Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.362


  • Das Internationale Naturfotofestival der GDT steht bevor, und zum 26. Mal wird Lünen, die Stadt an der Lippe, zum Zentrum für Naturfotografen aus aller Welt. Wie immer erwartet uns ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm nationaler und internationaler Fotografen, das die breite Palette dessen abdeckt, was moderne Naturfotografie heute zu bieten hat.

    Um dem Anspruch des internationalen Austauschs gerecht zu werden, werden sämtliche Vorträge des Festivals - simultan übersetzt - in den Sprachen Deutsch und Englisch über Kopfhörer übertragen.

    Das Programm sieht man unter gdtfoto.de , dort hönnen auch Karten bestellt werden. [weiterlesen]



  • Die Galerie für Fotografie in Hannover (GAF) zeigt noch bis zum 9. September die Ausstellung „Moorland“ mit Bildern des Fotografen Rüdiger Ulbricht.

    Zu sehen ist die Landschaft im Teufelsmoor konsequent in schwarz-weiß abgelichtet. Das nördlich von Bremen gelegene Teufelsmoor gehör t mit seinen etwa 500 Quadratkilometern zu den größten Mooren in Norddeutschland. Im Zentrum des Moores liegt die Künstlerkolonie Worpswede.

    Seit 30 Jahren fotografiert der 71-jährige Fotograf immer wieder die Landschaft im Teufelsmoor. Zu den kekanntesten Arbeiten Ulbrichts zählt „Verlorene Orte-gebrochene Biografien: Fotografien zu Tschernobyl. (Barbara Hartmann)

    gafeisfabrik.de/eisfabrik-3/

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  • Fotograf Szymon Brodziak

    In der Leica Galerie NRW in Oelde ist vom 7. Juli bis zum 22. September die Ausstellung „What you see is who you are“ von Szymon Brodziak zu sehen. Gezeigt werden Schwarzweiß-Fotografien aus der Welt der Mode. Brodziak wurde mit mehreren internationalen Awards in den USA und Europa ausgezeichnet.
    Mode und auch nackte Haut wird an außergewöhnlichen Orten präsentiert, ob neben riesigen Turbinen oder an der Seite dampfender Autos. (Barbara Hartmann)
    Leica Galerie NRW
    Mies van der Rohe Weg 1
    (Google: Ina-Seidel-Straße 20)
    59302 Oelde
    www.leica-galerie.nrw [weiterlesen]


  • Wie können wir unser Kulturerbe weitergeben? Wie dokumentieren wir unser Wissen und unser Können für die nächste Generation?

    Der Martin-Lagois-Fotowettbewerb 2018/19 - er ist mit insgesamt 5.000,- Euro dotiert.- fragt nach dem "Immateriellen Kulturerbe in Deutschland". Das bundesweite Verzeichnis umfasst derzeit rund 70 Kulturformen, darunter Bräuche, Handwerkstechniken, aber auch Traditionen wie Rituale und Feste.

    Gesucht werden bis zum 30. Juli 2018.Arbeiten, es können Fotoreportagen oder Kurzfilme sein, die sich mit dem kulturellen Erbe beschäftigen.

    Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es unter martin-lagois.de [weiterlesen]


  • Das Bild, auf dem Alexander Van der Bellen sich kurz an den Kopf fasste, als er am 18. Dezember 2017 fast die Ernennungsdekrete der neuen Regierungsmitglieder vergessen hatte wurde als „Pressefoto des Jahres“ ausgezeichnet und mit dem „Objektiv 2018“ prämiert. Das Foto siegte in der Kategorie Innen- und Außenpolitik und setzte sich auch in der Gesamtwertung durch.
    Der mit insgesamt 16.000 Euro dotierte Preis „Objektiv“ richtet sich an Pressefotografinnen und – fotografen und wurde dieses Jahr gemeinsam von der APA-Austria Presse Agentur und der Bundesinnung der Berufsfotografen vergeben. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]


  • 54 historische Originalfotografien wurden in der Sammlung Fotografie des Museums Fünf Kontiente ausgesucht und in Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgewertet und bearbeitet.

