Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.362



  • Neue Impulse für die Fotografie in der Bildungsarbeit – das ist das Ziel des Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergeben wird. Gefragt sind innovative und nachhaltige Projekte sowie wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen die Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten. Die Einreichfrist des mit 1.000 Euro dotierten Bildungspreises endet am 15. März 2018.

    "Durch die Digitalisierung und Vernetzung bieten sich immer mehr Möglichkeiten, das Medium Photographie kreativ einzusetzen und weiter zu entwickeln. Entsprechende Projekte möchte der DGPh-Bildungspreis ebenso entdecken und fördern wie solche, die politische und wirtschaftliche Aspekte kritisch hinterfragen", so die DGPh. Die Konzeption und Durchführung des Preises liegt bei der Sektion Bildung der DGPh. werden.

    Die Einreichungen… [weiterlesen]


  • Die CEPIC wurde von Teilnehmern des nächsten Kongresses in Berlin informiert, dass die Firma TravelEra (trvera.com) eine Reihe von Delegierten per e-Mail oder telefonisch kontaktierte, um ihnen vergünstigte Unterkünfte im Kongress-Hotel Maritim proArte zu offerieren. Die CEPIC erklärt, weder sie noch das Hotel selbst hätten Geschäftsbeziehungen zu TravelEra. Der Verband warnt davor, über dieses Unternehmen Maritim proArte-Zimmer zu buchen

    Auf gut Deutsch: Es sind entweder Betrüger oder Trittbrettfahrer, mit denen man nichts zu tun haben will.

    Vergünstige Hotelzimmer sind für Kongress-Teilnehmer ab dem 15. Januar 2018 im Anschluss an die Registrierung direkt buchbar. [weiterlesen]
  • Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di lehnt jegliche Herausgabe von ungesendetem Material zu den G20-Protesten an die Ermittlungsbehörden ab. „Das Redaktionsgeheimnis und der Informantenschutz sind ein wertvolles Gut, das es zu schützen und zu bewahren gilt“, erklärte dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß. Die Zusammenarbeit mit der Polizei hätte fatale Folgen für die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit journalistischer Arbeit. Die Vertrauenswürdigkeit der Berichterstatter auf Demonstrationen würde massiv geschwächt, mit Folgen auch für deren Sicherheit, so Haß.

    Nach Informationen des Medienmagazins ZAPP hatte die Hamburger Polizei im Zuge der Ermittlungen zu den G20-Protesten zahlreiche Medienhäuser darum gebeten, bisher ungesendetes Material herauszugeben, um Straftäter identifizieren zu können. Einige Redaktionen seien dieser Bitte nachgekommen.

    Die Gewerkschaft warnte zudem davor, Rohmaterial zu beschlagnahmen, was vom Hamburger Polizeipräsidenten… [weiterlesen]


  • Sung Lok Cheung Hong Kong (China)
    Open, Portraiture (Open competition), Entry, 2018, Sony World Photography Awards


    Am 4. Januar endet die Frist, in der noch Fotografien zum elften Sony World Photography Wettbewerb eingereicht werden können. Ausgeschrieben sind drei Kategorien. Gesucht wird das beste Einzelbild der Welt, in der Jugendkategorie können 12- bis 19-jährige Fotografen der Jury ein Einzelbild vorlegen. In der Kategorie „National Award wird nach dem einem besten Einzelbild eines Fotografen aus einem Ursprungsland gesucht. Für professionelle Fotografen, die sich mit einer Fotoserie für den Ehrentitel „Photographer oft he Year“ bewerben wollen endet die Annahmefrist am 11. Januar. Die Bilder können online unter www.worldphoto.org/swpazum Wettbewerb eingereicht werden.
    Die Shortlist für alle Kategorien wird am 28. Februar 2018 verkündet werden. Die Open und National Awards Gewinner werden am 20. März 2018 ausgerufen. Wer den Titel „Photographer of the Year“ 2018… [weiterlesen]

  • Die 2017 Paris Photo – Aperture Foundation PhotoBook Awards kommen nach Basel
    Bilder des Wettbewerbs Aperture Foundation PhotoBook Award werden im Juni 2018 bei der photo Basel Messe ausgestellt. Zu sehen sein werden die 35 kurzgelisteten Photobücher , das First PhotoBook und der Catalogue oft he Year.
    Nach seiner Gründung 2012 wird der PhotoBook Wettbewerb jetzt zum sechsten Mal ausgerichtet. Wettbewerbskriterien sind nicht nur die Qualität der Fotografien, sondern auch das Layout, die präsentierte Bilderreihung, die Relevanz und Aktualität der abgebildeten Themen und die materielle Qualität des dreidimensionalen Buches.
    Bis zum 31. Januar 2018 können noch Photobücher zum Wettbewerb eingereicht werden. (Barbara Hartmann)
    application@photo-basel.com
    Photo basel 2018 12. – 17. Juni 2018 [weiterlesen]



