
    www.camerawork.de [weiterlesen]
  • Am 1. Februar fällt der Startschuss zur 2. großen Branchenumfrage image market - business trends 2019 des Bundesverbandes professioneller Bildanbieter (BVPA) in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover. Die Erhebung steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Lars Bauernschmitt.

    Angesprochen werden bis zum 28. Februar alle in Deutschland ansässigen Bildagenturen und Fotograf/-innen.

    Teilnehmende Agenturen erhalten auf Wunsch eine ausführliche Dokumentation der Ergebnisse mit wichtigen Informationen zur Entwicklung der Bildbranche. Die diesjährige Erhebung image market - business trends 2019 untersucht unter anderem:
    • 1. Allgemeine Fragen zu den befragten Unternehmen (Gründungsjahr; Anzahl der Mitarbeiter/-innen und Partneragenturen).
    • 2. Fragen zum Bildbestand (Bildmenge digital; Bildmenge exklusiv, nicht-exklusiv).
    • 3. Fragen zum Umsatz und der Honorarverteilung (Gesamtumsatz 2017, 2018; Umsatz Print, Online;
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  • Jim Pickerell, man kann sich die amerikanische Bildagenturbranche eigentlich gar nicht vorstellen ohne ihn! Sicher, er sprach seit längerem davon, aufzuhören, aber ich habe ihm nie geglaubt. Für mich gehörte Jim Pickerell einfach zu sehr zum Inventar.

    "Ich bin jetzt 82 und seit mehr als 55 Jahren in der Bilderbranche. Zuerst als Fotograf, dann als Herausgeber von "Selling stock". Ich habe die Höhepunkte der Branche erlebt und ihren aktuellen Tiefpunkt. Unterm Strich bin ich mit meiner persönlichen Karriere ganz zufrieden. Aber ich war eben auch in die richtige Zeit hineingeboren. Leute, die heute 20 oder 30 sind, müssen sich anders orientieren. Denn der Bedarf für professionell produzierte Bilder wird nie mehr der gleiche sein. Und für mich ist es jetzt eben an der Zeit, eine neue Lebensphase zu beginnen." [weiterlesen]


  • Foto-Kunst aus dem Centre Pompidou ist bald zu Gast in Mannheim. Im Frühjahr geben die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (rem) den fulminanten Startschuss zu einer engen Kooperation mit dem weltberühmten Centre Pompidou.

    Zum Auftakt feiert die Ausstellung "Die unersättliche Kamera" (23.3.- 9.6.2019) mit Werken des Fotografen Gaston Paris (1905-1964) in Mannheim Premiere. Dieser fing das Lebensgefühl im Paris der 1930er Jahre ein. Ob die Tänzerinnen der Folies Bergère oder die Akrobaten im Zirkus, die Armen der Pariser Vorstädte oder die Mannequins der Surrealisten, moderne Stahlarchitekturen, Zuchthäuser oder Stars der französischen Chanson-Szene wie Edith Piaf – Gaston Paris setze alles mit derselben formalen Perfektion in Szene. Mit seinen zahlreichen Reportagen in französischen illustrierten Zeitungen – vor allem im legendären Magazin "VU" – schuf Gaston Paris ein schillerndes Bild von Paris und der französischen Gesellschaft vor dem 2. Weltkrieg.

    Die Schau ist zuerst in Mannheim… [weiterlesen]


  • Die Werke Rafał Biernickis entstehen durch den Einsatz vordigitaler Fototechniken und historischer Verfahren: „In meiner Arbeit verwende ich vor allem Methoden direkter Lichterfassung. Es geht mir nicht um Vervielfältigung. Ich stelle Unikate her, die genau diesen einen Moment bannen, in dem Lichtempfindlichkeit und chemischer Vorgang das individuelle Abbild des Motivs erzeugen.“

    Gezeigt werden Ferrotypien von Landschaften Spaniens und Portugals.

    Infos zur Ausstellung [weiterlesen]

  • Die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin ist eine von wenigen Institutionen, die Bildredakteure ausbildet. Es wird eng, ist aber noch zu schaffen: Wer sich bis zum 30. November bewirbt, kann zum Start des neuen Jahrgangs im März 2019 dabei sein. Der Kurs endet Februar 2020, der Unterricht findet in Blöcken von 6 Tagen einmal im Monat in Berlin statt.

    Geleitet wird der Kurs von Nadja Masri, die Pictorial-Lesern ja über ihr Interview in PICTORIAL 4-2018 bekannt ist.

    18-21_art_interview2.pdf [weiterlesen]

  • Hervé Plumet, 2003, Campaign for Audi, courtesy Herv´s Plumet

    Am 26. Januar 2019 wird die Ausstellung „Women on View. Eine Ästhetik des Begehrens in der Werbung“ in den Räumen der Chaussee 36 in Berlin eröffnet.
    Zu sehen sind Bilder, die den weiblichen Körper zeigen, um zum Kauf diverser Konsumgüter zu verführen. Die frühesten Bilder stammen aus Reklame der 1940er Jahre des verflossenen Jahrtausends. Ausgestellt werden Fotografien von Horst P. Horst, Erwin Blumenfeld, Helmut Newton, Peter Lindbergh, Herb Ritts, Irving Penn und Jeanloup Sieff. (Barbara Hartmann)
    berlin.de/ausstellungen/fotoau…esthetik-des-begehre.html
    26. Januar bis 30.März 2019
    Chaussee 36, Chausseestraße 36, 10115 Berlin [weiterlesen]


  • "Die Revolution im Winter und Frühjahr 1918/19 entschied sich in den Straßen der Reichshauptstadt Berlin", so Dr. Katrin Bomhoff von der Axel Springer Syndication. Ja, so wichtig die Aufstände der Matrosen und das Ausrufen des Freistaates Bayern auch waren, entschieden wurde die "Sache" in Berlin.

    Mit Demonstrationen vor Reichstag und Schloss feierten die Berliner am 9. November 1918 die Abdankung des Kaisers, im Zeitungsviertel wurden im Januar 1919 aus Druckpapierrollen die Barrikaden der Spartakisten gegen die anrückenden Regierungstruppen errichtet, über die Frankfurter Allee zog nach dem Ende der Kämpfe der große Trauerkondukt zum Friedhof in Friedrichsfelde.

    Mit dabei waren die Pressefotografen - hier sind unbedingt die Brüder Otto und Georg Haeckel oder Willy Römer zu nennen - , die mit ihren großen Plattenkameras die Redner in der Menge, die Soldaten hinter den Maschinengewehren, die Plakatwagen der Parteien für die Wahlen zur Nationalversammlung sowie die zerstörten… [weiterlesen]


  • Die elf Werkserien und eine Wandinstallation umfassende Ausstellung "Michael Wolf - Life in Cities" im Haus der Photographie in Hamburg zeigt Werke von Wolfs Anfängen als Dokumentarfotograf bis hin zu den jüngsten Arbeiten. Michael Wolfs Arbeiten reflektieren die Lebensbedingungen in Metropolen wie Hongkong, Tokio, Chikago und Paris und greifen Themen wie Bevölkerungsverdichtung, Massenkonsum, Privatsphäre und Voyeurismus auf.

    Die Ausstellung ist zu sehen vom 17.November 2018 bis zum 3.März 2019, [weiterlesen]