Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.349

  • 500 px lädt die User der Fotocommunity ein, aus der digitalen Parallelwelt direkt nach draußen auf die Straßen und in die Natur zum Fotospaziergang in der ganz großen globalen Riesengruppe zusammen zu kommen. Das diesjährige Event „Global Photo Walk“ steigt am 17. September 2016 schon zum vierten Mal und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Action and Adventure“.

    Tausende Fotografen und Foto-Enthusiasten sollen beim Global Photo Walk zu gemeinschaftlichen Fotowanderungen in Städten überall auf dem Planeten zusammen kommen. Die Bilder und Erlebnisse werden dann auf der 500px Plattform geteilt und diskutiert werden.

    Der Global Walk 2015 hatte 30 Tausend Teilnehmer in 211 Städten auf sieben Kontinenten. Mehr als zehntausend Fotos wurden während der Aktion auf 500px hochgeladen.

    Für das beste Bild, das beim Photo Walk mit dem Smartphone eingefangen wird, hat der Sponsor Red Bull zwei Tickets für die Red Bull Illume Awards Preisverleihungs-Zeremonie im Art Institute in Chicago als… [weiterlesen]
  • Eine lebende Fotolegende ist der 86-jährige Magnum-Fotograf Ara Güler schon längst. Der Titel „Fotograf des Jahrhundert“ wurde ihm 1999 in der Türkei verliehen.

    Ende des Jahres soll ihm nun für sein Lebenswerk in Istanbul der „Leica Hall of Fame Award“ verliehen werden. Davor werden auf der Photokina in Köln vom 20. Bis 25. September in der Leica Galerie „Masters of Photography“ in Halle 1 zahlreiche seiner Bilder in einer Ausstellung zu sehen sein.

    Ara Güler, der mit Stadtansichten Istanbuls weltberühmt wurde, kam am 16. August 1928 am Taksim-Platz als Sohn eines armenischen Apothekers zur Welt.

    Schauspieler wollte er zunächst werden, fing nach seiner Ausbildung aber doch etwas ganz anderes an, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Das Studium brach er schließlich ab und startete als Autodidakt seine Laufbahn als Bildjournalist.

    Sein erster Arbeitgeber war die Zeitung „Yeni Istanbul“ (Neues Istanbul). Nach kurzer Zeit arbeitet er auch als Korrespondent im Nahen Osten… [weiterlesen]
  • Als After Work Event für den Sommerabend sendet Adobe via „PhotoshopDirekt“-Youtube-Kanal am Donnerstag, dem 28. Juli 2016 ab 18.00 die „Lange Nacht des Foto-Abos“ auf die Schirme und Displays.

    Die dritte #AdobeFotoNacht startet über den Dächern von Berlin. Geboten wird ein vierstündiges Programm mit kreativen Ideen zum Fotografieren, Filmen, zur Bildbearbeitung und Archivierung.

    Dabei sein werden die Stockfotografen Lasse Behnke und Nick Frank, der mit den großartigen Aufnahmen überwiegend menschenleerer U-Bahnhöfe seines „Subways“-Projektes bekannt wurde. Außerdem das Programm gestalten werden die Grafik-Designerin und Bloggerin Sina Domino Collins, die Fotografin Laura Zalenga, die Visual Artists Dirk Ewald von Datacolor und Olaf Giermann von Video2Brain und last not least Fotokünstler DomQuichotte. (Barbara Hartmann)

    Am 28. Juli ab 18.00 auf https://www.youtube.com/PhotoshopDirekt

     

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  • Kaum ist die Fußball-Europameisterschaft vorbei, rückt ein anderes Großereignis in den Fokus der Sportwelt. Am 5. August 2016 beginnen die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Imago kündigt eine umfassende Abdeckung des Ereignisses - bereits für die Vorberichterstattung - an: "Alle Athleten. Alle Sportarten. Alle Wettkampfstätten." versprechen die Berliner.

