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  • Ab sofort liegt das Gesamtarchiv des Hamburger Fotografen Günter Zint bei der Agentur V Like Vintage .

    Nicht alle der 6 Millionen Fotografien Günter Zints, der in diesem Juli seinen 75. Geburtstag feiert, sind bislang digitalisiert. Digitalisierte Bilder sind unter www.intage-media.com zu finden. Einzelne ausgewählte Bilder können als Druck beim Fine-Art Label „Vintage Print“ der Agentur www.vintage-print.photo erworben werden.

    Zint wurde durch seine Bilder aus dem Hamburger Star-Clubin den 60er Jahren bekannt, wo er unter anderen die Beatles ablichtete. Zintstoff sind seine Fotografien, oder Zündstoff. Er engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung und steuert seit 1964 seine Fotos zu Günter Wallraffs Undercover-Reportagen wie „Der Aufmacher“ oder „Ganz unten“ bei.

    Noch bis zum 14. Juli wird in der Milchstraße in Hamburg bei V-Like-Vintage in der Ausstellung „75 Jahre Zintstoff“ ein großer Blick auf ein Dreiviertellahrhundert Günter Zint und fünf Jahrzehnte Fotografie… [weiterlesen]
  • Zur Jugend zählt das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum, das den Wettbewerb im Auftrag des Bundesjugendministeriums anberaumt hatte Menschen bis zum Alter eines Vierteljahrhunderts, fünfundzwanzig Lenze.

    Auf der photokina in Köln werden die ausgesucht besten Bilder vom 20. Bis 25. September in Halle 9.1 (A51-59) zu sehen sein.

    Da wurde synästhetisch gearbeitet und zum Thema „Sound in Sicht“ Ton in Sehbares umgesetzt. Zum Thema „Next Level“ wurden die Techniken digitaler Bildbearbeitung kreativ ausgelotet. Im Bereich „Freie Themenwahl“ waren die Zügel der Phantasie gänzlich losgelassen.

    Wer neugierig darauf ist, was dabei alles entstanden ist, sollte im Herbst nach Köln fahren. Am 25. September kann man dort auch die feierliche Preisverleihung miterleben. Insgesamt 40 Preisträger werden Preise und Auszeichnungen im Wert von insgesamt mehr als 13.000 Euro erhalten. (Barbara Hartmann)

    [caption id="attachment_5534" align="alignnone" width="400"]Fotogruppe »Lightpainters«, Ø9, Borchen - Dörenhagen »Ich bin sprachlos«, aus der Serie »Zeittunnel« Deutscher Jugendfotopreis 2016 © KJF, Deutscher Jugendfotopreis Fotogruppe »Lightpainters«,… [weiterlesen]
  • Die Ausstellung im Tschechischen Zentrum Berlin zeigt die besten Arbeiten aus der inzwischen 20jährigen Geschichte des Wettbewerbs um die besten Pressefotos aus Tschechien und der Slowakei. Die Auswahl ist zugleich eine Chronik der wichtigsten Ereignisse der letzten beiden Jahrzehnte in Tschechien und der Welt.

    Die Fotos erinnern unter anderem an die verheerenden Jahrhunderthochwasser von 1997 und 2002, an Ausschreitungen gegen Roma in Nordböhmen im September 2011 oder an das Begräbnis des Staatspräsidenten Václav Havel im Dezember 2011. Zu sehen sind auch Fotografien, die an die Terroranschläge vom 11.9.2001, an den Besuch Barack Obamas in Prag 2009 oder an die Flüchtlingskrise im Sommer 2015 zurückdenken lassen.

    Wo? Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
    10117 Berlin. Dauer: bis 2. September 2016

    [caption id="attachment_5531" align="alignnone" width="1078"]Foto: FILIP SINGER, European Pressphoto Agency (EPA) Beginn, Kiew, Ukraine, Winter 2013 FOTOGRAFIE DES JAHRES 2013 Foto: FILIP SINGER, European Pressphoto Agency (EPA): Beginn, Kiew, Ukraine, Winter 2013
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  • Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Lumix Festivals in Hannover wurde auch der Freelens Award überreicht: Jonas Wresch, ein ehemaliger Student der Hochschule Hannover, dokumentierte in seiner Arbeit »Kolumbiens Weg zum Frieden« den Alltag des Dorfes Toribio, einem der am härtesten umkämpften Orte Kolumbiens. Trotz des Einsatzes von Militär, gehören Guerilla-Angriffe zum Alltag der Dorfbewohner. Deshalb gründeten die Indigenen Räte die Schutztruppe Guardia Indigena, die aus ca. 800 freiwilligen, unbewaffneten Männern und Frauen besteht.

    Die Fachjury war beeindruckt von der "Vielschichtigkeit der Geschichte" und lobte Wreschs Fokussierung auf den Alltag eines ganzen Dorfes. Die Arbeit findet man auf der - auch sonst sehenwerten - Homepage des Fotografen: www.jonaswresch.comtoribio-lowres-jonaswresch-021,medium_large.1436780758 [weiterlesen]
  • Vom 6. Juli bis zum 25. September werden im Berliner Willy-Brandt-Haus die sehenswertesten Bilder des größten Fotowettbewerbs der Welt ausgestellt.

    Schwer zu ertragen sind die Fotografien entstellter, vernarbter Säureopfer der Serie „Fire of Hatred“ des iranischen Gewinners Asghar Karnseh, der für seine Arbeiten auch als „L´Iris d´Or Photographer of the Year“ ausgezeichnet wurde. Die Bilder zeigen Frauen, Kinder, auch Männer, die aus unbegreiflichen Rachemotiven mit Säure übergossen wurden.

