Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.362



  • Der nach dem österreichischen Friedensnobelpreisträger 1911 Alfred Hermann Fried benannte Alfred Fried Photography Award für das Jahr 2017 geht an Cletus Nelson Nwadike, einen heute in Schweden lebenden Fotografen nigerianischer Abstammung. Sein Foto-Essay "Peace is the greatest thing!" ist ein fotografisches Plädoyer für das Recht von Menschen, als Migranten dem Krieg zu entfliehen und in Frieden leben zu dürfen. Nwadike selbst hatte einst sien Heimatland Nigeria verlassen, in dem ein Bürgerkrieg mit zwei Millionen Toten gewütet hatte.

    Hier
    sieht man die Arbeit. [weiterlesen]


  • Es ändert sich nicht viel, nur das Datum. Auch 2018 wird der CEPIC Congress in Berlin, wieder im Maritim proArte Hotel, stattfinden. Die Ära, in der der Congress zwischen den Städten wanderte, scheinen vorbei zu sein. Mancher wird es mit einem lachenden, mancher mit einem weinenden Auge sehen...

    Sei es drum, der Termin 2018 läuft vom 30. Mai bis zum 1. Juni. Registrieren kann man sich ab 15 Januar. Aber daran werden wir Sie noch einmal rechtzeitig erinnern. [weiterlesen]
  • Die Publikation „mfm-Bildhonorare“ soll für eine Neuauflage konzeptionell überarbeitet werden.

    Am 14. September kam das Führungsteam der Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (mfm), LL.M Medienrecht Sabine Pallaske und Architekturfotograf Soenne in Berlin mit Vertretern großer Fotoverbände und Unternehmen der Bilderbranche zu sondierenden Vorgesprächen zusammen.

    Einhellige Auffassung der Teilnehmer war die Beobachtung, dass sich der Bildermarkt von Print- zu vielfältigen Inlinebildnutzungen verlagert und die printorientierte Darstellung in den Bildhonoraren demzufolge überarbeitet werden sollte. In Zukunft sollen Cross-Media-Nutzungen und neu hinzugekommene Anforderungen an Bildverwendungen die neue Darstellungsform der mfm-Publikation „Bildhonorare 2018“ prägen.

    Geplant wurde bei den Gesprächen außerdem eine Marktumfrage zu den aktuell üblichen Honorarkonditionen. Studien zum Markt sollen jährlich neu durchgeführt werden.

    Am 4. Oktober wird der BVPA einen Umfrage-Link zur… [weiterlesen]


  • Carsten Linde: Die Welt der Kraniche


    Am 20. Oktober gehen die Pirmasenser Fototage in fünfter Auflage mit einer feierlichen Eröffnungsgala im Pirmasenser Kulturzentrum Forum ALTE POST an den Start.

    Vorträge, Multimediashows und Workshop rund ums Thema Fotografie stehen auf dem Programm. Darunter auch Norbert Rosings Veranstaltung „Mein wildes Deutschland“, bei der man National-und Naturparks sowie Biosphärenreservate entdecken kann. Bei einer Lesung aus Carsten Lindes Buch „Kraniche. Märchen und Mythen, Gedichte und Texte“ kann man den grauen Vögeln näher kommen.

    Zum krönenden Abschluss der Fototage wird bei einer feierlichen Abschluss-Matinee am 5. November der „Ludwig“ in den drei Kategorien „Der Mensch in allen Facetten“, „Natur und Landschaft“ und „Schwarz-Weiß-Fotografie“ verliehen. Darüber hinaus wird ein Jugendpreis und ein Ehrenpreis für eine Person ausgelobt, die sich besonders für die Fototage verdient gemacht hat. (Barbara Hartmann)

    www.pirmasens-fototage.de# [weiterlesen]


  • Im Rahmen des Hamburger Reeperbahn Festivals präsentiert die Galerie Only Art Club fotografische Musik für die Augen ...

    Seit 2009 dokumentiert Bernd Jonkmanns die Kultur der "Record Stores". Auf seinen Reisen durch fünf Kontinente und 35 verschiedenen Städte fotografierte er über 160 "Record Stores". 2015 ist daraus ein Buch entstanden, das die spezielle Stimmung in den Stores regelrecht spürbar macht.

    Jonkmanns Bilder zeigen bunte Fassaden, bis unter die Decke mit Vinyls und CDs gefüllte Stores und die Menschen, die im Record Store arbeiten oder dort ihre Musik kaufen. Jonkmanns hat in seinen Fotografien diese einzigartige Atmosphäre quer durch die Kontinente eingefangen. Bei manchen dieser Bilder juckt es unwillkürlich in den Fingern, die alte analoge Plattenmaschine mal wieder in Betrieb zu nehmen. Nur: Wo ist mittlerweile diese unglückliche Schablone zur Tonarm-Justierung gelandet?