    Redaktionell erstellte Bildangebote zu verschiedenen Themen stehen registrierten Kunden auf der imago-Website sowie in mypicturemaxx zur Verfügung. Zusätzlich zu diesen Angeboten bietet imago Bildpakete zu allen Sportarten an, in denen jeweils Symbolfotos, Sportstätten und frühere Sieger zusammengestellt wurden. Diese Bildauswahlen können auf Anfrage via FTP versandt werden.(Kontakt unter der Telefonnummer 030-4748-0747 oder via e-Mail an info@imago-sportfoto.de)

    Während der Spiele wird imago von über 150 Fotografen topaktuell mit Bildmaterial versorgt, das für die Kunden direkt und ohne Verzögerung verfügbar sein wird.

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  • Wenn heute im Zeitalter des Internets etwas passiert oder ein großes Event inszeniert wird, dann wird sehr schnell und live dazu getwittert und geblogt. Was nicht in den Sozialen Medien kommentiert wird, hat auch nicht wirklich stattgefunden, so scheint es. Wie könnte man besser die Vergangenheit wieder lebendig werden lassen als das damals mangels Internet ausgebliebene Twittern und Bloggen quasi nachzustellen?

    Ullstein Bild setzt dazu an und twittert und blogt zu den Olympischen Sommerspielen 1936. Der Fackellauf startete am 20. Juli vor achtzig Jahren.

    Es ist selbstverständlich nicht wirklich eine nachgestellte Berichterstattung  „live nach 80 Jahren“ über das von Adolf Hitler propagandistisch inszenierte und ausgenutzte Sportereignis. Mit den historischen Bildern, die mehrmals täglich aktualisiert werden, wird die Vergangenheit auf dem Bildschirm aber in gewisser Hinsicht so wirklich und präsent wie die Events von heute, wie die Sommerspiele in Rio 2016.

    Wer sich für die… [weiterlesen]
  • Den ganzen Tag im Büro oder in der Fabrik arbeiten und dann ab in die Freizeit zum Turnen. Auf den 45 historischen Fotografien des Fotoateliers J. Hamann, die das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) vom 22. Juli bis zum 6. November 2016 zeigt, kann man sehen, wie die Menschen Anfang des 20. Jahrhunderts arbeiteten – und welche Turnübungen in für den heutigen Blick ungewohnter Sportkleidung damals absolviert wurden.

    Da sieht man Kinder, die auf dem Land arbeiten müssen, schaut in einen Schlachthof, in das Hauptkontor der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine m.b.H., aber auch in die Auswandererhallen auf der Hamburger Elbinsel Veddel.

    Parallel zeigt das MKG die modische Entwicklung der Sportmode in der Ausstellung sports / no sports. Mit den Bildern der Ausstellung Arbeit/Freizeit wird ein vollständigeres Bild daraus. Wie man sieht, waren und sind nicht nur die Kleidung, sondern auch die Sportübungen der Mode und dem Wandel der Zeit unterworfen. Da findet man… [weiterlesen]
  • Sehr großen Zulauf hat die Ausstellung des Fotografen Günter Zint. Alle, die kommen und schauen wollen haben jetzt noch einige Tage mehr Zeit dazu. Die Ausstellung wird bis zum 29. Juli verlängert.

    Er tituliert sich selbst bescheiden als „Gebrauchsfotograf“, dabei sind seine Fotografien Dokumente der Zeitgeschichte, an denen man kaum vorbei sehen kann.

    Die Rückschau auf das Werk Günter Zinsts, der in diesem Juli seinen 75. Geburtstag feiert und zu der die Bildagentur v-like-vintage nach Hamburg in die Milchstraße einlädt zeigt Eindringliches aus den vorigen fünf Jahrzehnten.