    Die Bilder wurden zwischen 1862 und 1956 von Ethnologen, Reisenden, kolonialen Akteuren oder in Fotostudios aufgenommen. Ihre Entstehungsgeschichten und seinerzeit beabsichtigten Aussagen sind aus heutiger Sicht nicht immer unproblematisch. Um ihren Betrachtern den historischen Rahmen klar werden zu lassen und obendrein Einblicke in jene Zeit zu gewähren, als die Verschlüsse der analogen Kameras klickten, haben die Ausstellungsmacher von der Universität sich Gedanken um Präsentation und Erläuterungstexte gemacht: „Welche Fragen können wir heute aus ethnologischer Perspektive an historische Aufnahmen richten, welche Antworten dürfen wir erwarten?“

    Es tat den alten Aufnahmen durchaus gut, großformatig abgezogen zu werden. Denn so wurden… [weiterlesen]
  • Am 5. Juli bietetder Bundesverband professioneller Bildanbieter ein Webinar um die Vermarktung und Lizenzierung von Bildern in sozialen Medien an. Neben aktuellen Urteilen wird sich Referent Rechtsanwalt Sebastian Deubelli mit der Frage beschäftigen, ob die Datenschutz- Grundverordnung (DGSVO) zu Änderungen bei der Veröfffentlichung von Fotos auf Facebook, Twitter und Co. Führt.
    Am Donnerstag, den 5. Juli wird das Seminar in der Zeit von 14.00 bis ca. 16.30 statt finden. (Barbara Hartmann)
    Anmelden kann man sich hier: info@bvpa.org [weiterlesen]



    Am 12. Juli 2018 eröffnet im Willy-Brandt-Haus in Berlin die Sony World Photography Awards Ausstellung.

    Der Freundeskreis des Willy-Brandt-Hauses legt den Fokus auf international politische und sozial engagierte Fotografie. Vom 12. Juli 2018 bis zum 9. September 2018 sind rund 130 Fotos der Preisträger zu sehen.

    In der Gewinnerserie „Ex-Voto“ zeigt die britische Fotografin Alys Tomlinson Pilger und ihre Reisen in großen schwarz-weiß Formaten. Mit seiner Fotoserie „The Burden“ zeigt Student Samuel Bolduc, was Plastikmüll mit unserer Umwelt macht. Der Fotograf Balazs Gardi gewährt mit seinen Bildern einen Einblick in eine der brutalsten Sportarten. „Buzkashi“ wird in Afghanistan gespielt. 40 Reiter kämpfen um ein kopfloses Kalb.

    Von Naturaufnahmen über ausdrucksstarke Porträts bis hin zu abstrakten Fotos zeigen die Sony World Photography Awards einen Querschnitt zum Thema Fotografie aus der ganzen Welt. (Barbara Hartmann) [weiterlesen]


  • Zuerst muß man die Geschichte hören: Seit dem 16. Jahrhundert besteht in Saint Tropez die Tradition der "Bravade", eine Mischung aus militärischem und religiösem Fest sowohl zu Ehren der früheren Bürgermiliz als auch zur Erinnerung an das Martyrium des lokalen Schutzheiligen, des Heiligen Torpès.

    Der Offizier Caïus Silvius Torpetius, so sein römischer Name, schwor trotz Folter dem christlichen Glauben nicht ab und wurde auf Befehl Kaiser Neros im Mai 68 in Pisa geköpft. Ein Boot mit seinen sterblichen Überresten sowie einem Hahn und einem Hund landete - über den Arno und über das offene Meer getrieben - schließlich in Saint Tropez. Und man hatte seinen namensgebenden Lokal-Heiligen. Nur am Rande: Er wird traditionell von Ammen bei versiegender Milch, aber auch von Seefahrern in Not angerufen.

    In das Getümmel der seit Jahrhunderten - genauer: zum 459. Mal - stattfindenden Bravade stürzte sich Mario Marino. Der in Tirol (Österreich) geborene Fotograf war in Südfrankreich… [weiterlesen]

  • Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt seit 1978 einen Preis, mit dem wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der Geschichte und Theorie der Fotografie ausgezeichnet werden.

    Der Preis richtet sich an Forschende aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, deren wissenschaftliche Arbeit einen fundierten, eigenständigen und innovativen Beitrag zur Fotografieforschung leistet. Der DGPh-Forschungspreis Photographiegeschichte wird alle zwei Jahre für Arbeiten vergeben, die sich der Fotografie und Foto-Theorie sowie der gesellschaftlichen Bedeutung und Wirkung des Mediums widmen. Er richtet sich insbesondere an den wissenschaftlichen Nachwuchs.

    Einreichungsfrist ist der 30. September 2018. Online-Berwerbungen unter dgph.de/sektionen/geschichte_archive/ [weiterlesen]