Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.359


  • Peter Bauza - Maria Eduarda sitzt in ihrem einfachen Schlafzimmer, das sie mit 4 Geschwistern teilt. Sie teilen nicht nur den Raum, sondern auch die Matratzen.

    Die Galerie für Fotografie in Hannover (GAF) öffnet in der Eisfabrik vom 15. Februar bis 25. März die Fotoausstellung „Copacabana Palace“ für das Publikum.

    Zu sehen sind da Bilder des Fotografen Peter Bauza, der sich einen atemlosen, überbordend gefühlstrunkenen Sinnspruch des brasiliansischen Komponisten und Musikers Francis Hirmes über Rio de Janeiro auf die eigenen Fahnen geschrieben hat: „Das Paradies ist hier, die Hölle ist hier, der Wahnsinn ist hier, Leidenschaft ist hier“.

    Es sind Fotografien, die in einem Elendsviertel 60 Kilometer weit entfernt von Rio de Janeiro entstanden sind. „Copacabana Palace“ wird das Armutsviertel ironischerweise genannt nach einem Luxushotel an der Copacabana.

    Starke, emotionale Eindrücke hat Bauza dort eingefangen und in intensiven Farben gemalt. Die erschreckende Häßlichkeit des… [weiterlesen]
  • Bis zum 1. März können noch Arbeiten für den Titel des „GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres 2018“, den Fritz Pölking Preis und den Fritz Pölking Jugend Preis“ eingereicht werden. Insgesamt werden Preise im Wert von über 29.000 Euro vergeben.
    Der Wettbewerb „GDT Europäischer Naturfotograf“ ist offen für Fotografen mit Wohnsitz in Europa und für GDT-Mitglieder. In der Jugendkategorie können Jugendliche in zwei Altersklassen (bis 14 Jahre und 15-17 Jahre) teilnehmen.
    Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Kategorie haben die Aussicht auf Bargeldpreise im Wert von800 beziehungsweise 500 Euro. Der Gesamtsieger erhält außerdem von Canon 3.000 Euro in bar.
    Die Siegerbilder werden auf dem Internationalen Naturfestival der GDT in Lünen ausgestellt (26. Bis 28. Oktober 2018).
    Zur Würdigung des GDT-Gründungsmitglieds Fritz Pölking verleiht der GDT zusammen mit dem Tecklenburg Verlag jährlich für ein naturfotografisches Projekt oder ein Portfolio den internationalen Fritz Pölking Preis… [weiterlesen]

  • Vom 28. Januar bis zum 8. April ist in der Kommunalen Galerie kann in Berlin die Fotografie-Ausstellung „Drive Drove Driven“ angeschaut werden. Die Bilder zeigen „Autos in der zeitgenössischen Fotografie“.
    Auf über sechzig Ausstellungsbildern können Liebhaber geriffelter Reifen und brummender Motoren die unterschiedlichsten Automodelle in einem weiten Spektrum künstlerischer Interpretationen und Stilrichtungen bewundern. Konzeptionelle Interventionen stehen neben soziologischen Untersuchungen, Autos werden ästhetisiert, marginalisiert oder ausgewählte Details im Close-up in den Fokus genommen. (Barbara Hartmann)

    Kommunale Galerie, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
    28. Januar-8. April 2018
    Eröffnung: 28. Januar 2018, 12.00



    Bild: James Hendricksen Carhenge, Alliance, Nebraska 2012
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  • Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) hat gemeinsam mit Olympus und dem Umweltfotofestival „horizonte zingst“ den „Neuen BFF-Förderpreis“ ausgeschrieben.
    Fünfzehn von einer Fachjury ausgewählte angehende Fotografinnen und Fotografen sollen ein anwendungsbezogenes Fotoprojekt umsetzen. Aus diesem Kreis wird die Jury die 10 Finalisten auswählen.
    Der zweitägige 1. Workshop unter dem Titel „Backstage Berufsfotografie – Insights & Feedback“ fand am 15. Und 16. Dezember 2017 im Haus der Photographie in den Deichtorhallen in Hamburg statt.
    Für die Umsetzung ihres Fotoprojektes haben die zehn Finalisten eine Frist von drei Monaten und ein Produktionsbudget von 1.500 Euro. Sie werden von Mentoren, BFF-Fotografen, Art-Direktoren und Postproducern dabei beraten, begleitet und unterstützt.
    Der zweite Workshop ist für dem 7. Bis 11. März 2018 in Zingst angesetzt. Danach wird die Expertenjury die zehn besten Fotoarbeiten für die Ausstellungspräsentation und die drei… [weiterlesen]


  • Mit diesem Heft starten wirin das dritte Jahr unter eigener Flagge und wir flechten bereits am goldenen Lorbeerkranz für unser fünfzigstes Heftjubiläum im Februar nach Magazingründung und Taufe 2009. Die Ausgabe zum PICTAday 2018 wird unser goldenes fünfzigstes Heft.

    Die Bilderbranche und der Wert von Fotografien und Bildern ist der Motor und das Kernthema unseres Magazins. Was sind Bilder wert? Sehr wenig, fast nichts, belanglose schmückende , bunte Dekoration? Oder kann man sie als Kunstwerke, die „mehr als tausend Worte“ sagen, teuer verkaufen?

