Artikel aus der Kategorie „Events“ 1.498

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    Am 29. April 2025 veranstaltet der BVPA ein praxisorientiertes Webinar zur Verwendung von Alt-Texten (kurz für Alternativtext) zur Zugänglichmachung von Bildinhalten für blinde und sehbehinderte Menschen. Bildbeispiele werden durchgespielt und Guidelines zur Textform vorgestellt. Hintergrund ist das Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes.

    Am 28. Juni 2025 tritt das BFSG in Kraft. Es gilt für den B2C-Bereich und regelt die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen, die von Verbrauchern genutzt werden. Webseiten, Apps und andere digitale Produkte der betroffenen Unternehmen müssen künftig auch für Menschen mit Behinderung ohne zusätzliche Erschwernisse nutzbar sein. So können die visuellen Inhalte in Textform von Screenreadern oder Braillezeilen für blinde oder sehbehinderte Menschen ausgegeben werden. Zusätzlich sind Alt-Texte ein Element für die Suchmaschinenoptimierung. [weiterlesen]
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    Der Freundeskreis des Hauses der Photographie e.V. hat zum zweiten Mal die Projektförderung Heartbeat Photo zur Stärkung und Vernetzung der Fotoszene und ihren Akteure in Hamburg vergeben. Die Jury hat zwei Konzepte von Alexander Hagmann und Lioba Kappel ausgewählt, die 2025 realisiert werden sollen.

    Gewinner Alexander Hagmann möchte mit dem Projekt „Photo Archive Hamburg“ eine digitale Plattform schaffen, die das visuelle Gedächtnis der Stadt Hamburg bewahrt und insbesondere die Interaktion der Beteiligten hervorhebt. Es sollen fotografische Arbeiten gesammelt und gezeigt werden, die verschiedene Perspektiven auf das urbane Leben, die Architektur und die Menschen Hamburgs dokumentieren.

    Lioba Kappel, die weitere HEATBEAT PHOTO-Gewinnerin, bewegt sich mit ihrem Projekt „Color Code“ an der Schnittstelle zwischen Fotografie und Gemeinschaft und setzt sich darin mit queerer Repräsentation auseinander. [weiterlesen]
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    Am 25. März 1995 schlossen sich 128 Fotojournalisten zusammen, um den berufspolitischen Herausforderungen ihrer Zeit zu begegnen: verschlechterten Arbeitsbedingungen, schwindender Wertschätzung und einer zunehmend bedrohten Freiheit der Berichterstattung. Aus dieser Entschlossenheit entstand Freelens e.V., heute der größte Berufsverband professioneller Fotografen und Fotojournalisten in Deutschland. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums wird mit „dieser Ausstellung die visionäre Kraft der Gründer gewürdigt“. [weiterlesen]

  • Ausdrücklich sind zur zweitägigen Exkursion zum EMOP Berlin (Europäischer Monat der Photographie) sowohl Mitglieder der DGPh als auch Nicht-Mitglieder eingeladen. Die Exkursion bietet geführte Touren durch die Hauptausstellung des Festivals sowie weitere Ausstellungen des Programms und trifft vor Ort Kuratoren und Künstler des Festivals.

    Mit dem Leitmotiv „was zwischen uns steht“ startet der EMOP Berlin in sein Programm zur Festivalausgabe 2025. „Gefährliche politische Stimmungslagen zeigen, dass Demokratien brüchig zu werden drohen und ihr Fundament auch in Europa fragiler ist, als lange geglaubt und immer wieder neu gefestigt werden muss“, schreibt die DGPh in ihrer Einladung. „Der EMOP bringt Ausstellungen zusammen, in denen mit fotografischen Projekten Beobachtungen, Erfahrungen, Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen zu unterschiedlichen Konfliktlagen Raum gegeben wird. Dabei möchte der EMOP den anhaltenden Mechanismen der Polarisierung mit seinen Beiträgen… [weiterlesen]
  • Seit spätestens 2022 die Künstliche Intelligenz im Bildbereich an Bedeutung gewann, weil Möglichkeiten zur Erstellung künstlich generierter Bilder frei verfügbar wurden, bestimmt das Thema die öffentliche Diskussion ebenso wie das Nachdenken der Bildbranche über das Massengeschäft der Bildagenturen.

    In einer Untersuchung die die Arbeitsgruppe „image market – business trends“ am Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography der Hochschule Hannover unter Leitung von Prof. Lars Bauernschmitt in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband professioneller Bildanbieter e.V. (BVPA) durchgeführt hat, wurde untersucht wie und in welchem Umfang Bildagenturen in Deutschland Künstliche Intelligenz einsetzen, und wie sie diese Technik aktuell mit Blick auf den redaktionellen Alltag bewerten.

    Dazu einige Resultate vorab:
    • Während in öffentlichen Diskussionen immer wieder vor allem die Risiken des Einsatzes Künstlicher Intelligenz in den Vordergrund rücken, sehen die an der Erhebung
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  • Die Ausstellung „Ein Dorf 1950–2022“ ist ein Langzeitprojekt von drei verwandten Fotografen: Das Projekt befasst sich mit dem thüringischen Dorf Berka und weist doch weit über dessen Grenzen hinaus. In den 1950er-Jahren war Ludwig Schirmer, Vater der Fotografin Ute Mahler, Müllermeister in Berka. Als Autodidakt begann er, den Alltag, die Feste und sein Leben zu dokumentieren.

    Ohne die Bilder seines Schwiegervaters zu kennen, entschloss sich Utes Mann Werner Mahler 1977, seine Diplomarbeit gleichfalls in Berka zu fotografieren. Gut 20 Jahre später, 1998, bat ihn das Magazin Der Stern um eine Aktualisierung, die jedoch nie veröffentlicht wurde.

    2021/22 fotografierte Ute Mahler in Berka. Als familiäre Nachfolge entstand eine persönliche Arbeit über ein Heimatdorf. [weiterlesen]
  • Extinction Rebellion hat am vergangenen Samstag das Amsterdamer Rijksmuseum für einen Tag lahmgelegt. Nur wenige Hundert Menschen konnten am Samstag das Museum besuchen. Normalerweise sind es an vergleichbaren Tagen etwa 8.000 Besucher.

    Wie ging man vor? Die Klimaschutzgruppe hatte für den speziellen Tag die meisten Zugangskarten online reserviert, ließ die Tickets dann aber verfallen. Der Protest richtet sich gegen eine Unterstützung des Museums durch die Bank ING. Sie wirft dem Geldinstitut vor, in fossile Energien zu investieren. [weiterlesen]