Der Fotojournalist, deutsch-costa-ricanischer Staatsbürger, bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in der der visuellen Medienbranche in seine neue Rolle ein. Bevor er zu EPA Images kam, arbeitete er bei The Associated Press als Fotoredakteur für das Lateinamerika-Desk, wo er etwa zehn Jahre lang die Berichterstattung über Lateinamerika und die Karibik verantwortete. [weiterlesen]
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Wie schreibt die britische Agentur Avalon: "Abseits des Rampenlichts war Maria Callas ebenso fesselnd wie auf der Bühne und fesselte das Publikum nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit dem Drama ihres Privatlebens. Ihr feuriges Temperament, ihre öffentlichen Fehden mit Rivalen und Managern machten oft Schlagzeilen und begründeten ihren Ruf als wahre Diva."
Ihr Privat- und Liebesleben war ebenso dramatisch, stand für Jahre im Blickpunkt der internationalen Yellow Press: Im Jahr 1949 heiratete sie Giovanni Battista Meneghini, einen wohlhabenden Geschäftsmann, der ihr Manager wurde. Ein Jahrzehnt später verließ sie ihn für den griechischen Großreeder Aristoteles Onassis, dessen Heirat mit Jackie Kennedy 1968 das Ende ihrer turbulenten Beziehung bedeutete - obwohl Gerüchte besagten, dass sie trotzdem in Kontakt blieben.
Avalon sammelte eine Auswahl privater, fast intimer Bilder der Callas abseits der Bühne. Ein fotografischer Ausflug in eine Vergangenheit, in der die Gelbe… [weiterlesen] -
Am 26.11.2024 erscheinen die bereits im Vorfeld vieldiskutierten Memoiren von Angela Merkel mit dem Titel "Freiheit - Erinnerungen 1954-2021" im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Ullstein bild widmet dem publizistischen Ereignis einen umfassenden persönlichen und politischen Rückblick.
Einen Schwerpunkt bilden die Fotos von Stefan Boness, ein zweiter ist der Versuch, in 100 Bildern das politische Wirken der ehemaligen Bundesskanzlerin zu skizzieren. [weiterlesen] -
Wo - bittschön - liegt Accra? Kaum dass wir wissen, wo Ghana liegt, geschweige denn, dass wir den Namen seiner Hauptstadt kennen. Allerdings kennen die Bewohner Accras im Gegenzug vieles aus Europa: Denn in der knapp 300.00 Einwohner zählenden Stadt an der Westküste Afrikas landet ein Großteil unseres Mülls.
In gleich zwei Reportagen greift KNA Bild das Thema auf: Eine zeigt die Müllhalde und das Leben auf ihr direkt "Die Schrott-Hölle von Accra - Auf den Spuren von Europas Müll", die zweite widmet sich dem Alltagsleben des Stadtteils, der neben der riesigen Halde liegt "Agbogbloshie".
Schauen wir auf unsere Schreib- und Arbeitstische! Wie wahrscheinlich ist es, dass etwas davon später in Accra strandet? Tastatur, Maus, Monitor, Telefone und Handy, Taschenrechner, PC, W-Lan Dongle, externe Festplatten, Scanner, Drucker - oder gar alles zusammen? [weiterlesen] -
Gold! Das gelbe Metall spielt in der türkischen Gesellschaft eine weitaus größere Rolle als hierzulande. Gold - sei es in Form von Schmuck, Münzen oder Barren - dient nicht nur der Repräsentation, der sozialen Absicherung in einem Land der unberechenbaren Inflation, sondern auch als rituelles Geschenk zu mannigfaltigen Anlässen: Gold durchzieht die türkische Gesellschaft in weiten Lebensbereichen. Ein Höhepunkt sind die "traditionellen Goldtage", bei denen Frauen zusammenkommen, um den bleibenden Wert des Goldes zu feiern.
