Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.367



  • Vom 8. Juni bis 9. September präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus Fotografien von Jürgen Schadeberg und Louise Gubb.
    Nelson Mandela starb in Alter von fünfundneunzig Jahren – am 18. Juli hätte er seinen hundertsten Geburtstag gefeiert.
    Der Fotograf Jürgen Schadeberg begleitete Mandela in den 1950er und 60er-Jahren und kehrte in der 90er-Jahren mit ihm an den Ort seiner Haft auf Robben Island zurück. Insgesamt werden 45 Fotografien Schadebergs und der südafrikansischen Pressefotografin Louise Gubb gezeigt, die Mandela in den 1990er-Jahren fotografierte und der es besonders wichtig war, seine humorvolle Persönlichkeit ins Bild zu bringen. (Barbara Hartmann)
    Willy-Brandt-Haus, Stresemannstraße 28, Berlin
    freundeskreis-wbh.de/ausstellu…andela-zum-100-geburtstag [weiterlesen]


  • Wie geht man mit dem Begriff Heimat heute um in Zeiten der Globalisierung und Flüchtlingsströme, der politischen Instrumentalisierung? Zeiten, in denen Heimat nicht nur Identität bestimmt, sondern auch andere ausgrenzt?

    Um dies herauszufinden, ist Peter Bialobrzeski zwischen 2011 und 2016 aufgebrochen und hat nüchterne Betrachtungen der deutschen Heimat aus Andernach, Berlin, Bottrop, Eisenhüttenstadt, Frankfurt am Main, Hagen, Hamburg, Meißen, Offenbach, Wolfsburg und vielen anderen Orten mitgebracht.

    Nur am Rande: Der Titel "zweite Heimat" entstand, weil die Arbeiten eine Erweiterung des Projektes "Heimat" von 2005 sind.

    Da Peter Bialobrzeski von laif vertreten wird, kann man die Motive der Werksgruppe bereits hier sehen.

    Die Ausstellungslaufzeit ist 2. Juni - 14. Juli 2018

    Forum für Fotografie
    Schönhauser Str. 8
    50968 Köln [weiterlesen]

  • Vom 30. Mai bis zum 1. Juni treffen sich im proArte Hotel in Berlin rund 500 der internationalen Bilderbranche zum CEPIC Kongress 2018. Ein wichtiges Thema wird die Optimierung der Bildersuche sein.
    Seit 2013 arbeitet die CEPIC an einer Kooperation zwischen der Bildbranche und Google. Im vergangenen Jahr fanden in Berlin und Paris mehrere Treffen zwischen Vertretern von Google und der CEPIC statt.
    Am Donnerstag, den 31. Mai wird Gary Illyes (Google) den einstündigen Workshop „Understanding Google Image Search and How to Optimize For It“ leiten.
    Dem Workshop schließt sich das Seminar „Smart Photos and Smart Search Engines“ von 16:30 bis 18:00an.
    Seminar und Workshop sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Interessierte benötigen eine Einladung, uman den Veranstaltungen am Nachmittag des 31.Mai teilnehmen zu können. Anmeldung unter berlin2018@cepic.org.
    www.cepic.org [weiterlesen]


  • Das Fotomuseum Winterthur zeigt Jürgen Tellers Bilder vom 2. Juni bis zum 7. Oktober 2018.
    „Enjoy Your Life“ empfielt der Titel der Ausstellung. In schrägen Bildkompositionen serviert er dafür auch unter anderem einen Teller mit vier fleckigen, eklig glänzenden Fröschen.
    Der 1964 in Bubenreuth bei Erlangen geborene Fotograf studierte an der Fachakademie für Fotodesign in München und lebt und arbeitet jetzt in London.
    Seine Bilder werden seit Ende der 80er Jahre in Zeitgeist- und Modemagazinen veröffentlicht, er porträtierte Musiker wie die Cocteau Twins, Sinéad O´Connor und Morrissey für Plattencover. 1991 begleitete er die damals noch unbekannte Band Nirvana auf ihrer Nevermind-Tour .
    Aalglatte Hochglanz-Werbemagazinfotografie präsentiert Teller in seinen überraschenden Fotografien nicht. Auch in dem Bildband „Eating at Hotel Il Pelicano“, in dem er die Kreationen des Sternekochs Antonio Guideas in Szene gesetzt hat, animiert viel mehr zum neugierig staunenden Schauen, als… [weiterlesen]


  • Mit Bruce Davidson beruft die Leica Camera AG im Juni 2018 einen Fotografen in die Leica Hall of Fame, der, so Leica, "mit seinem fotografischen Lebenswerk die Welt berührt und verändert hat".

    Viele Bildserien von Bruce Davidson haben sich längst in den Kanon der wichtigsten Reportagen und Bestandsaufnahmen des Lebensalltags in den USA eingeschrieben. Ob „Brooklyn Gang“, „East 100th Street“, „Subway“ oder die Geschichte über den kleinwüchsigen Zirkusclown: "Diese Fotografien berühren damals wie heute. Ohne Zweifel ist Bruce Davidson kein typischer Bildjournalist, der für tagesaktuelle Sensationen arbeitet, vielmehr schafft er es, in seinen sensiblen Portraitserien dem Betrachter oft erstaunliche Einsichten in ansonsten verschlossene Milieus zu eröffnen."

    Um den Preisträger zu ehren werden Auszüge aus seinem umfassenden Lebenswerk im Rahmen einer großangelegten Ausstellung vom 15. Juni bis zum 9. September 2018 in der Leica Galerie Wetzlar präsentiert.

