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  • Das Nachwuchsprogramm „Talents“ des c/o-Berlin steht in seiner zehnten Auflage in diesem Jahr unter dem Titel „New Documentary Photography“. Gefördert und prämiert werden sollen junge Fotografen und Kunstkritiker bis 35 Jahre.

    Es winkt die Bekanntmachung des Namens und des Schaffens. Die Werke der Gewinner werden in einer Einzelausstellung im Amerika Haus präsentiert und in einer begleitenden Publikation im Kehrer Verlag veröffentlicht.

    Was fällt jungen kreativen Bild- und Textkünstlern zumThema „Dokumentarfotografie“ ein? Wie arbeiten sie mit den aktuellen bildnerischen Techniken und wie behaupten sie ihren individuellen Platz in einer Welt mit immer mehr Bildern, in der „Bilderflut“?

    Die Einreichungsfrist für Fotografien endet am 3. März 2017. Bis zu 15 Arbeitsproben können abgegeben werden - nicht in digitaler, sondern in gedruckter Form. Eine Projektbeschreibung zu jeder Arbeit wird gewünscht. Für Fotografen fällt eine Bearbeitungsgebühr von 40 Euro an, Kunstkritiker… [weiterlesen]
  • imago ist Deutschlands größte inhabergeführte Fotoagentur und für professionelle Anwender aus der Medienbranche eine der wichtigsten Quellen zur Bildbeschaffung. Wir vermarkten für ein weltweites Netz-werk von Profi-Fotografen lizenzpflichtiges Bildmaterial zu allen Themen.

    imago wurde 1997 gegründet und beschäftigt in den zwei Berliner Büros über 50 Mitarbeiter. Die führende Position von imago auf dem Bildermarkt soll gefestigt und der konsequente Wachstumskurs fortgesetzt werden.

    Um unsere Inhalte qualitativ weiter zu verbessern und den sich ständig entwickelnden Marktanforderungen zu entsprechen, suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n:

    SALES MANAGER (m/w)
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  • Die Flo Peters Galerie in Hamburg präsentiert bis 28. Januar in der Ausstellung Mein Hamburg fast 50 noch nie der Öffentlichkeit gezeigte Vintage Fotografien von Herbert List. "In den Aufnahmen der dreißiger Jahre sieht man bereits die gekonnte Komposition, die in den direkteren Bildgeschichten des inzwischen mutigeren Photographen der sechziger Jahre wiederkehrt", lobt die DGPh.

    flopetersgallery.com [weiterlesen]
  • Mit dem New Talent Award - vormals Canon ProfiFoto Förderpreis - sollen fotografische Newcomer gefördert werden. Das neue Konzept öffnet den Wettbewerb nun für alle, die professionell in der Fotografie oder artverwandten Berufsgruppen tätig sind, gleich welchen Alters und egal ob haupt- oder nebenberuflich.

    Die mit 3.500 Euro jährlich dotierte Auszeichnung wird alle sechs Monate von einer Jury an fünf Bewerber vergeben, deren fotografische Handschrift überzeugt und die mit ihren Konzepten neugierig machen. Unter den insgesamt zehn Siegerarbeiten der jährlich zwei Wettbewerbs-Abschnitte ermittelt die Jury dann die drei besten Arbeiten.

    Mit dem Award werden Fotografie-Projekte gefördert, die erst noch realisiert beziehungsweise erweitert oder beendet werden sollen, wie zum Beispiel Diplomarbeiten, Semesteraufgaben oder auch freie Arbeiten. [weiterlesen]
  • Die 75.000 Exponate umfassende fotografische Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg reicht zurück bis in die letzten Jahre des neunzehnten Jahrhunderts. Vom 21. Dezember bis zum 23. April bekommt man in der Ausstellung „Re/Vision“ die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Museumsbestände zu verschaffen.

    Auf dem Rundgang durch die in fünf Kapitel gegliederte Ausstellung geht es auf Zeitreise durch die Geschichte der Fotografie. Vom Portrait zur gesellschaftlichen Repräsentation, über die Dokumentation von Kulturdenkmälern und Kunstwerken bis zur Fotografie als autonome Kunst ohne Gebrauchszweck, hier findet man Bilder mit den unterschiedlichsten Funktionen.

    Der Betrachter wird zu verschiedenen Blickwinkeln auf die Objekte eingeladen. Sie werden als Kunstwerke eines bestimmten Bildautors, als Gebrauchsobjekte und in ihrer Materialität als Objekt ausgestellt und vorgeführt. (Barbara Hartmann)

    Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg/ Steintorplatz/ 20099 Hamburg, [weiterlesen]


  • Neue Impulse für die Fotografie in der Bildungsarbeit – das ist das Ziel des Bildungspreises, der von der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh)vergeben wird. "Gefragt sind", so die DGPh, "innovative und nachhaltige Projekte sowie wissenschaftliche Arbeiten mit Praxisbezug. Dazu zählen kultur- und museumspädagogische Initiativen, in denen die Fotografie thematisiert oder eingesetzt wird, mediale Bildungsangebote zur Fotografie sowie schulische und außerschulische Aktivitäten."

