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  • Hohe Geschwindigkeit, Dynamik, ist fotografisch ja eher leicht darzustellen. Aber Langsamkeit? Insofern ist das Motto „Slow“, unter dem sich die Freelens-Gruppe Rhein-Main-Gebiet zu einer Ausstellung in Frankfurt/Main zusammen gefunden hat, allemal eine ambitionierte Herausforderung. Auch für den Betrachter! Zumindest für mich.

    Die 21 Fotografen gehen das gemeinsame Thema – sowohl inhaltlich als auch bildsprachlich – sehr individuell-unterschiedlich an, reicht die Bandbreite doch vom Fotografiestudenten bis zum Freelens-Mitglied aus den Gründungsjahren. Von den Genres her: Fotojournalistisch, werbefotografisch, dokumentarisch, artifiziell-künstlerisch, selbst im Snap-Shot-Stil.

    Wobei mir auf den ersten Blick oftmals nicht klar ist, wie denn das Motto mit manch einzelnem Bild in Einklang zu bringen sei. Was ist daran „langsam“? Wie soll das hier transportiert werden?

    Aber: Gerade das macht ja Spaß! Denn den Bildern der Ausstellung beigestellt sind Schautafeln mit… [weiterlesen]
  • Noch bis zum 22. Januar 2017 kann man im Landesmuseum Fotografien des Rheins abschreiten. Eintausendzweihundert Kilometer weit muss man dabei
    Barbara Klemm, Rheinfall bei Schaffhausen, 2013
    zwar lang nicht laufen, mit den 260 Bildern erhält man aber einen umfassenden Blick auf 163 Jahre Fotografiegeschichte und blickt mit namhaften Bildkünstlern Deutschlands, der Schweiz und der Niederlande auf den großen Strom.

    Das Spektrum reicht von dokumentarischen Bildern bis zu Fotokunst – man kann Touristen auf dem tuckernden Ausflugsdampfer in den dreißiger Jahren über die Schulter blicken und die Augen über das Schuhwerk von Passagieren des aktuellen Jahrzehnts schweifen lassen. [weiterlesen]
  • Die Photobastei Zürich zeigt zum ersten Mal eine umfassende Werkübersicht des deutschen Fotografen Peter Bialobrzeski in der Schweiz. Die Ausstellung „The City“ präsentiert Auszüge aus 10 fotografischen Werkgruppen des Fotografen. „Damit“, so die Veranstalter, „gelingt es der Photobastei als erste, einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens Peter Bialobrzeskis zu zeigen.“

    Die Arbeiten entstanden von 2000 bis 2015 vorwiegend in Asien und Europa. Die Transformationen des Städtischen wurden in dieser Zeit das Lebensthema des preisgekrönten Dokumentarfotografen. Der Künstler thematisiert sowohl die Evolution der globalisierten Megalopolis, richtet aber auch seinen Blick auf die Mikrostrukturen einer so unbedeutenden Stadt wie Wolfsburg, dem Geburtsort des heute in Hamburg lebenden Fotografen.

    Die Ausstellung läuft vom 4. November 2016 bis 15. Januar 2017 in der Photobastei, Sihlquai 125, 8005 Zürich, photobastei.ch
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  • Wieder in Berlin wird sich die die internationale Bilderbranche im kommenden Jahr 2017 versammeln.

    Einer Stadt, die ihre hauptstädtischen Reize faszinierenderweise mit einem lässig-entspannten Lebensstil kombiniert, wie CEPIC-President Alfonso Gutiérrez verspricht: „We love Berlin, and we hope you do too.“

    Im Jahreskalender 2017 können Donnerstag, Freitag und Samstag – der 15. bis 17. Juni – mit einem dicken Rotstift markiert werden. (Barbara Hartmann) cepic.org/ [weiterlesen]


  • Sechs Wochen vor dem Startschuss für das internationale Naturfotofestival in Lünen (28. bis 30. Oktober 2016) präsentiert die GDT ihr Rahmenprogramm. rund um die. So locken neben den Vorträgen der internationalen Fotografen auch Ausstellungen, ein großer Fotomarkt und eine Showbühne Natur-Fotografen aus der ganzen Welt in die kleine Stadt an der Lippe.

    Hier die Ausstellungen:
    Hier die Vorträge:
    Hier das Seminar- und Rahmenprogramm: [weiterlesen]
  • Die Sektion Bild der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) veranstaltet im Umfeld der photokina am 23. September um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Frage, wo in der Fotografie die Grenze zwischen Dokumentation, Inszenierung und Manipulation verläuft.

    Die Veranstaltung findet im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK), An der Rechtschule, 50667 Köln statt. Der Eintritt ist frei.