    Das Beste und Berührendste aus dem nicht nur für professionelle Fotokünstler, sondern auch für Amateure rund um den Globus offenen Fotowettbewerb rund wird in Berlin ausgestellt. Von gähnenden würdig akkurat bunt geschminkten malaysischen Mädchen bis zu mit dem Kopf in Müllcontainer eintauchende Dromedare ist einiges zu sehen.

    Den selig badenden Eisbär auf dem Ausstellungsposter lichtete die Tschechin Michaela Smidova ab. (Barbara Hartmann)

    WILLY-BRANDT-HAUS

    Stresemannstr. 28, 10963 Berlin [weiterlesen]
  • Anlässlich der großen Sommerausstellung der Berliner Gemäldegalerie „El Siglo de Oro. Die Ära Velázquez“ hat bpk - Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte ein umfassendes Portfolio zusammengestellt. Zu sehen gibt es Werke der spanischen Kunst von großen Meistern wie Velázquez, Murillo, El Greco oder Zurbarán. Interessanter aber ist wohl die Entdeckung weniger bekannter - sprich: mir ungekannter - Künstler wie Jusepe de Ribera, Alonso Cano oder Pedro Roldán.

    [caption id="attachment_5470" align="alignnone" width="486"]B.E. Murillo, Altes Hoekerweib - - B.E. Murillo, Vieille femme a la poule Murillo, Bartolomé Esteban Perez[/caption]

     

    [caption id="attachment_5473" align="alignnone" width="574"]Jusepe de Ribera Jusepe de Ribera[/caption]

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  • von Hendrik Neubauer

    In „MERz.Monstrum“ – Foto-Collage-Cutup-Roman“ kommt einiges zusammen. Der Kieler Autor ögyr aka Jörg Meyer hat nach 1989 in Bild und Text die Wendezeiten zerschnippelt. Er zettelte eine Erzählung an, die das große Brabbeln der Umbruchszeit in harten Schnitten collagiert. Dabei die  zollt der Autor mit dem Vorsatz „MERz“ Kurt Schwitters Respekt.

    Und steht man vor den 73 Originalcollagen von ögyr, die bis zum 22. Juli im Kieler Antiquariat DIDEROT ausgestellt werden, springt den Betrachter sofort der „Monteur“ John Heartfield an.

    Der Autor ögyr sieht sich selbst mit „MERz.Monstrum“ in der, bewusst epigonalen, Tradition von DADA, Kurt Schwitters und John Heartfield. Die Collagen hat er zwischen 1990 und 1993 – zunächst als noch „klassisch“ mit Schere und Klebstoff aus Fotomaterial von Illustrierten und Zeitungen - als „Comic-Collage“ montiert. Zeitgleich entstanden Cutup-Texte, die in die Collage eingearbeitet wurden. „Ich saß dann an meinem… [weiterlesen]
  • Wer immer noch glaubt, Menschen seien zwar intellektuell brilliant, körperlich aber ein Griff in die unterste Schublade der Arten, der möge doch einmal mit seinem Hund eine Runde joggen. Der Mensch kann sich schwitzend kühlen und ist damit ein geborener Läufer – der Hund nach der kleinsten Runde ein japsender trauriger Tropf.

    In Shutterstocks Video https://vimeo.com/167464992 machen die menschlichen Athleten gegen die Tiere dagegen keine Schnitte. Sie verlieren im Schwimmen gegen Delfine, im Laufen gegen Geparden, im Gewichtheben gegen Ameisen.

    Ich halte dagegen und behaupte, körperlich sind wir tatsächlich Top und in der ersten Liga – Zweifel habe ich da schon eher an der intellektuellen Erstklassigkeit meiner Spezies. (Barbara Hartmann)

    https://vimeo.com/167464992

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  • In sieben Vitrinen zeigt das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek bis zum 28. Oktober 2016 im eigenen Haus historische Fotografien in schmucke Trachten gewandeter Einheimischer und Touristen, unterwegs im Gebirge und an malerischen Seen.

    Die in Garmisch-Partenkirchen, dem Werdenfelser Land und Tirol aufgenommenen Bilder entstammen dem Fotoarchiv Johannes. Die Fotografendynastie des Archivs lässt sich bis auf das Jahr 1869 zurück rechnen und war bis 2004 aktiv. Sie umfasst den Gründer des Fotoateliers Bernhard Johannes in Partenkirchen und seine Nachfolger Max und August Beckert und Franz Kölbl. (Barbara Hartmann)

    Kabinett-Präsentation im Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek

    Eintritt frei

    Ludwigstr. 16

    80539 München

    Im Gang vor dem Lesesaal Musik, Karten und Bilder im 1. Stock

    Montag bis Freitag 9-17 Uhr, im August 9-12.30

    An Wochenenden und Feiertagen geschlossen

    www.bsb-muenchen.de

    webbsb [weiterlesen]
  • Die Eröffnung des 5. LUMIX Festivals für jungen Fotojournalismus steht kurz bevor. Am Mittwoch, 15. Juni, startet die fünftägige Fotoschau auf dem ehemaligen Expo-Gelände in Hannover. Fast 1.500 Bilder von 60 Fotografen u. a. aus Deutschland, Afghanistan, Iran, Frankreich, Argentinien, USA, Spanien, Norwegen, Südkorea und Myanmar sowie 20 Multimedia-Reportagen werden gezeigt. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops, Portfoliosichtungen und Diskussionsrunden.

    Das Programm

    [caption id="attachment_5388" align="alignnone" width="600"]arty in einer Zeltstadt an der Spree in Berlin, aus der Serie »The Last Shelter«. Foto: Sébastien Van Malleghem Party in einer Zeltstadt an der Spree in Berlin, aus der Serie »The Last Shelter«. Foto: Sébastien Van Malleghem[/caption]

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