Artikel aus der Kategorie „Bildrecht“ 241

  • Das in Stuttgart ansässige Bildbeschaffungsunternehmen PiReCon veranstaltet am 25. Februar 2015 von 10 bis 16 Uhr in Stuttgart das Seminar „Bilderrechte beachten“.

    Anhand von Beispielen und Übungen aus der täglichen Praxis geben Rechtsanwältin Annika Trockel und Bildredakteur Frank Geggus einen Überblick zu den Themenbereichen Urheberrecht, Social media/Onlinemarketing und Bildbeschaffung.

    Die Veranstalter versprechen: "Es erwartet Sie kein trockener Vortrag in unverständlichem Juristendeutsch, sondern ein klar verständlicher Einblick in die komplexen Themen der Bilderwelt."

    Infos: Seminar_PiReCon_Feb_2015

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  • Die Sektion Kunst, Markt und Recht der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) lädt zu Teil 2 ihrer Veranstaltungsreihe Lavieren in der juristischen Grauzone ein. Dr. Daniel Kötz, der als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht tätig ist und dem Sektionsbeirat angehört, befasst sich in seinem Vortrag mit dem Urheberschutz im Internet. Es geht unter anderem um Fragen wie und mit welchen Mitteln unberechtigte Bildübernahmen aufzudecken und zu verhindern sind, ob, wie und mit welchen Chancen Urheberrechte, auch im Ausland, verfolgt und welche Ansprüche geltend gemacht werden können.

    Wann: 5. Dezember 2014, 18 Uhr
    Wo: Aula der Kunsthochschule für Medien, Filzengraben 2-2a, 50676 Köln

    Der Eintritt ist frei, es wird aber um Anmeldung gebeten: dgph@dgph.de, Tel. 0221/ 92 32 069 oder Fax. 0221/ 92 32 070. [weiterlesen]
  • Günther Öttinger, der neue EU-Kommisar für Digitale Wirtschaft, tönte im Handelsblatt, er wolle im Zuge einer Urheberrechtsreform eine "eine Abgabe auf geistiges Eigentum einführen".

    Die CEPIC, der europäische Dachverband der Bildagenturen, führt aktuell dazu eine Diskussion auf Linkedin, in der auch die Situationen in Spanien und Frankreich beleuchtet werden. [weiterlesen]
  • Die Frankfurter Bildagentur f1online veranstaltet seit einigen Jahren Seminare und Workshops für Ihre Kunden. Der aktuelle Termin zum Thema "Bilder in Unternehmenskommunikation" ist am 6. November in Zürich. Das Seminar erfolgt in  Zusammenarbeit mit der Schweizer Kanzlei Meili | Pfortmüller.

    Der Anlass: Immer mehr Unternehmen und auf Kundenzeitschriften spezialisierte Verlage gehen dazu über, eigene digitale Bildarchive mit Bildern, die sie über Werbeagenturen, Bildagenturen oder andere Quellen bezogen haben, anzulegen und selbst zu verwalten. Diese Bilder werden dann für redaktionelle Nutzungen und  Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Doch was ist zu beachten?

    Termin: Donnerstag, 06.11.2014 , 10:00 bis 16:00 Uhr im Volkshaus Zürich, Grüner Saal , Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich

    Anmeldungen per e-Mail an info@f1online.de, Infos telefonisch unter 0049 (0)69-800 69 0 [weiterlesen]
  • Am Wochenende sind in der türkischen Stadt Diyarbakir die drei Fotojournalisten Björn Kietzmann, Chris Grodotzki und Ruben Neugebauer von türkischen Behörden verhaftet worden. Mittlwerweile wurden die Fotografen wieder entlassen, heute Nacht zwischen 23:30 und 3:00 Uhr konnten sie ihn ihr Hotel zurückkehren. Ihre Ausrüstung allerdings ist weiter beschlagnahmt. Vermutlich droht den Fotografen die Abschiebung aus der Türkei. [weiterlesen]
  • Am  25.9.2014 hat der Deutsche Bundestag in erster Lesung über die Änderung des § 201a StGB beraten. Es geht vordergründig um die Umsetzung europäischer Vorgaben zum Sexualstrafrecht.

    "Neben vielen begrüßenswerten Neuregelungen und Präzisierungen zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch werden durch die geplanten Reformierungen des § 201a StGB allerdings auch Änderungen angestrebt, die die Presse- und Kunstfreiheit nach Art. 5 GG massiv einschränken werden", so Freelens. Der Fotografenverband äußert folgende Bedenken:

    "Der Gesetzentwurf der Bundesregierung schlägt u.a. die Ergänzung des § 201a StGB vor: »Ebenso wird bestraft, wer unbefugt von einer anderen Person eine Bildaufnahme, die geeignet ist, dem Ansehen der abgebildeten Person erheblich zu schaden, oder unbefugt eine Bildaufnahme von einer unbekleideten anderen Person herstellt oder überträgt.«

    In der journalistischen Praxis bedeutet diese Änderung eine Einschränkung, ja eine partielle… [weiterlesen]
  • Die Liste der Unterstützer der EU-Beschwerde der CEPIC gegen Google Images wegen Marktmissbrauchs wird länger. EANA – der Bund europäischer Nachrichtenagenturen (European News Agency Alliance) schließt sich an, wie in einer gemeinsamen Presseerklärung mit der CEPIC vom 20. Mai verkündet wird.