    Die Einsendefrist des mit 1.000 Euro dotierten Bildungspreises endet am 15. März 2017. Die Einreichungen sollen vorzugsweise online als PDF-Datei erfolgen unter dgph.de/preise/bildungspreis

    Bild: Rusell Lee (1903 - 1986): Children at the Farm Security Administration, Camelback Farms, inspect the photographer's camera, Phoenix, Arizona [weiterlesen]
  • SIBYLLE war eine Frauenzeitschrift in der DDR, herausgegeben zunächst vom Modeinstitut Berlin später vom "Verlag für die Frau". Das Magazin erschien ab 1956 sechsmal jährlich in einer Auflage von nur 200.000 Exemplaren und war regelmäßig schnell vergriffen.

    Vom 18.12.2016 bis 17.04.2017 findet in der Kunsthalle Rostock die gleichnamige Ausstellung statt. Mit Fotografien vertreten sind unter anderem Sibylle Bergemann, Arno Fischer, Ute Mahler und Werner Mahler. Die Kunsthalle Rostock untersucht das Phänomen SIBYLLE aus künstlerischer, fotografischer Sicht, stellt aber - so die Ankündigung - auch soziale Implikationen heraus. [weiterlesen]
  • Es ist ein ewig aktuelles Thema in der Fotografie: Die Frage nach der "Wahrhaftigkeit" der Bilder, besonders relevant im Zusammenhang mit fotojournalistischen Arbeiten. Zumeist geht es in den Debatten dann um Aspekte der "Bildmanipulation".

    Die Veranstalter der Diskussionsrunde in Berlin, der Ostkreuz – Verein für Fotografie, versprechen allerdings, die bisweilen sehr eng geführte Diskussion über digitale Veränderung in einen größeren Kontext zu stellen und verschiedene Blickwinkel zu beleuchten.

    Moderieren wird Dr. Jule Hillgärtner, Direktorin und künstlerische Leiterin des Kunstvereins Braunschweig. Es diskutieren mit: Peter Bialobrzeski (Fotograf, Hamburg), Lutz Fischmann (Geschäftsführer von Freelens, Hamburg), Dr. Jürgen Reiche (Leiter des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig), Julian Röder (Fotograf, Berlin), Petra Schrott (Leiterin der taz-Bildredaktion, Berlin). [weiterlesen]
  • Wenn Bilder Stimmen hätten, dann wäre der Lärm im Düsseldorfer NRW-Forum gigantisch. Kreischend bunte Fotokonstruktionen, die nachdrücklich wie Gestalt gewordene Ausrufungszeichen das Hinschauen einfordern, werden hier vom 19. November bis zum 15. Januar 2017 unter dem Titel „Bling Bling Baby!“ ausgestellt.

    Der Kanon reicht von profanem Kitsch bis zur Fotokunst. An den skurrilen Inszenierungen des Modefotografen Guy Bourdin kann man schwerlich vorbei sehen. An die Pop-Art Andy Warhols erinnert das Bild des Marokkaners Hassan Hajjaj, auf dem ein Hipster im wild gemusterten Anzug vor und auf einer gemusterten Tapete steht, umrahmt von Bildchen orange leuchtender Schmetterlinge.

    Augenmagnet hängt neben Augenmagnet. Vom romantischen Bollywood-Liebespärchen bis zur tatsächlich vergoldeten Nase, an der noch zwei Perlen baumeln – Süßes, Eyecandy der allerklebrigsten Art gibt es in Düsseldorf für die Augen. (Barbara Hartmann)

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  • Foto: Danila Tkachenko
    Die Anzenberger Gallery zeigt bis zum 31. Januar Bilder Danila Tkachenkos, der in den Wintern 2013/14 und 2014/15 durch verschiedene Staatender ehemaligen Sowjetunion gereist ist, um dort verlassene und jetzt verfallende industrielle Anlagen zu fotografieren. Zum ersten Mal sind die weltweitbeachteten Fotografien der Serie „Restricted Areas“ in Österreich zu sehen.

    Ein Weltraumbahnhof, eine Troposphärenfunkantenne, das größte dieselbetriebene U-Boot der Welt und ein Amphibien-Senkrechtstartflugzeug sind unter den fantastischen aufgegebenen Objekten.

    Im letzten Jahr gewann Tkachenko mit „Restricted Areas“ den European Publishers Award for Photography und damit gleichzeitig die Veröffentlichung der Serie in fünf europäischen Verlagen. (Barbara Hartmann)

    AnzenbergerGallery, Absberggasse 27, Wien
    http://www.anzenbergergallery.com/ [weiterlesen]