Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.364

  • Seit über 20 Jahren ermittelt die mfm die Übersicht der marktüblichen Vergütungen für Bildnutzungsrechte. Die mfm startet die diesjährige Erhebung der marktüblichen Honorare am 27.09.2018 und lädt Urheber und Bildagenturen zur Teilnahme ein.

    Die mfm betont: "Die Struktur der mfm-Broschüre ist historisch gewachsen. Neue digitale Nutzungsformen wie Social-Media oder die Nutzung auf anderen medienweitergebenden Plattformen über die tradierten Standards digitaler Nutzung hinaus müssen neu definiert werden. Die Möglichkeit, insbesondere zu neuen digitalen Nutzungsformen Stellung zu nehmen, ist ein wichtiger Bestandteil der diesjährigen Erhebung."

    Die Teilnahme ist unter folgendem Link möglich: lamapoll.de/MFM_2019

    Die mit der Erhebung ermittelten Daten werden anonymisiert erhoben und sind verschlüsselt. Die Be- und Verarbeitung entsprechen den Richtlinien der DSGVO. Weder die Teilnahme noch die Angaben können rückvollzogen werden. [weiterlesen]
  • Bild: Michael Kleim

    Eine Kirche ist für eine Ausstellung unter der Überschrift „Liebe“ in den Augen vieler Christen ein passender Ort – eine Veranstaltung, die für Toleranz für homosexuelle Liebe wirbt, überrascht hier allerdings, weil doch die Kirchenoberen im Allgemeinen keine Toleranz für gleichgeschlechtliche Liebespärchen zeigen.

    Die römisch-katholischen Kirchen und die meisten evangelikalen Gemeinschaften sind der Auffassung, homoerotische Beziehungen widersprächen dem Willen Gottes. Einige protestantische Kirchen haben sich akzeptierend gegenüber Homosexualität positioniert und praktizieren auch kirchliche Segnungsfeiern für gleichgeschlechtliche Paare

    In der evangelischen Trinitatiskirche in Gera kann in der Woche von Dienstag 25. Bis Samsatg , 29. September die Ausstellung „Love is Love“ zwischen 16-18 Uhr sowie zu den Abendgottesdiensten am 30. September17 Uhr besichtigt werden.

    Die Ausstellung „Love is Love“ zeigt Fotografien des Pastors Michael Kleim. Die Schau… [weiterlesen]

  • Die us-amerikanische Fotografin Anna Boyiazis siegte beim Alfred Fried Photography Award 2018 mit einer Reportage über den Mut von Frauen auf Sansibar.

    Ja, Frauen brauchen immer Mut! Doch je nach Region dieser Erde ist Mut nicht mehr oder minder gratis, sondern er kann die Mutige in echte, ernste Schwierigkeiten bringen. Ein Beispiel hierfür zeigt die Reportage über das Projekt Panje, mit dem sich Frauen auf der zu Tansania gehörenden, islamisch geprägten Insel Sansibar das Recht herausnehmen, sich über das für Frauen generell geltende Schwimmverbot hinwegzusetzen. Selbst vom Strand ins Meer zu steigen, kann Ausdruck eines Kampfes um Menschenrechte und Gleichberechtigung sen.

    Die Jury des Alfred Fried Photography Award lobte, dass Boyiazis Fotoreportage an "einer kleinen Geschichte etwas ganz Großes zeige: den Freiheitswillen und die Selbstbehauptung von Frauen". Der nach dem österreichischen Friedensnobelpreisträger 1911, Alfred Hermann Fried, benannte Wettbewerb Peace Image… [weiterlesen]



  • Im Rahmen der EMOP Berlin (European Month of Photography) zeigt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e. V. zwei Ausstellungen. Zum ersten eine Bilderschau von Fotografien von Bernice Kolko unter dem Titel „Frida Kahlo. Die Gesichter Mexicos“ . Zum zweiten die eigentümliche Geschichte um das Leben und Werk von Vivian Maier, die ein Leben als amerikanische Nanny lebte und über Jahrzehnte unablässig fotografierte, ohne jemals mit anderen über ihre Fotografie-Leidenschaft zu sprechen oder die Bilder zu zeigen, geschweige denn sie zu veröffentlichen. Die Ausstellungen werden vom 26. September 2018 bis zum 6. Januar 2019 zu sehen sein. (Barbara Hartmann)
    fkwbh.de/ausstellung/bernice-kolko [weiterlesen]


  • Die Galerie Hilaneh von Kories zeigt vom 22. September bis 21- Dezember eine Fotoausstellung unter der Überschrift „Bogdan Dziworski – Glückliche Momente“.

    Bogdan Dziworski zählt zu den wichtigsten Vertretern des Avantgarde- und Experimentalfilms im polnischen Kino. Als „der Cartier-Bresson Polens“ ist Dziworski schon bezeichnet worden.