    Bekannt wurde er durch seine Bilder aus dem Hamburger Star-Club in den 60er Jahren, wo er unter anderen die Beatles ablichtete. Zündstoff sind sie öfter, die Bilder Zints, der oft mit seiner Kamera mitten ins Geschehen vorgerückt ist. Ob in die Straßenkämpfe Pariser Studenten 1968, Anti-Atomkraft Demonstrationen oder unterwegs mit Günter Wallraff für „Der Aufmacher“ oder „Ganz unten“. (Barbara Hartmann)

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  • Als Noga Shtainer 2010 aus Israel nach Berlin umzieht, streift sie aufmerksam durch die neue Stadt. Auf einem Ausflug entdeckt sie Leute, die in Bauwagen wohnen und einen alternativen Lebensentwurf verwirklichen. Die Fotografin ist sofort magnetisiert – als Außenseiterin in der Fremde fühlt sie sich dieser kleinen Gemeinschaft eng verbunden. Sie selbst ist in einem genossenschaftlich organisierten Moschaw, einer Art dörflicher Kommune von Kleinbauern, aufgewachsen. Also beschließt sie, die Bewohner der Bau- und Wohnwagen zu porträtieren. Kein leichtes Unterfangen – nur ungern gewähren diese Außenstehenden Zugang in ihr abgeschottetes Leben. Drei Jahre lange begleitet die Fotografin Menschen, die ihr schließlich Fenster und Türen zu ihrer kleinen intimen Welt öffnen. Das Ergebnis ihrer Serie »Wagenburg« enthält rätselhafte, träumerische Porträts, die eine Mischung aus kunstvoller Inszenierung und spontaner Momentaufnahme darstellen.

    Auch die zweite gezeigte Arbeit zeugt von Noga… [weiterlesen]
  • Vom 28. Juli bis zum 4. September 2016 zeigt die Galerie für Fotografie in Hannover Bilder aus Jesco Denzels Fotoprojekt über die Gitans Perpignans.

    Das Wörterbuch übersetzt die französische Vokabel „gitan“ lapidar und politisch unkorrekt mit „Zigeuner“. Tatsächlich sind die Gitans im südfranzösischen Perpignan zum großen Teil Nachfahren spanischer Kalé, die im 19. Jahrhundert ins französische Katalonien auswanderten. Eine der größten Gitangemeinden in Frankreich, bestehend aus rund 8.000 Bewohnern, wohnt im Viertel St. Jaques. Die Gitans leben mit ähnlichen Vorurteilen und Problemen wie die Sinti und Roma anderswo in Europa.

    Seit 2004 läuft das Fotoprojekt Jesco Denzels bereits, der an der Hochschule Hannover Fotojournalismus studierte und seit 2010 offizieller Fotograf der Bundesregierung ist.

    Zu sehen bekommt man Schwarzweiß-Fotografien in einer Stilmischung von Reportagefotografie und Straßenfotografie, mehr als einen Blick in die engen Gassen und Winkel des… [weiterlesen]
  • Ist ein Sporttrikot straßentauglich? Kann man direkt aus dem Fitnessstudio noch einmal kurz in den Supermarkt springen, ohne seine Würde zu verlieren?

    Viele halten das heute für machbar – war das immer so? - wie sieht es mit Sport und Mode in den Jahren und Jahrzehnten vor unserer Zeit aus?

    Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg kann man im Frühherbst nachschauen. Dort wird vom 2. September bis zum 26. Februar eine Ausstellung zum Thema Sportbekleidung und Mode im Wandel der Zeiten aufgebaut. An rund 150 Kleidungsstücken, Grafiken, Plakaten, Fotografien und Filmen soll die Entwicklungsgeschichte von Mode, Sportbekleidung und sich wandelnden Körperidealen sowie des Einflusses der Textiltechnologie auf die Kleidung auch auf der Straße außerhalb der Turnhallen schaubar werden.

    Die Geschichte startet nicht in grauer Vorzeit, aber im 18. Und 19. Jahrhundert „before sports“ mit bewegungseinschnürender und begrenzender Gesellschaftsmode. Erst mit dem 20. Jahrhundert schlägt die… [weiterlesen]