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Der Titel "Keine Sehnsucht nach Vergangenheit" einer Ausstellung einer Fotografin, die sich dezidiert und ausschließlich der analogen Fotografie verschrieben hat, könnte doch erst mal wie ein Widerspruch erscheinen. Doch Nicole Woischwill erklärt dazu ganz lakonisch-knapp: "Ich bin mit einer analogen Kamera geboren worden und habe sie seitdem nie aus der Hand gelegt." Und das ist gut so, denn anders hätten diese Motive nicht entstehen können.
Die Vergangenheit - auch im Sinne von Vergänglichkeit - ist das thematische Motiv der Berliner Ausstellung, die Klammer, die diese Bilder in zweifachem Sinne zusammenhält. Aber beginnen wir die Geschichte dieser Werke von vorne: [weiterlesen]