    Die Bilder, die hier zu sehen sind, zeigen in Schwarzweiß den Lebensalltag in polnischen Städten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie sind allesamt ohne Auftrag entstanden und werden in dieser Ausstellungsauswahl zum Teil erstmalig ausgestellt.

    Wer die Ausstellung besucht, kann sich hier einen Eindruck vom fotografischen Lebenswerk Bogdan Dziworski bekommen. Bis jetzt ist der in Polen berühmte Künstler Dziworski in Deutschland weitgehend unbekannt und mit dieser Ausstellung ein wenig mehr ins Rampenlicht gerückt. (Barbara Hartmann)

    Galerie Hilaneh von Kories, Beldzinger Straße 35, Berlin [weiterlesen]

  • Dem ersten Gewinner des August-Sander-Preises 2018, Francesco Neri (*1982), ist eine Kabinettausstellung In Köln (Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, 50670 Köln) gewidmet.

    Neri stellt seine Serie „Farmers“ vor, mit der er die Jury überzeugte. 2009 hat der aus Faenza, Norditalien stammende Künstler begonnen, sich mit der ländlich-bäuerlichen Welt seiner Heimatregion fotografisch auseinanderzusetzen, bevorzugt im Bereich des Porträts. Entstanden sind einfühlsam wie klar dokumentarische Bildnisse von Bäuerinnen und Bauern, die Neri in deren Wohn- und Arbeitsumfeld fotografiert hat. Zumeist sind die Aufnahmen im Freien entstanden, vor dem Hintergrund eines Gartens oder Feldes, bisweilen ist ein Haus oder Hof erkennbar. Die Atmosphäre ist von zurückhaltenden Farben und Licht geprägt, die Personen ins Zentrum der Komposition gerückt. Aufgeschlossen, wie zum Gespräch bereit, stehen sie via Bild dem Betrachter gegenüber, ohne übertriebene Pose,… [weiterlesen]
  • Am 13. September veranstaltet der BVPA die nächste PICTAnight in München.
    Der Rechtsstreit der Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim mit Wikipedia um die Veröffentlichung eines Portraits von Richard Wagner und die Rechtsunsicherheit um die Urheberrechte von digitalen Reproduktionen und Veröffentlichungen von Kunstgegenständen sind der Anlass des Impulsvortrages, den Dr. Richard Hahn halten wird.
    Er wird über die sichere Lizenzierung von historischen Bildern sprechen und den Unterschied zwischen Lichtbild und Lichtbildwerk erläutern. Auch der Umgang mit Creative Commons-Lizenzen wird Thema sein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek statt. (Barbara Hartmann)
    Bayerische Staatsbibliothek /Lesesaal Musik, Karten und Bilder (1.OG)
    Ludwigstraße 16, 80539 München
    13. September 2018, 19:00 bis ca. 22:00
    Anmeldung bis 31.8. bei info@bvpa.org [weiterlesen]



  • Die in München lebende Künstlerin Elizaveta Porodina (geb. 1987 in Moskau) hat sich als Modefotografin einen Namen gemacht. In ihrer ersten Museumspräsentation zeigt sie neue Bilder, die sich zwischen atmosphärischen Porträts, Mode und Dokumentarfotografie bewegen, stilistisch aber auch vom Surrealismus beeinflusst sind.

    Ihr gelingen farbenfrohe Fantasie-Szenerien, aber auch dramatische Schwarzweiß-Motive. Klassische Bildgenres sind Elizaveta Porodina nicht wichtig, vielmehr geht es ihr "um die Beziehung zwischen Menschen, um die Vision, diese großartigen Dimensionen sichtbar zu machen, letztendlich geht es nur um Liebe."

    Die Schau läuft vom 5. Oktober 2018 – 20. Januar 2019 im Münchner Stadtmuseum (St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München) [weiterlesen]


  • Der Streit der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit Wikipedia (siehe auch Pictorial 3/2017) über die Veröffentlichung eines Porträts von Richard Wagner beschäftigt derzeit den Bundesgerichtshof. Es geht um die Frage, ob Bilder von Kunstobjekten wie Gemälden oder Skulpturen, deren Urheberrechte abgelaufen sind, frei im Internet verwertet werden dürfen – auch für kommerzielle Zwecke.

    Digitale Reproduktionen und Veröffentlichungen von Kunstgegenständen sind rechtlich häufig problematisch, denn dabei sind Urheberrechte, Leistungsschutzrechte, Schutzfristen, Hausrechte und Ceative Commons zu beachten.

    Der BVPA nimmt die Rechtsunsicherheit um dieses Thema zum Anlass und widmet seine PICTAnight am 13. September in München Fallstricken bei der Veröffentlichung historischer Bilder. Auf die Teilnehmer wartet eine Mischung aus praxisnahen Beispielen und rechtlicher Aufklärung. Der Referent, Dr. Richard Hahn, ist seit 2000 Rechtsanwalt bei der Kanzlei Lausen Rechtsanwälte, seit 2009… [weiterlesen]