    Wer „Google Bilder“ verwendet, um im Internet nach Bildern zu suchen, der kann seit Januar 2013 Bilder in voller Größe und hoher Auflösung herunterladen, ohne die Herkunftsseite anzuklicken und ohne Einwilligung des Urhebers. Seit Juni 2013 werden Bilder als „direct answers“ auf der Seite der Google-Suchergebnisse angezeigt, ohne Quellenangabe und ohne auf die Webseite zu leiten, von der sie stammen.

    Der Dachverband europäischer Bildagenturen und Fotografen hatte dagegen Ende 2013 EU-Beschwerde wegen Marktmissbrauchs eingelegt. EANA ist die mittlerweile zwanzigste Organisation, die sich den Unterstützern der EU-Beschwerde anschließt – mit dabei sind auch BVPA, BAPLA und die ASMP (American… [weiterlesen]
  • Vor einem Eingriff in die Presse- und Kunstfreiheit warnt die Deutsche Journalisten und Journalistinnen Union (dju) in ver.di angesichts der geplanten Änderung des Pornografie-Gesetzes. Nach dem zurzeit vorliegenden Textentwurf aus dem Justizministerium soll mit einer Geldstrafe oder Gefängnis bis zu drei Jahren bestraft werden, wer unbefugt eine „bloßstellende Bildaufnahme“ von einer anderen Person herstellt oder überträgt.

    „Wir sehen zweifelsohne die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche künftig besser vor Missbrauch zu schützen“, betonte dju-Geschäftsführerin Cornelia Haß, aber: “Der unpräzise Begriff der „bloßstellenden Bildaufnahme“ birgt die Gefahr einer weiteren und vermutlich ungewollten Einschränkung der Bildberichterstattung. Dieser Gefahr muss entgegen gewirkt werden. Ein solcher Eingriff in die Pressefreiheit ist nicht hilfreich im Kampf gegen Kinderpornografie.“

    Haß erinnerte in diesem Zusammenhang an die zahllosen Versuche Prominenter, mit Hilfe der Gerichte die… [weiterlesen]
  • von Klaus Plaumann

    Weshalb ist Copyright Monitoring, ein unverzichtbarer Service für Agenturen, Verlage und Medienhäuser? Verlage und Bildagenturen werden Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, um den Missbrauch ihrer Angebote zu schützen. Der unkontrollierte Zugriff auf digitale Inhalte gefährdet den Wert jedes Medienunternehmens. Nur durch die konsequente Erfassung der Rechtekette und die Kontrolle der Verwendung, behalten hochwertige Inhalte ihren Wert.

    Monitoring in der Praxis

    Der Umgang mit digitalen Inhalten bei Agenturen und Medienhäusern hat sich verändert. Die relevanten Daten über die legale Verwendung der Inhalte werden konsequent strukturiert. Damit ist die Voraussetzung für die Einführung eines automatisierten Copyright Monitorings möglich geworden.

    Schutz durch Technik – Für Bilder und Texte
    Verhindern Monitoring Tools die illegale Verwendung? Monitoring Tools verhindern nicht direkt die illegale Verwendung von Inhalten. Sie schaffen aber Transparenz wer, wann und wo,… [weiterlesen]
  • Die bisherigen Seminare von F1online und Strandperle widmeten sich Bildfrechtsfragen. Nun steht mit ist "Bilder in der Unternehmenskommunikation" ein weiteres Fortbildungsseminar - es läuft am 20.03.2014 in München an:

    Immer mehr Unternehmen und auf Kundenzeitschriften spezialisierte Verlage gehen dazu über, eigene digitale Bildarchive mit Bildern anzulegen und selbst zu verwalten, die sie über Werbeagenturen, Bildagenturen oder andere Quellen bezogen haben. Diese Bilder werden dann für eigene redaktionelle Nutzungen, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt.

    Die Bildquellen sind verschieden, Nutzungsverträge unterschiedlich, manchmal gar nicht vorhanden – kurz: Es gibt Klärungsbedarf. Welche Bilder darf man wie benutzen und worauf muss man achten, um rechtliche Konflikte und Abmahnungen zu vermeiden?

    Als juristischer Referent ist wieder Rechtsanwalt und Autor Thomas Schwenke dabei. Zu dessen Spezialgebieten gehören das Urheber- und das Datenschutzrecht.

    In der… [weiterlesen]