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  • Vom 10. Juni bis zum 25. September zeigt das Münchner Stadtmuseum Bilder des jungen Künstlers Samuel Henne, Jahrgang 1982.

    Er spielt in seiner Werkserie „museé imaginaire“ mit dem Wechselverhältnis von flächiger Fotografie und räumlicher Skulptur. In Fotografie gebannte Objektkunst ist da zu sehen. Die Objekte, die er in seinen Kompositionen zusammenfügt sind dabei ganz alltäglich gewohnte Gegenstände., Fundobjekte, objets trouvés

    Wie die im schrägen Winkel fotografierte „fragment suite“ aus großem flachen Poster mit zwei kleineren aufgesetzten gerahmten Bildern. Ein schräger Blick auf das Flächenland, um sich in die dritte Dimension zu erheben.

    Oder wie ein Buch mit zur Falz eingeschlagenen Seiten, auf denen Fotografien skulpturaler Werke zu sehen sind. „Untitled (Picasso)“ nennt er die Fotografie – tatsächlich augenzwinkernd doppelt geflunkert, denn damit ist sie mitnichten unbetitelt und ein Picasso erst Recht nicht. (Barbara Hartmann)

    Münchner Stadtmuseum - St. Jakobs-Platz… [weiterlesen]
  • Im Juni 2015 wurden sie gekürt, die nach Ansicht der Jury zehn besten Schweizer Nachwuchsfotografen. Nach Stationen in Lausanne, Zürich, Winterthur und Basel werden die Gewinnerbilder nun bis zum 3. Septemer in Stuttgart im Uno Art Space ausgestellt.

    Was Jurymitglied Ster Vonplon über die Bilderserie „Wide Awake Sleep“ der mit dem ersten Preis prämierten Jessica Wolfesperger sagt, macht neugierig: „Das sind schwarz-weiße Einzelbilder eines Films, der nicht gezeigt wird. Es sind Bilder voller Geheimnisse, Mysterien der Nacht.“ (Barbara Hartmann)

    Vernissage: ---->  Samstag, den 4. Juni von 19 bis 22 Uhr

    Öffnungszeiten: ---> Di 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, im August geschlossen

    UNO ART SPACE - UTE NOLL ON PHOTOGRAPHY & ILLUSTRATION LISTSTRASSE 27 70180 STUTTGART

    WWW.UNOARTSPACE.COM






     
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  • Das gab es tatsächlich mal! Martin Parr, der Meister des Absurden in quietschbunten Bonbonfarben, hatte fotografische Anfänge in Schwarz-weiss! Selbst die Fotografieinteressierten unter uns können sich nur an die Serie "Last Resort" erinnern, mit der der Magnum-Fotograf in der Mitte der 1980er-Jahre seinen Durchbruch erreichte. Genau: diese Bilder von englischen Familien am Badestrand... Aber was war vorher?

    Für Martin Parr-Fans ist Wien gerade wirklich eine Reise wert! Während im Kunst Haus Wien aktuell Parrs Farbarbeiten gezeigt werden, findet in der Anzenberger Gallery eine Rückbesinnung auf das frühe S/W-Werk des Fotografen statt.

    [caption id="attachment_5295" align="alignnone" width="580"]13233063_10153588109711404_9147621477883188281_n Surrey Bird Club, Surrey, England, 1972[/caption]

    [caption id="attachment_5296" align="alignnone" width="580"]BELGIUM. Knokke. 2001. BELGIUM. Knokke. 2001.[/caption]

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  • Noch bis zum 31. Oktober können Profis und ambitionierte Hobbyfotografen ihre Arbeiten zum weitgefassten Thema „Menschen“ einreichen. Bilder, die „Geschichten aus einer Zeit des Umbruchs erzählen“ werden gesucht. Zugelassen sind Sozialreportagen ebenso wie konzeptionelle Fotografie oder Portraits.

    Die Karlsruher Hoepfner-Stiftung des ehemaligen Geschäftsführers der gleichnamigen Bierbrauerei lobt den Wettbewerb aus und will insgesamt Preisgelder von 10.000 Euro vergeben.

    Angenommen werden ausschließlich DIN A3 Papierabzüge. Bildbearbeitung, Retuschen und Solarisation sind ausdrücklich erlaubt. (Barbara Hartmann)

    http://www.hoepfner-stiftung.org/projekte/fotowettbewerb.php [weiterlesen]
  • Die Lübecker Museen verfügen über einen umfangreichen Bestand an historischen Fotografien: frühe Daguerreotypien und Salzpapieraufnahmen, Atelier- und Architekturfotografie des 19. Jahrhunderts, Kunstfotografie der 1920er Jahre, Pressefotografie seit 1900. Bis zum 31. Juli 2016 präsentiert das Museum Behnhaus Drägerhaus (Königstraße 9 – 11, 23552 Lübeck) die erste Ausstellung zur Fotografie in Lübeck 1840 – 1945.  Zu sehen sind insgesamt 450 Aufnahmen von rund 80 Fotografen.

    Hervorzuheben sind sehr frühe Fotoexperimente aus dem Jahr 1839 von Johann Carl Enslen, frühe Einzel- und Gruppenporträts aus der Zeit um 1845 und Aufnahmen historisch bedeutsamer Ereignisse, etwa zum Tod Emanuel Geibels, zum Kaiserbesuch 1891, zur Grundsteinlegung des Elbe-Lübeck-Kanals 1895,  zum Beginn des Erster Weltkriegs, jeweils in großen, zeitgenössischen Abzügen. Erstmals ausgestellt wird eine Auswahl von Porträts der Lübecker Gesellschaft des ortsansässigen Fotografen Robert Mohrmann.