    Bild: USA. Alabama.… [weiterlesen]

  • © Ellen von Unwerth / Olaf Heine / Joachim Baldauf
    Vom 26. Mai bis zum 25. August präsentiert die Galerie Camera Work in Berlin die Ausstellung „Made in Berlin“.

    Zu sehen gibt es rund 100 Arbeiten von mehr als 20 deutschen und internationalen Fotokünstlern, die sich in ihren Bildern mit Berlin auseinandergesetzt haben – Berliner Architektur, der Vielfalt der Subkulturen, den berühmten Persönlichkeiten und der Modewelt der Hauptstadt.

    Werke von David LaChapelle, Elliott Erwitt und Anton Corbijn und der in Berlin geborene Jim Rakete und Ellen Unwerth werden gezeigt. Neben aktuellen Bildern, runden historische Fotografien das facettenreiche Stadtbild ab. Das Genre der Modefotografie erhält einen eigenen Bereich in der Ausstellung. (Barbara Hartmann)
    Ausstellung „Made in Berlin“

    CAMERA WORK, Kantstraße 149, 10623 Berlin
    Öffnungszeiten: Di-Sa 11- 18 Uhr, Eintritt frei
    www.camerawork.de [weiterlesen]


  • Die Redaktion des Magazins Stern vergibt jedes Jahr ein Stipendium an einen jungen Fotojournalisten. Das diesjährige "Stern Stipendium" ging an Philipp von Ditfurth. Ab 1. August 2018 arbeitet er als festangestellter Fotograf für ein Jahr für den Stern. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf der Porträt- und Reportagefotografie.

    Philipp von Ditfurth, geboren 1985 in Freiburg im Breisgau, schloss 2017 sein Studium in Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotojournalismus an der Hochschule Hannover ab. Seit 2010 ist er als freier Fotograf unterwegs. Seine Arbeiten erschienen u.a. in Focus, Die Welt, Financial Times und Dresdner Morgenpost. [weiterlesen]


  • Manfred Rehm, 15 Jahre als Fotograf für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im Einsatz, gibt in seiner Ausstellung „Manfred Rehm – Bildjournalist“ in Frankfurt einen Einblick in das breite Spektrum der Pressefotografie. Anlass der Ausstellung, die bis zum 21. Juli 2018 im Begegnungs- und Servicezentrum Höchst (Bolongarostr. 137, 65929 Frankfurt) zu sehen ist, ist Rehms 80. Geburtstag.

    Die Aufnahmen aus seiner dpa-Zeit geben das Nachrichtengeschehen der 60er und 70er Jahre wieder. Aus einem Fundus von mehreren tausend Motiven hat Rehm 18 Zeitzeugnisse ausgewählt. Darunter die vier Angeklagten im Kaufhaus-Brandstifter-Prozess Thorwald Proll, Horst Söhnlein, Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Frankfurter Landgericht oder Altkanzler Konrad Adenauer beim Signieren seiner Memoiren in Bonn.

    Ein ganz besonderes Foto gelang ihm im Mai 1968, als er die Studentenunruhen an der Frankfurter Uni dokumentierte. Sein Foto von mit Feuerwehrschläuchen unter Wasser gesetzten Streikposten des SDS… [weiterlesen]

  • Was mache ich mit solch einer Meldung? Deutscher Fotoraf stellt eine Arbeit aus der Mitte der Siebzigerjahre in London aus... Eigentlich eher gar nichts. Aber diese Bilder sind sagenhaft! Auch, weil sie wie ein Ausflug in eine vergangene Welt wirken...

    Bottrop-Ebel 76 ist eine Fotoserie, die Fotograf Michael Wolf 1976 in einem kleinen Bergwerksdorf im Ruhrgebiet aufgenommen hat, als er noch Student an der Folkswangschule für Gestaltung war. Wolf versuchte, die kollektive Identität der Gemeinschaft zu erfassen und ihre Lebensweise in einer sich wandelnden Industrieregion zu dokumentieren, in der die Zukunft ungewiss war und die Arbeitslosigkeit anstieg. In einem Jahr intensiver Forschung kehrte er oft in den Distrikt zurück und lebte dort sogar zeitweise, um seinem Thema näher zu kommen. Jetzt stellt Wolf Bottrop-Ebel 76 in London aus. (Flowers Gallery, 82 Kingsland Road, London E2 8DP)

    Aber man kann die Motive auch bei laif - die Kölner Agentur vertitt den Fotografen - betrachten. … [weiterlesen]

  • Im Rahmen der Triennale der Photographie zeigen die Deichtorhallen in einer Satelliten-Ausstellung in den Ausstellungsräumen in Hamburg Harburg konzeptuelle Fotografie aus der Sammlung Falckenberg. Zu sehen sind Werke von John Baldessari, Lewis Baltz, Clegg & Guttmann, Phil Collins, Albert Oehlen, Martin Parr, Peter Piller, Sigmar Polke, Richard Prince, Martha Rosler, Gerhard Rühm, Santiago Sierra und Christopher Williams.

    Die Sammlung Falckenberg umfasst etwa 2.000 Arbeiten der zeitgenössischen Kunst. Ihr Schwerpunkt liegt auf deutscher und amerikanischer Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre. Die Sammlung ist multimediale Kunst ausgerichtet, eine wichtige Rolle spielt darin auch die Fotografie. Die ausgewählten Arbeiten aus der Sammlung Falckenberg sind der ikonische Beweis für das breite Spektrum der modernen visuellen Kultur, die von der Dokumentation sozialer Realitäten bis hin zu Positionen der Counter Culture reicht. Sie umfassen politische Korrektheit ebenso wie… [weiterlesen]