    Ein Maler, der mit dem Pinsel ein Bild schafft, wird dafür allgemein respektiert und bewundert. Fotografen haben es da schwerer und müssen befürchten, von als „Knipser“belächelt zu werden. „Den Auslöser klicken, das kann wirklich jeder. Fotografieren ist doch keine Kunst.“

    Den missionarischen Eifer, die Allgemeinheit davon zu überzeugen, dass die Fotografie eine ernstzunehmende Kunstform sei, trieb den 1886 geborene Fotografen Edward… [weiterlesen]

  • Yang Fudong
    New Woman I, 2013
    Inkjet Print, 110 x 165 cm
    © Yang Fudong
    courtesy Marian Goodman Gallery


    Die Ausstellungsbilder werden in zwei Gruppen unterteilt präsentiert. Der erste Teil steht unter der Überschrift „Körper als Spannungsfeld“. Hier werden mit Kade Attia, Stephan Balkenhol und Duane Michals gegenwärtige Positionen künstlerisch inszenierter Nacktheit gezeigt, die sich an zwei bis heute fortwirkende Traditionslinien anschließen lassen: an die Vorstellung idealer Schönheit seit der griechischen Antike und an die christliche, mit Scham, Erkenntnis und Vergänglichkeit verbundene Erzählung vom Sündenfall.

    Im zweiten Teil der Ausstellung geht es um „Körper als Spannungserreger“. Hier wird der Ausstellungsbesucher nackt und bar mit der Allgegenwart der heute medial vermittelten Nacktheit unserer zunehmend exhibitionistischen Gesellschaft konfrontiert.

    Wer die nackte Wahrheit sucht, der findet sie im Februar in den Kunstsälen in Berlin. (Barbara Hartmann)

    3. Februar –… [weiterlesen]

  • Wolfgang Tillmans, Lutz, Alex, Suzanne & Christoph on beach (b/w), 1993

    Im Januar 2018 startet das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) die Tourneeausstellung „Fragile“ im Museé d´Art Contemporain et Multimédias in Kinshasa in Zusammenarbeit mit dem deutschen Künstler Wolfgang Tilman. Von hier aus wird die Ausstellung in den kommenden Jahren weiter durch verschieden afrikanische Städte reisen.
    Die menschliche Zerbrechlichkeit, die Tillmann nicht als Schwäche, sondern als Stärke sieht, ist das Thema Tillmanns, der seine ersten Ausstellungen und Veröffentlichungen in den frühen 1990er Jahren hatte. In großformatigen Drucken, skulpturalen Objekten, Videoprojektionen, Musik und auch in Installationen zeigt Tillmann seinen Blick auf die Unvollkommenheiten unseres Lebens. Mehr als 200 Arbeiten aus dem Zeitraum von 1986 bis 2017 werden zu sehen sein. (Barbara Hartmann)
    ifa.de/ [weiterlesen]


  • Neue Impulse für die Fotografie in der Bildungsarbeit – das ist das Ziel des Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergeben wird. Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte sowie wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen die Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten. Die Einreichfrist des mit 1.000 Euro dotierten Bildungspreises endet am 15. März 2018.

    "Durch die Digitalisierung und Vernetzung bieten sich immer mehr Möglichkeiten, das Medium Photographie kreativ einzusetzen und weiter zu entwickeln. Entsprechende Projekte möchte der DGPh-Bildungspreis ebenso entdecken und fördern wie solche, die politische und wirtschaftliche Aspekte kritisch hinterfragen", so die DGPh. Die Konzeption und Durchführung des Preises liegt bei der Sektion Bildung der DGPh. werden.

    Die Einreichungen… [weiterlesen]


  • Die CEPIC wurde von Teilnehmern des nächsten Kongresses in Berlin informiert, dass die Firma TravelEra (trvera.com) eine Reihe von Delegierten per e-Mail oder telefonisch kontaktierte, um ihnen vergünstigte Unterkünfte im Kongress-Hotel Maritim proArte zu offerieren. Die CEPIC erklärt, weder sie noch das Hotel selbst hätten Geschäftsbeziehungen zu TravelEra. Der Verband warnt davor, über dieses Unternehmen Maritim proArte-Zimmer zu buchen

    Auf gut Deutsch: Es sind entweder Betrüger oder Trittbrettfahrer, mit denen man nichts zu tun haben will.

    Vergünstige Hotelzimmer sind für Kongress-Teilnehmer ab dem 15. Januar 2018 im Anschluss an die Registrierung direkt buchbar. [weiterlesen]
  • Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di lehnt jegliche Herausgabe von ungesendetem Material zu den G20-Protesten an die Ermittlungsbehörden ab. „Das Redaktionsgeheimnis und der Informantenschutz sind ein wertvolles Gut, das es zu schützen und zu bewahren gilt“, erklärte dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß. Die Zusammenarbeit mit der Polizei hätte fatale Folgen für die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit journalistischer Arbeit. Die Vertrauenswürdigkeit der Berichterstatter auf Demonstrationen würde massiv geschwächt, mit Folgen auch für deren Sicherheit, so Haß.

    Nach Informationen des Medienmagazins ZAPP hatte die Hamburger Polizei im Zuge der Ermittlungen zu den G20-Protesten zahlreiche Medienhäuser darum gebeten, bisher ungesendetes Material herauszugeben, um Straftäter identifizieren zu können. Einige Redaktionen seien dieser Bitte nachgekommen.

    Die Gewerkschaft warnte zudem davor, Rohmaterial zu beschlagnahmen, was vom Hamburger Polizeipräsidenten… [weiterlesen]