  • Es fängt nun langsam an: Die "Alt-68er" feiern optimistisch-selbstüberschätzend ihre Bedeutung und werden uns das ganze Jahr 2018 mit der Behauptung ihrer Bedeutsamkeit nerven: "Zum 50. Jahrestag der »Zeitenwende 1968«" umschreibt das Literaturhaus München seine Ausstellung. Dabei hätte man auch sagen können: Zum 90. Geburtstag des bedeutenden Fotografen Stefan Moses zeigt das Literaturhaus München eine Auswahl seiner bekanntesten Bilder, aber auch unbekannte Aufnahmen aus dem Archiv Stefan Moses'.


    Die Schau läuft vom 20.12.2017 bis 25.2.2018 in der Galerie im Erdgeschoss am Salvatorplatz 1, München. [weiterlesen]


  • Models in rätselhaften dramatischen Posen in brillianten Farben zur Schau gestellt werden vom 1. Dezember bis zum 13. Mai 2018 in der Helmut Newton Stiftung in Berlin. Sehen kann man Arbeiten der Modefotografen Guy Bourdin, Helmut Newton und seines ehemaligen Assistenten Angelo Marino.

    Das Grundthema der Bilder Guy Bourdins und Helmut Newtons ist der „Radical chic“. Es soll nicht nur erstklassige luxuriöse Mode ins Bild gesetzt werden, sondern auch aggressive politische Agitation – bildschöne Revoluzzer in Edelklamotten.

    Guy Bourdins Fotografien werden unter der Überschrift „Image Maker“ gezeigt, Helmut Newtons Arbeiten unter dem Spannung versprechendem Titel „A Gun for Hire“. Hier wird scharf geschossen. (Barbara Hartmann)

    Helmut Newton Stiftung, Jebensstrasse 2, Berlin

    helmut-newton.de/ausstellungen/ [weiterlesen]


  • Der Ostkreuz-Verein für Fotografie startet mit der Archivierung und Digitalisierung des Negativ-Bestandes des Fotografen Harald Hauswald. Über 230.000 Schwarz-Weiß- und Farbaufnahmen werden innerhalb der nächsten zwei Jahre archiviert und digitalisiert.

    Ziel der Kooperation zwischen dem Ostkreuz-Verein, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur - die das gemeinsame Vorhaben mit 200.000 € unterstützt - und der Agentur Ostkreuz ist es, der Öffentlichkeit mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen neue Perspektiven auf die ostdeutsche wie auch gesamtdeutsche Zeitgeschichte zu ermöglichen.

    Harald Hauswalds Fotografien sind eine unverzichtbare Quelle, um das Alltagsleben, die Entwicklung des Ost-Berliner Stadtraums oder das Wirken oppositioneller Gruppen, Künstler und Jugendkulturen in der DDR zu rekonstruieren. Ab 2020 werden über 6.000 bekannte und unbekannte Aufnahmen Hauswalds online über die Bundesstiftung Aufarbeitung und die Agentur Ostkreuz zugänglich sein.

    Wer eine… [weiterlesen]

  • Wie kommt man eigentlich an diesen Beruf, bei dem man täglich die aktuellsten und tollsten Bilder auswählt, mit Fotografen und Autoren zusammenarbeitet und das Gesicht eines Mediums prägt?

    Zum Beispiel, indem man an die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin geht, eine der wenigen Institutionen, die Bildredakteure ausbildet. Ehemalige Absolventen arbeiten in Redaktionen oder Agenturen wie Dummy, Fluter, Fluter Online, GEO, GEO kompakt, laif, C3.

    Allerdings: Man muss sich etwas beeilen, der Bewerbungsschluss für den Jahrgangs-Kurs im März 2018 endet am 1. Dezember 2017.

    Der Unterricht findet einmal im Monat in einem Block à sechs Tage statt. Nadja Masri und Gastdozenten vermitteln diejenigen Kompetenzen, die einen guten Bildredakteur ausmachen und stellen die Akteure der Szene vor.

    Infos zur Anmeldung finden sich hier. [weiterlesen]