Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.512

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    Teil 2: KI und Bildpublizistik



    Die Chancen und Risiken des Einsatzes Künstlicher Intelligenz werden zum Teil ja sehr emotional diskutiert. Wie bewerten aber diejenigen, die täglich Bilder nutzen und publizieren, die Optionen der KI? Wie gehen diejenigen, die in Deutschland Bilder veröffentlichen, in ihrem bildredaktionellen Alltag damit um?

    In ihrem ersten Gespräch diskutierten Prof. Lars Bauernschmitt (Leiter der Arbeitsgruppe image market – business trends am Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography der Hochschule Hannover) und Dr. Stefan Hartmann (Pictorial) Fragen rund um KI auf der Seite der Bildproduzenten- und Agenturseite. Aber Prof. Bauernschmitt hat parallel eine zweite Studie erstellt und in Zusammenarbeit mit der dpa-Tochter Picture-Alliance die Nutzerseite der Bilderbranche untersucht.

    Sein zweiter Bericht beschreibt die Ergebnisse einer im Februar 2025 unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bildredaktionen von Zeitungen und Zeitschriften,[weiterlesen]
  • Zum vierten Mal bietet das Magazin ProfiFoto Fotografen die Möglichkeit, ihre Werke im Rahmen der Pro-Week der Rencontres d’Arles 2025 auszustellen. Die Gruppenausstellung orientiert sich am offiziellen Festivalthema "IMAGES INDOCILES – Ungebändigte Bilder".

    Die ProfiFoto-Ausstellung in Arles findet vom 7. bis 13. Juli 2025 statt. Bewerbungen können bis zum 10. Mai 2025 eingereicht werden. Die Bewerbung erfolgt mit zehn Bildern sowie einer kurzen Beschreibung der Arbeit. Eingereicht werden können ausschließlich kamera-basierte Fotografien. [weiterlesen]

  • Sagt man den Briten nicht nach, sie würden über nichts lieber plaudern als über das Wetter? Was Wunder gibt es dort auf den Inseln auch einen Fotowettbewerb, der sich mit dem Wetter beschäftigt. Denn das ist ja schon die kommunikativ nächsthöhere Ebene: Nicht mehr nur über das Wetter selbst, sondern übers fotografische Abbild des Wetters zu reden!

    So wurde der Standard Chartered Weather Photographer of the Year competition aus der Taufe gehoben. 2025 findet er zum zehnten Mal statt, mit dem Ziel „die eindrucksvollsten Wetter- und Klimafotos der Welt“ zu zeigen.

    Der Wettbewerb ist bis 19. Juni 2025 offen. Die Teilnahme ist für Amateur- und Profifotografen jeden Alters kostenlos. Neben dem Hauptpreis in Höhe von 5.000 £ gibt es weitere Preise in Höhe von 2.500 £ in der Kategorie „Mobilgeräte“, 750 £ in der Kategorie „Unter 18“ und 1.000 £ für den Standard Chartered Climate Award.

    Muss man noch erwähnen, dass der Award natürlich – der Gipfel des britischen! – von der… [weiterlesen]
  • Die Gewinnerinnen des von der Sammlung Fotografie des Stadtmuseums München initiierten Pilotprojekt „Artists on Photography“ stehen fest: 2025 gehen die beiden Stipendien an Lilly Lulay (*1985, Frankfurt am Main, DE) in der Kategorie Kunst und an Eksuda Singhalampong (*1981, Bangkok, TH) in der Kategorie Forschung. Sie werden sich dem umfangreichen Bestand zu außereuropäischen Souvenir- und Reisealben des 19. und 20. Jahrhunderts widmen. Hierfür verbringen sie einen gemeinsamen Rechercheaufenthalt in München und bearbeiten diesen Bestand aus der Sammlung Fotografie aus verschiedenen Blickwinkeln.


    Bild: Einreichung für die Kategorie Kunst 2025 des Stipendienprogramms von Lilly Lulay

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  • Eigentlich wäre eine Jahresversammlung der Genossenschaftler der Agentur laif ja nur eine interne Angelegenheit. Aber nach der Generalversammlung in Köln wird es am Nachmittag ab 14 Uhr bei laif Open Stage dann öffentlich: Es folgen Fotovorträge bekannter laif-Fotografen, die Gelegenheit zum Networking, etc. Und auch eine Open End Party.