    Übrigends: Vertreten wird Bernd Jonkmanns durch die Agentur laif, hier findet man seine… [weiterlesen]


  • Die Verhandlungen um den Brexit kommen nicht von der Stelle. Es könnte eng werden im Rosenkrieg zwischen Großbritannien und der EU. Und kluge sowie allzu kluge Kommentatoren erklären uns oft und gerne, dass das alles in der speziellen britischen Geschichte begründet läge. Die emotionale Fixierung der Insulaner aufs Empire, ihr Leiden am gegenwärtigen Status als weltpolitische Mittelmacht und so weiter...

    Akg-images hat sich nun aufgemacht, die britische Geschichte - von der Magna Carta, den Königsdynastien der Tudors, Stuarts und Windsors bis zur Gegenwart - in einem Portfolio zu versammeln. Kunst, Architektur, soziale Entwicklungen, Schottland und so weiter...

    Damit kann man als Bildredakteur problemlos die nächsten Monate der Brexit-Diskussion illustrieren. [weiterlesen]


  • Hans-Jürgen Burkard, einer der großen deutschen Reportage-Fotografen, hat eine außergewöhnliche Deutschland-Reise unternommen: eine Reise, bei der ihm neue – und einige ältere – deutsche Liedertexte die Vorlage und der Assoziationsstoff für ein fotografisches Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten waren.

    Was verrät die deutsche Popmusik über das Land, was zeigt sich in ihr? Der Fotograf hat Liedtexte wie „Mädchen von Kreuzberg“ von „Prinz Pi“, „Rotlichtmilieu“ von „Haftbefehl“, „Eppendorf“ von „Samy Deluxe“ oder „Hinterland“ von „Casper“ in Bilder übersetzt.

    35 Jahre lang überwiegend im Ausland tätig, war es eine Heimkehr für Burkard. Mit einem dicken Stapel ausgedruckter Songtexte auf dem Beifahrersitz „erfuhr“ er im Sinne des Wortes auf Tausenden von Kilometern die Republik. Suchte dabei, inspiriert von der Musik, nach Stimmungen und Situationen, die zu ihr passten.

    Hans-Jürgen Burkard studierte Visuelle Kommunikation. Seit Ende der 1970er Jahre arbeitete er… [weiterlesen]
  • Als langjähriger offizieller Fotopartner des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) unterstützt picture alliance das Bundesprogramm „Integration durch Sport“. Gemeinsam veranstalten der DOSB und picture alliance den Fotowettbewerb „Mein Leben im Verein“, der die verschiedenen Perspektiven des Integrationsprozesses am Beispiel des Sports zeigen soll.

    Der Fotowettbewerb richtet sich an Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Gefragt ist ihre Sicht auf eine der ältesten deutschen Kultureinrichtungen – auf die sportlichen und nichtsportlichen Angebote, die Regeln, die Wettbewerbe, den Umgang miteinander und mit den Vereinstraditionen. Teilnehmer/innen können ihre Bilder bis zum 1. Oktober in den Kategorien „Vereinsleben“, „Zusammenleben“ und „Sportleben“ einreichen.

    Mehr Informationen und Teilnahmebedingungen unter: meinlebenimverein.de [weiterlesen]


  • Von Haus aus ist Prof. Dr. Jürgen Wettke Chemischer Pharmazeut. Nach einem Leben in den Führungsetagen der Pharma-Industrie startete er zu einem zweiten Leben als Fotograf. Seine Perspektive ist erhaben, er steigt für seine Fotografie gerne in die Lüfte und zeigt uns so seine spezielle Sicht auf Landschaftsstrukturen der Erdoberfläche.

    Wie schreibt sein Galerist? "Mit seinen Aufnahmen möchte Jürgen Wettke beim Betrachter Emotionen wecken und ein größeres Bewusstsein für die Fragilität der Ökosysteme unseres Planeten schaffen." Nun gut, nun gut: Dieser Topos ist ziemlich verbraucht, acht von zehn Naturfotografen benutzen ihn - oder er wird ihnen zumindest von anderen angedichtet. Naturfotografie scheint unter dem Zwang zu stehen, neben der Fotografie auch noch als "moralische Anstalt" funktionieren zu müssen.

    Was aber zeigt die Fotografie selbst? Das Wattenmeer aus der Vogelperspektive, die Wüstenlandschaft Namibias oder die Eisgiganten Grönlands. Durch die abstrahierende… [weiterlesen]
  • Das Programm Grenzgänger fördert internationale Rechercheaufenthalte von Autoren, Filmemachern und Fotografen, die relevante gesellschaftliche Themen und Entwicklungen aufgreifen und sich differenziert mit anderen Ländern und Kulturen auseinandersetzen wollen. Ziel des Programms ist es, die Entstehung künstlerischer Werke zu unterstützen, die bestehende Stereotype durchbrechen und einem breiten Publikum neue Perspektiven auf die Vielfalt und Vielschichtigkeit anderer Gesellschaften öffnen.

    Willkommen sind Bewerbungen von Newcomern sowie renommierten Autoren, Filmemachern und Fotografen gleichermaßen, die Informationen aus erster Hand sammeln, authentische Orte besuchen und in ihren Werken einen eigenen, neuen Blick wagen wollen.

    Infos bosch-stiftung.de/content/language1/html/1100.asp [weiterlesen]