    Die Debatte zu der Frage wurde zuletzt durch Kritik an zwei bekannten Fotografen befeuert: 2015 wurde Giovanni Troilo der World Press Award rückwirkend aberkannt. Er hatte einen Fotoessay über „Das dunkle Herz Europa“ gemacht, das er in der belgischen Stadt Charleroi entdeckt haben wollte. Es kam heraus, dass er Teile dieser Serie gar nicht in Charleroi fotografiert und Bekannte und Verwandte als Darsteller eingesetzt hatte.

    Der zweite Fall betrifft den weltweit renommierten Bildreporter Steve McCurry, dem Bildmanipulation vorgeworfen wird, weil er Bilder mit Photoshop bearbeitet und Bildelemente… [weiterlesen]


  • Der AFP-Fotograf Aris Messinis ist auf dem 28. Internationalen Visa pour l‘Image Festival in Perpignan für seine Fotografien von Migranten an den Stränden von Lesbos mit dem Visa d‘Or für Nachrichten-Bilder ausgezeichnet worden.

    Messini, den schockiert, dass das große Elend der Flüchtlinge auf ihn wirkt wie Szenen aus einem Kriegsgebiet, hofft mit seinen Bildern dazu beizutragen, dass sich für diese Menschen etwas zum Besseren wendet. [weiterlesen]


  • Am 6. Oktober 2016 soll sie im Hauptzollamt Hamburg steigen, die nächste PICTAnight. Mitveranstalter zusammen mit dem BVPA ist Adobe. Als Thema wird die „Erstellung visueller Mashups und Urheberrechtsfragen“ auf die Seminartafel geschrieben.

    Ein „Mashup“ wäre in direkter Wortübersetzung ein „Mischauf“, wer es eleganter sagen wollte, würde es näselnd eine „Collage 2.0“ nennen. Ursprünglich stammt das Wort aus der Welt der Musiker, heute haben die Macher der digitalen Inhalte des Internets für sich entdeckt und übernommen. Gemeint ist ein „Remix“, das neue Arrangieren schon vorgefundener Bilder, Videos und Texten.

    Wer sich aus gefundenen Quellen bedient, muss sich fragen, ob das denn überhaupt erlaubt ist. Wird zitiert? Muss vielleicht eine Lizenz erworben werden? Ist ein Inhalt vielleicht gemeinfrei und umsonst zu haben?

    Antworten auf diese und noch mehr Fragen weiß der referierende Rechtsanwalt Lars Rieck, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht. Den Vortrag mit kreativem Leben… [weiterlesen]
  • Der "deutsche preis für wissenschaftsfotografie 2016" - ausgelobt von der Zeitschrift <a href="http://www.wissenschaft.de/startseite/" target="_blank">bild der wissenschaft</a> und dem Düsseldorfer Pressebüro Brendel - wurde vergeben. Ausgezeichnet wurden eine Fotografin und zwei Fotografen in drei Kategorien.<br />
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    Preis Einzelfoto:<br />
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    <a href="http://www.pictorial-online.com/wpuploads/2016/08/image003.jpg"><img class="size-full wp-image-5880 aligncenter" src="http://www.pictorial-online.com/wpuploads/2016/08/image003.jpg" alt="image003" width="495" height="278" /></a><strong>„Reales Licht für bessere Diagnostik“ von Volker Steger</strong> aus München<br />
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    Preis Reportage:<br />
    <a href="http://www.pictorial-online.com/wpuploads/2016/08/image006.jpg"><img class=" wp-image-5881 aligncenter" src="http://www.pictorial-online.com/wpuploads/2016/08/image006.jpg" alt="image006" width="487" height="271" /></a><strong>„Kinderstube für Haie“,… [weiterlesen]
  • Der Bundesverband professioneller Bildanbieter lädt am 15. September zur PICTAnight zu den rechtlichen Anfordernissen und Hindernissen bei der Lizenzierung von Bild- und Videomaterial für Social Media ins Kölner Literaturcafé Goldmund ein.

    Es referiert Florian Wagenknecht, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Tölle Wagenknecht, Spezialist auf den Gebieten des Urheber- sowie des IT- und Datenschutzrechts und seit 2010 Chefredakteur des Online-Magazins "rechtambild.de". (Barbara Hartmann)

    PICTAnight zum Thema Lizenzierung von Bild- und Videomaterial für Social Media

    1. September 2016, 19 bis ca. 21 Uhr


    Literaturcafé Goldmund, Glasstraße 2, 50823 Köln

    Kosten: Für BVPA-Mitglieder 45,00 EUR, für Nicht-Mitglieder 59,00 EUR zzgl. MwSt. (Buffet und Begrüßungsgestränk inklusive)

    Anmeldung unter: info@bvpa.org [weiterlesen]