    Hier das Programm: laif-genossenschaft.de/jahrestreffen-2025/

    Bild: Daniel Pilar BLACKOUT [weiterlesen]
  • Ulrich M. Schmid von der Schweizer Zeitung NZZ kritisiert in der Ausgabe vom 7. April 2025 die Auswahl einiger Siegerbilder des World Press Photo Award und wirft der Jury des Wettbewerbs vor: „Bei ihrer jüngsten Preisvergabe ist die Jury gleich in zwei Fallen getappt: in die erste blindlings, in die zweite sehenden Auges.“ Strittig sind in seinen Augen die Gewinnerbilder der Kategorie „Stories“ und die Aufbereitung / Kombination zweier Bilder der Kategorie „Europe“. Laut Schmid hat World Press Photo in beiden Fällen bereits auf die Vorwürfe reagiert.

    Der Artikel: nzz.ch/feuilleton/jury-will-zu…che-propaganda-ld.1878717 [weiterlesen]

  • Viele von uns kennen Regina Anzenberger als Agentur-Chefin und Galeristin. Dass sie dabei auch selbst Fotografin, Fotokünstlerin, ist, zeigt sie mit dieser Ausstellung eigener Werke in der Anzenberger Gallery (Wien). Im März 2024 reiste Regina Anzenberger nach Tasmanien, Australien – ein Land, das seit ihrer ersten Reise im Jahr 1989 eine wesentliche Inspirationsquelle für ihre künstlerische Arbeit darstellt. Fasziniert von der dortigen Natur, hielt sie während dieser Reise Landschaften, Flussbetten, Steine, Blätter, Bäume und geheimnisvolle Seepferdchen fotografisch fest. Aus dieser Auseinandersetzung mit der Umgebung entstanden die Fotografien für ihr neues Buch und die begleitende Ausstellung.

    Ihre Fotografien erweitert sie durch malerische und grafische Eingriffe, die das ursprüngliche Motiv fantasievoll weiterführen. Dabei überschreitet sie bewusst die Grenzen der klassischen Fotografie und verleiht ihren Bildern eine poetische, beinahe träumerische Dimension. Ergänzt wird… [weiterlesen]


  • Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 80. Mal. In einem umfangreichen Themenportal hat bpk Bildagentur 24 Bildergalerien zu den wichtigsten Ereignissen und Themen zusammengestellt. Das Portal bietet einen schnellen und strukturierten Zugang zu den bedeutendsten Fotografien von der Befreiung Europas vom Faschismus im Frühjahr 1945. Wobei einzelne Themen - wie die Ermordung Mussolinis und seiner Geliebten Petacci oder die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee – schon wirklich heftige Aufnahmen beinhalten.

    Das Portfolio: bpk-bildagentur.de/?11830499641461563141 [weiterlesen]

  • Libanon, Kuwait, das ehemalige Jugoslawien, der Irak und das Westjordanland - Orte, die von Konflikten geprägt sind, stehen oft im Mittelpunkt der Arbeit von Sophie Ristelhueber. Ein wiederkehrendes Thema in ihrer fotografischen Praxis ist, so die Veranstalter, „der ewige Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung, gefolgt von Erneuerung“.

    Sophie Ristelhueber wurde 1949 in Paris geboren, wo sie noch immer lebt und arbeitet. Sie studierte Literatur an der Sorbonne, wobei sie sich auf die literarische Bewegung le nouveau roman - der neue Roman - konzentrierte, die traditionelle Erzählstrukturen durch fragmentiertes Erzählen und die Betonung von Details in Frage stellte. Diese Regeln haben auch Ristelhuebers fotografische Praxis beeinflusst, in der sie eher Spuren und Details hervorhebt als das eigentliche Ereignis abzubilden.

    Die Hasselblad Foundation wählte die Fotografin als Siegerin des diesjährigen Award aus, der mit 2.000.000 Schwedischen Kronen (183.000 Euro), einer Goldmedaille… [weiterlesen]
  • Die Ausschreibung für den Global Peace Photo Award und das Children's Peace Image of the Year beginnt in diesem Jahr am 1. April 2025. Die Einsendefrist endet am 18. Mai.

    Gegründet und organisiert von Lois Lammerhuber (Edition Lammerhuber) widmet sich der Wettbewerb der Frage: „Wie sieht Frieden aus?“ Der 2013 als Alfred Fried Photography Award initiierte Foto-Preis zieht jedes Jahr Einsendungen aus mehr als 120 Ländern an.

    Infos zu Kategorien und Preisen: globalpeacephotoaward.org/ [weiterlesen]