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  •  Die elegante thematische Klammer um die Fotografien der Ausstellung, die am 27. Mai im Amerikahaus in Berlin startet heißt so schön wie einfach „Allure“. Stil ist die Überschrift.

    Die Bilder aus der Sammlung Susanne von Meiss umfassen Stilrichtungen aus einem Jahrhundert Fotografiegeschichte. Von Größen wie Elliott Erwitt und Henri Cartier-Bresson bis zu zeitgenössischen Fotografen wie Tracey Emin und Richard Prince ist die große Vielfalt zu sehen.

    Ob Modebild, Street Photography oder Reportage, zeitlose Momente der Anmut wurden hier eingefangen und ins Bild gebannt.

    Bis zum 4. September hat man Gelegenheit, die Ausstellung in Berlin zu besuchen. (Barbara Hartmann)

    C/O Berlin präsentiert vom 28. Mai bis zum 4. September die Ausstellung „Allure“

    Im Amerikahaus in der Hardenbergstraße 22-24 in Berlin

    http://www.co-berlin.org/

     

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  • Für eine Ausstellung unter dem Titel Upcoming Masters sucht die Deutsche Gesellschaft für Photographie e.V. (DGPh) in Kooperation mit der Leica Camera AG und dem (PIV) Photoindustrie-Verband vielversprechende Arbeiten von Studierenden.

    Zehn ausgewählte internationale Hochschulen werden jeweils acht ihrer stärksten Positionen auf der photokina 2016, der weltweit größten Messe für Fotografie vorstellen.

    Das neue Ausstellungsformat soll einen Einblick in das Ausbildungsspektrum und die aktuelle Bildsprache international renommierter Hochschulen vermitteln. In der Präsentation werden insgesamt 80 Fotos von vielversprechenden Newcomern gezeigt. Bewerbungen der Hochschulen müssen bis zum 13. Juni 2016 online unter http://www.dgph.de/sektionen/bildung/informationen eingereicht werden. [weiterlesen]
  • Ein ganz dunkles Thema hat der dritte Bridgeman Studio Award. Es ist die Nacht.

    Die Plattform für zeitgenössische Künstler - Bridgeman Studio – steht seit zwei Jahren online. Der Gewinner des dort gestarteten Wettbewerbs darf die Titelseite des neuen Romans der britischen Autorin Rosie Garland gestalten– nicht zu verwechseln mit Barbara Cartland.

    Garlands Bücher wurden bislang noch nicht in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Sie publizierte unter anderem den Gedichtband „Things I did While I was Dead“ und den Roman „The palace of curiosities“, der die Geschichte zweier im viktorianischen England im Zirkus zur Schau gestellter Menschen erzählt. Eve, der Frau mit dem Löwengesicht und Abel, des Geschundenen.

    Der Hauptgewinn hat einen Wert von 1.250 Euro. Teilnahmeschluss ist der 30. Juni 2016. (Barbara Hartmann)

    Mehr Informationen zum Wettbewerb

     

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  • Zum elften Mal sind die Tore für alle offen – nicht nur „die vom Fach“ dürfen und sollen ihren Blick auf die Wissenschaft ins Bild setzen und zum elften „deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie“ einreichen, den das Magazin „Bild der Wissenschaft“ in Zusammenarbeit mit der Fraunhofer Gesellschaft, der Universität Bremen und dem Pressebüro Brendel ausschreibt.

    Wer Akademiker mit oder ohne Kittel oder Berufs-Fotograf ist, muss sich aber auch nicht ausgeschlossen fühlen. Alle haben Chancen auf den mit insgesamt 11.000 Euro dotierten Preis.

    Für das beste Einzelfoto sind 4.000 Euro ausgeschrieben, für Mikro-/Makrofotografie 2.000 Euro ausgelobt und für die beste Reportage 5.000 Euro.

    Einsendeschluss ist der 30. Juni 2016. (Barbara Hartmann)

    www.wissenschaft.de/fotopreis

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  • Die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums präsentiert unter dem Titel „Geschenkt. Gekauft. Gefunden. Ankäufe und Schenkungen der letzten zehn Jahre“ eine konzentrierte Auswahl ihrer Erwerbungen des vergangenen Dezenniums.

    So haben neben dem Ankauf der 8.400 Aufnahmen zum Thema „Deutschland im 19. Jahrhundert“ aus der Sammlung Dietmar Siegert unter anderem auch der vollständige Nachlass des deutsch-amerikanischen Fotografen Hermann Landshoff (1905–1986) und die Schenkung zeitgenössischer Fotografie des Münchner Privatsammlers Wolfgang Begatik (1955-2013) ihren Weg ins Museum gefunden.

    Die thematisch breit gefächerte Ausstellung vereint und akzentuiert rund 200 Fotografien von 1845 bis heute und ist vom 13.05. – 31.07.2016 zu sehen. Ausgestellt werden, u.a. Bilder von Dr. Ernst Becker, Roger Fenton, Herlinde Koelbl, Seiichi Furuya, Frank Eugene, André Gelpke, Dieter Appelt, Eva Bertram, Olaf Unverzart, Guido Mangold und Silke Grossmann.

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