Der in Istanbul beheimatete Fotograf Emre Caylak - er ist Mitglied der Agentur Focus - hat dem Edelmetall nachgeschürft: Er führt uns von der Verhüttung bis hin zu den Juweliergeschäften des Großen Basars in Istanbul - und vermittelt mit seiner Reportage einen abwechslungsreichen Einblick in die komplexe Dynamik des türkischen Goldes. [weiterlesen] -
Dafür liebt man ja die Reisefotografie! Sie entführt uns in Regionen, zeigt uns Phänomene, von denen man bislang noch nie etwas gehört hat. So fragt die englische Agentur Robert Harding "What are Cenotes?" - und gibt uns in ihrem Blog gleich die richtige, illustrierte Antwort: Wir müssen diesmal nach Mexiko reisen, auf die Halbinsel Yukatan, dort abbiegen in Richtung Dschungel. Denn die beschriebenen mexikanischen "Cenotes" sind extrem tiefe, mit sehr kaltem Wasser gefüllte Sinkhöhlen - auch Dolinen genannt - die inmitten des Urwaldes eine ganz unwirkliche Atmosphäre ausstrahlen. Dann noch ein bisschen Bezug zur Maya-Kultur - und fertig ist eine Seite für die Sonntagsbeilage. [weiterlesen] -
Die Bayerische Staatsbibliothek würdigt den Fotojournalisten Volker Hinz (1947-2019). Von 23. Oktober 2024 bis 2. Februar 2025 zeigt die in München ansässige Staatsbibliothek das fotografische Werk des ehemaligen stern-Fotografen.
Im Jahr 2021 übereignete Henriette Väth-Hinz, die Witwe des Fotografen, der Bayerischen Staatsbibliothek das gesamte Fotoarchiv ihres Mannes mit rund 1,3 Millionen Bildern. Die Ausstellung zeigt nun aus dieser Sammlung mehr als 200 Fotografien aus den 70er Jahren bis 2015. Die Aufnahmen zeigen politische Akteure [weiterlesen] -
Die in London ansässige Bildagentur News Images hat sich auf die Bereiche Nachrichten, Sport, Unterhaltung und Prominente spezialisiert. In der Kategorie Sport konzentrieren sich die Biten vor allem auf Fußball, Rugby und Cricket. Very british! Die Bilder der Agentur können nun über picturemaxx lizensiert werden. [weiterlesen] -
Ute Mahler und Werner Mahler, Mitbegründer der Agentur Ostkreuz, wurden zusammen mit insgesamt 28 Geehrten anlässlich des Tags der Deutschen Einheit mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „Ihre Werke sind ein Geschenk an uns alle, sie helfen uns, auch wenn sie uns manchmal humorvoll den Spiegel vorhalten, uns als Gesellschaft besser zu verstehen."
Nun, Ostkreuz hat mittlerweile ja eine gewisse Routine bei der Entgegennahme von Verdienstkreuzen: Bereits 1996 wurde ein weiteres Gründungsmitglied der Berliner Agentur mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet:. Damals erhielt Harald Hauswald den Orden für sein fotografisches Werk, das den Alltag in der DDR und nach der Wende dokumentierte.
Foto: Sebastian Wells/Ostkreuz [weiterlesen] -
Ist das auch schon wieder hundert Jahre her? Am 15. Oktober 1924 veröffentlichte André Breton das erste surrealistische Manifest und begründete damit den Siegeszug des Surrealismus. Darin definiert der französische Dichter die neue Stilrichtung als „psychischen Automatismus in seiner reinsten Form, mit dem man die tatsächliche Funktionsweise des Denkens zum Ausdruck bringen will (…) in Abwesenheit jeglicher Kontrolle durch die Vernunft und losgelöst von allen ästhetischen oder moralischen Bedenken.“ Es war ursprünglich ein literarischer Ansatz.
Aber die Idee wurde recht schnell populär, weitete sich zu einer internationalen Bewegung nicht nur von Schriftstellern, sondern vor allem auch von bildenden Künstlern und Filmemachern aus. In der Konsequenz denken wir heute beim Stichwort Surrealismus auch weniger an literarische Texte als vielmehr an surrealistische Gemälde, Collagen und Skulpturen. Oder kann jemand auf Anhieb einen surrealistischen Dichter nennen? Vielleicht gar ein… [weiterlesen]